Verpaarung B. smithi

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    Hi Florian,


    Sieht mir ziemlich erfolgversprechend aus :) Ich würde jetzt mal sicher zwei Wochen warten und schauen, was passiert. Das Männchen sollte bis dahin ein weiteres Spermanetz gebaut haben und dann kannst du sie nochmals zusammensetzen. Wie gesagt, ich würde das Männchen auf jeden Fall behalten und gut zu ihm schauen, dass wenn sie sich evt. häutet, du noch immer ein adultes Männchen im Köcher hast.


    Viel Erfolg :)


    Gruss Basti

    Hi Basti


    Danke für deine Antwort. Also habe ich dich richtig verstanden: Soll ich ihn dann so oder so nochmals reinsetzen, um sicher zugehen? Frisst sie ihn dann nicht einfach, wenn das erste Mal schon erfolgreich gewesen ist?


    Und ja, werde gut zu dem lustigen Kerl schauen, auf jeden Fall!


    Liebi Grüess,
    Florian

    Hi,


    Ja ich würde nochmals in zwei Wochen versuchen. Grundsätzlich sollte sie ihn, solange er fit ist, nicht einfach so auffressen. Kannst ja daneben stehen mit einer langen Pinzette und wenn sie ihn anzugreifen versucht, einfach mal anpusten und dann mit der Pinzette schlichten. Funktioniert meistens :)


    Gruss Basti

    Hallo zusammen


    Morgen vor zwei Wochen habe ich meine beiden B. smithi verpaart. Wie oben nachzulesen, möchte ich sie diese Woche nochmals zusammensetzen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.


    Das Problem ist nun, dass der Bock noch kein neues Spermanetz gebaut hat. Zudem hat er 1-2 Tage nach der Verpaarung wieder begonnen, abends rumzuklettern und Runden zu drehen, praktisch wie auf der Brautschau vor der Verpaarung.


    Meine Frage ist nun, ob es sein könnte, dass er seine Bulben bei der ersten Verpaarung gar nicht geleert hat und deshalb einfach heiter weitermacht wie bisher und gar kein neues Spermanetz baut, da er ja nach wie vor paarungsbereit und geladen ist.


    Wie schätzt ihr das ein? Soll ich auf ein neues Spermanetz warten? Oder nochmals zusammensetzen und schauen, ob er Annäherungsversuche macht?


    Danke für eure Antworten schon mal und beste Grüsse,
    Florian

    Hi,


    Woher weisst du, dass er kein neues Spermanetz gebaut hat? In der Regel wird dieses nach dem Bau und der Verwendung gefressen, sodass von Auge kaum mehr ersichtlich ist, ob er eins gebaut hat oder nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass adulte Männchen sehr schnell wieder eins bauen, um ihre Erfolgschancen bei einem anderen Weibchen nicht aufs Spiel zu setzen. Setze ihn also ruhig nochmals zu ihr, ich glaube das klappt schon.


    Gruss Basti

    Hello again


    Ich habe die beiden also nochmals aufeinander losgelassen, hier ist das Ganze zu sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=p7HoAe7NxYc&feature=youtu.be


    Schwer zu erkennen, aber ich denke, dass er den rechten Bulbus einführen konnte. Hoff ich zumindest.


    Auf jeden Fall sollten diese zwei Versuche reichen, oder?!


    Wie soll ich nun vorgehen bezüglich der Winterruhe des Weibchens? Zurzeit hat sie am Tag 26-28 Grad, in der Nacht 20-22 Grad im Terrarium. Kann ich sie in den nächsten Tagen direkt in den Keller bringen (hat ca. 11-15 Grad). Oder muss das stufenweise vor sich gehen?


    Danke für eure Antworten und beste Grüsse,
    Florian

    Hi,


    Irgendwie komme ich immer etwas spät mit Antworten bei diesem Thread :)


    Wenn man sieht, dass sich das Weibchen total "überknicken" lässt, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Bulbus eingeführt wurde. Sobald dieser in der Epigastralfurche eingehakt ist, zieht das Männchen das Weibchen dichter an sich heran, was diese komische Stellung des Weibchens ergibt. Ich denke also, dass es so sicher reichen sollte mit der Verpaarung.


    Ich würde die Winterruhe etwas kontinuierlich angehen. Zuerst Lampe aus, dann nach ein paar Tagen in den Gang oder an einen kühleren Ort stellen und schliesslich nach ca. 2 Wochen in den Keller.


    Gruss Basti

    Hi Basti


    Vielen Dank für deine Antwort. Mir wurde andernorts folgendes geraten:


    "Ich würde wie folgt vorgehen, verfrachte sie für einen Zeitraum von 6-8 Wochen an einen kühleren Platz, mit um die 18-20 Grad. Lass über diesen Zeitraum das Terrarium austrocknen, den Wassernapf kannst du natürlich falls vorhanden füllen."


    Ich werde das also so probieren. Sie steht nun im Keller bei 18 Grad. Kälter wird's da nicht. Offenbar muss es das auch nicht sein (korrigiert mich, wenn das nicht stimmt). Für den Tag-/Nachtrhythmus hat sie ein Kaltlicht.


    Eine Wasserschale hat sie zurzeit keine drin. Braucht sie für die 6 Wochen eine? Und muss ich sie zwischendurch füttern? Oder einfach nur in Ruhe lassen?


    Vielen Dank und beste Grüsse,
    Florian

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