Beiträge von Florian Lippuner

    Hi zusammen


    Ich habe zurzeit folgende Tiere und einiges an Zubehör abzugeben. Abholung ist im Glattpark (Opfikon) oder im St. Galler Rheintal möglich.


    Beste Grüsse,
    Florian


    Vogelspinnen

    Weibchen:
    0.1 Acanthoscurria geniculata, 3 cm, 80 Fr.
    0.1 Bumba horrida, 1 cm, 50 Fr.
    0.1 Lasiodora parahybana, 2 cm, 50 Fr.
    0.1 Lasiodora striatipes, 4 cm, 80 Fr.
    0.1 Nhandu chromatus, 1 cm, 50 Fr.
    0.1 Pamphobeteus sp. Platyomma, 4 cm, 90 Fr.
    0.1 Pterinopelma sazimai, 2 cm, 60 Fr.
    0.1 Tapinauchenius polybotes, 4 cm, 80 Fr.


    Männchen:
    1.0 Brachypelma emilia, 2 cm, 50 Fr.
    1.0 Tapinauchenius rasti, 3 cm, 50 Fr.
    1.0 Ybyrapora diversipes, 5 cm, RH im September 2022, 60 Fr.


    unbestimmt:
    0.0.1 Lasiodora parahybana, 2 cm, 30 Fr.


    Skorpione

    0.0.3 Euscorpius aquilejensis, ENZ, Instar 2-3, 3 Tiere für 30 Fr.
    0.0.3 Euscorpius candiota, Instar 2-3, 3 Tiere für 30 Fr.
    0.0.3 Euscorpius italicus, ENZ, Instar 2-3, 3 Tiere für 50 Fr.


    Jungferngeckos
    0.1 Lepidodactylus lugubris, ENZ, juvenil, 30 Fr.


    Zubehör
    Heizmatten 28W (53x28cm), regulierbar, 20 Fr. pro Stück
    Heizmatten 20W (42x28cm), regulierbar, 15 Fr. pro Stück
    Heizmatten 14W (28x28cm), regulierbar, 10 Fr. pro Stück
    UV-Taschenlampe, 21 LED, 15 Fr.
    UV-Taschenlampe, 51 LED, 20 Fr.
    UV-Taschenlampe, 100 LED, 25 Fr.
    Federstahlpinzette, 5 Fr.

    Liebe Naturfreunde


    Ich führe am Samstag, 19. September 2020 im Mendrisiotto (südliches Tessin) wieder eine Skorpion Safari durch. Wir werden am späten Nachmittag und am Abend Populationen der beiden Skorpionarten Euscorpius italicus und Alpiscorpius alpha besuchen. Gerade nach Einbruch der Dunkelheit ist das sehr eindrücklich, weil die Tiere fluoriszieren.
    Und mit etwas Glück begegnen wir auf unserem Streifzug auch Gottesanbeterinnen und weiteren interessanten Tieren. Für alle Naturbegeisterten ist das natürlich ein Spektakel.


    Bei Interesse und Fragen aller Art könnt ihr euch gerne bei mir melden.


    Beste Grüsse,


    Florian Lippuner
    florian.lippuner@gmx.ch





    Hi Basti


    Ehrlich gesagt wär mir Pilz nicht selber in den Sinn gekommen. Und hier kam das vor dem Arztbesuch auch nicht zur Sprache. Nichts machen wollte ich auch nicht. Ich habe zudem auch zuerst hier um Rat gefragt. Etwas draufschmieren, ohne zu wissen, ob es was nützt, werde ich nicht. Deshalb versuche ich ja rauszufinden, was das sein könnte und ob jemand weiss, wie welche Salbe wirken könnte.


    Ich freu mich nach wie vor über Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Kutschiere die Spinne auch gerne noch etwas durch die Gegend, falls jemand helfen kann. Den Tipp mit den fachkundigen Tierärzten hab ich hier bekommen, ich habe mir ebenfalls mehr davon versprochen. Offenbar schauen die sich Spinnen an, verstehen aber nicht viel von Behandlungen. Sollte man meines Erachtens von solchen Listen streichen.


    Grüsse,
    Florian

    Hi zusammen


    Vielen Dank für eure ausführlichen Ratschläge.


    Vorweg: Die Häutung liegt mittlerweile eine Weile zurück, mindestens aber 3 Monate. Ich habe das Tier seit dem 1. Oktober und laut dem Züchter hat sie sich kurz davor gehäutet (deshalb sei sie so abgemagert bei mir angekommen).


    Zum Tierarzt: Der Untersuch hat über 100 Fr. gekostet. Resultat: Vermutlich Pilz. Wer bezahlt mir jetzt noch die zusätzlichen Abklärungen, Bestimmung des Pilzes, Behandlungen etc.? Spass beiseite, ich werde ihn am Freitag sicher nochmals anrufen und fragen, ob er irgendeine Salbe hat gegen Pilz. Die würd ich dann auf jeden Fall mal einsetzen. Nach dem ersten Besuch habe ich aber nicht das Gefühl, dass sie im Tierspital mit der Therapie von Vogelspinnen sehr sattelfest sind.


    Penicillin-Streptomycin-Fungizone (PSF) hätte ich schon mal hier - hat damit jemand Erfahrung?


    Das Tier befindet sich auf jeden Fall bei knapp 20 Grad im Keller.


    Beste Grüsse,
    Florian

    Hi zusammen


    Nein, der Arzt hat weder eine konkrete Behandlung vorgeschlagen, noch mit absoluter Sicherheit sagen können, dass das wirklich ein Pilzbefall ist. Ehrlich gesagt hab ich bezüglich einer Behandlung aber auch gar nicht viel erwartet. Wichtig war mir, Parasiten oder sonst was, das meine anderen Tiere gefährdet, ausschliessen zu können. Und das konnte mir der Tierarzt bestätigen.


    Ich bin da realistisch: Das ist kein Vogelspinnen-Arzt, sondern ein Tierarzt, der bereit war, sich meine Vogelspinne anzuschauen. Der hat weniger mit Vogelspinnen und deren Krankheitsbildern zu tun, als die meisten Leute in diesem Forum hier.


    Aber offenbar weiss hier auch niemand, wie in meinem Fall vorzugehen ist. Ich möchte euch deshalb nochmals bitten: Wie würdet ihr vorgehen bei der vorliegenden Symptomatik? Hat jemand Erfahrung mit Pilzbefall? Nur mit trockener Haltung wird sich das Problem nicht lösen lassen, schätze ich mal.


    Danke und Grüsse,
    Florian

    Hi zusammen


    Hier also das Resultat vom gestrigen Termin im Tierspital:

    • Der Vet meint, die austretende Flüssigkeit bei den Beinansätzen/Gelenken rund um den Carapax sei Hämolymphe. Als Ursache dafür vermutet er die Abmagerung des Tiers (Komme auch bei anderen Tieren vor, dass sie Blut ausscheiden bei zu grosser Abmagerung).
    • Er hat das Tier betäubt und Abstriche rund ums Labium genommen. Das Material wurde dann unter dem Mikroskop untersucht. Parasiten, z.B. Nematoden oder Milben wurden dabei keine gefunden.
    • Auffällig waren Verkrustungen, welche die Haare des Tiers umgaben. Einige der Haare unter dem Mikroskop waren wie eingepackt in krustiges Material (das schwarze Zeug, dass man auf den Fotos sieht). Der Vet vermutet, dass das ein Pilzbefall sein könnte. Dafür sprechen würden auch unter dem Mikroskop sichtbare Gebilde, welche laut dem Vet Pilzsporen sein könnten.

    Nun, wie weiter?
    Die Einschätzung des Vet leuchtet zwar ein, allerdings hatte ich noch nie mit Pilzbefall bei Vogelspinnen zu tun. Bei Skorpionen kennt man ja Mykose, die kann man durch trockene Haltung etwas eindämmen, aber leider nicht rückgängig machen bzw. heilen.


    Meine Fragen an euch:

    • Wer hat mit Pilzbefall bei Vogelspinnen Erfahrung?
    • Wie ist dem Tier nun zu helfen?

    Intuitiv würde ich sie noch kühler halten, so 18-20 Grad (bislang ca. 22 Grad). Skorpione mit Pilzbefall hält man zudem noch trockener. Kann ich das bei der T. blondi überhaupt?


    Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge.


    Beste Grüsse,
    Florian

    ...auf die Schnelle von unterwegs hätte ich grad nur diesen Link:


    <a href="http://www.arachnomedicine.de/liste_schweiz_de.html" class="externalURL" rel="nofollow" target="_blank">arachnomedicine.de/liste_schweiz_de.html</a>


    1x Zürich wär dabei.
    Vielleicht erwischst Du ja heut noch jemanden
    viel Glück!


    Super, danke! Ich habe jetzt einen Termin für Freitag.


    Beste Grüsse,
    Florian

    Okay, danke für den Tipp. Wasser hat sie stets genug zur Verfügung.


    Hier noch eine Einschätzung des Verkäufers:
    "Das sieht seltsam aus, aber so etwas ähnliches kenne ich. Nach dem Foto scheint sie etwas nass an den Gelenken zu sein. Ich habe Tiere beobachtet, (v. a. Bodenbewohner der Theraphosinae) die zur Kühlung Flüssigkeit aus dem Labium "ausgespuckt" haben (Da hing dann ein Tropfen Flüssigkeit). Bei Blondi sogar aus dem Sternum (wie auch immer das funktionert), dort hingen dann Tropfen, welche vermutlich zur Abkühlung durch Verdunstung dienen sollen. Ich hab das damals (vor ca. 2 Jahren), als ich das feststellte, mal versucht zu fotografieren. (Siehe Anhang) Nicht, dass es ihr doch etwas zu warm ist? Das ist bei mir damals im Sommer aufgetreten. Ich hab die Tiere bei mir in einem Schrank ohne direktes, bzw. eigenes Licht stehen. Dort sind etwa 20 °C (tagsüber) Das es so verschmiert am Labium ausschaut, könnte daran liegen, dass so ein Tropfen verschmiert wurde (raus fangen oder sonstige Bewegungen). Allerdings sollte es nicht schwarz wie Teer ausschauen, nur nass.
    Stell sie mal bitte in eine "dunkle" Ecke bei maximal 20 °C. Normal vertragen sie mehr, aber ich denke sie muss sich erstmal regenerieren (insofern es daran liegt). Wenn du ein kleines Thermometer hast, leg es mal bitte einfach in die Dose und schau dir mal die Temperaturen im Becken an. Die können sich teils erheblich von der Umgebung unterscheiden."


    Bislang hatte die Blondi immer 22-23 Grad. Ich werde sie jetzt in den Keller stellen, da ist es höchstens 20 Grad. Vielleicht bringt's was.


    Und: Kennt jemand einen Tierarzt oder eine andere kompetente Person in Zürich, der/die dem Tier vielleicht helfen könnte?


    Danke und Grüsse,
    Florian


    Hi Joachim


    Nein, das ist eine Nachzucht.


    Die Idee mit den Nematoden stammt nicht von mir. Aber theoretisch ist es ja möglich, dass sich (zunächst) nur eines Tiere Nematoden oder andere Parasiten einfängt.


    Grüsse,
    Florian

    Hi zusammen


    Danke für eure Einschätzungen und Tipps.


    Dass es sich um eine von aussen herbeigeführte Verletzung handelt, ist unwahrscheinlich, da sie ja seit mehreren Wochen diesen hundsmiserablen Zustand hat. Dieser Ausfluss kommt wohl eher von innen, z.B. eben durch Parasiten.


    Der Verkäufer ist von Anfang an mit im Boot, kann sich das aber auch nicht erklären. Seine anderen T. blondis sehen in Ordnung aus.


    Das Verhalten der Spinne ist nicht sehr temperamentvoll, aber auch nicht lethargisch.


    Diesen Spinnengriff kann ich nicht, da brauch ich wohl mal eine Schnellbleiche. Ich hab das Tier heute aber nochmals durch eine Heimchendose angeschaut. Nun fiel mir eine klebrig-schwarze Verfärbung rund ums Labium auf. Sieht aus wie ungetrockneter Teer. Was kann das sein?


    Hier zwei Bilder, vielleicht erkennt ihr was:




    Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüsse,
    Florian

    Hi zusammen


    Ich habe vor einigen Wochen eine ca. 3cm grosse T. blondi erworben. Sie kam schon völlig abgemagert bei mir an, was laut dem Züchter aber auf die kurz zurückliegende Häutung zurückzuführen war.


    Mir kam das von Beginn an nicht ganz sauber vor, das Tier war mir nicht ganz koscher. In der Tat frisst das Tier bis heute nur zaghaft und ist noch mehr abgemagert.


    Nun fiel mir auf, dass es ihr unter dem Deckel raus "seicht", so sieht das zumindest aus. Und zwar ist rund um den Carapax eine glänzende Flüssigkeit, die wie Hämolymphe aussieht. Diese Flüssigkeit scheint sich auf den Gelenken zwischen Carapax und Beinen zu bilden.


    Schaut euch doch bitte mal das Bild an. Was kann das sein? Ging da bei der letzten Häutung was schief?


    Danke und Grüsse, Florian