Beiträge von Alveus

    Hallo


    Ich kann inaturalist wärmstens empfehlen. So bekommt man zumindest ungefähr eine Idee, um welches Tierves sich handeln könnte.

    Aber anhand von Bildern ist es oft verflixt schwierig. Bei Arachniden und Insekten kommt man oft um die Bestimmung mittels Mikroskop nicht herum...


    Bei der Vogelspinne würde ich auf die Gattung Avicularia tippen. Wegen den rosa Socken.


    Bei der Geisselspinnen und den Skorpionen gibt es auch X Arten, gar Gattungen, welche sich sehr ähnlich sehen.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Hier mal ein kleines Update.

    Bis jetzt hält die Holzkonstruktion der Dauerfeuchtigkeit tadellos stand.

    Die Bepflanzung wurde zumteil geänderet und wird mittlerweile vom Javafarn dominiert.

    Allerdings wachsen auch zahlreich andere Pflanzen darin.

    Mit dem Begrünen der Wände tue ich mich, wie immer, noch schwer.

    Aber diese, mir unbekannte, Kletterpflanze gibt sich alle Mühe.

    Dazu müht sich seit kurzem noch ein Ficus pumila Steckling ab.


    Auch bei den Bewohnern hat sich einiges geändert.

    Die Xenesthis hat die RH hinter sich gebracht, und durfte bei befreundeten Züchtern ihrer Bestimmung nachkommen.



    Dafür durfte ein Heterometrus swammerdami Jungtier einziehen.

    Zugegeben, ich hatte schon bessere Ideen, aber ich hoffe immer noch, dass es sich lohnt wenn das Tier dann eine gewisse Grösse erreicht hat. Und Theoretisch bietet das Terrarium auch Platz für 1-2 Tiere mehr.



    Dazu leben auch mitlerweile kleine Landschnecken in dem Terrarium. Vermutlich aus der Gattung Allopeas.


    Wer jetzt aber denkt, dass das Skorpion das gefährlichste im Terrarium ist, hat sich verbrannt.

    Die Carolina Reaper gedeiht nähmlich auch prächtig ;).


    Gruss, Alveus.

    Hallo Thomas


    Kennt man den? Ist das eine gute Quelle? Auf mich macht das einen super Eindruck und ich verschlinge gerade viele Videos von Dave. Wie beurteilt ihr mit Erfahrung den „Beasty way“?

    Er gehört definitiv zu den Seriöseren und Informativeren Spinntuber.

    Ich finde vorallem seine Tischkonstruktion extrem genial.

    Tom's Big Spiders ist in Sachen Seriösität aber auch noch gut und zeigt gute Tricks wie man auch Teleporter sicher umsiedeln kann.

    Kanäle wie The Dark Den dienen da eher der Unterhaltung, wobei er noch gerne Bastelt, was mir wiederum gefällt.


    Ich will auch eigentlich nur eine Vogelspinne um Ändu zu ärgern

    Der Arme, aber da müsstest du ja eine in der Freihaltung pflegen. Ich meinte mich zu erinnern, dass er sie hinter dem Glas nicht ganz so schlimm findet.

    Spass bei Seite, ich hoffe das ist nicht wirklich der Hauptgrund.


    Gruss, Alveus


    Gruss, Alveus

    Hallo

    Spricht eigentlich etwas dagegen, wenn man Jungtiere schon früh in die Endgrösse des Terrariums steckt? Ich rede natürlich nicht von Winzlingen die man nicht mehr findet, sondern so ab 2-3cm?

    Wenn man weiss wie sich die Tiere verhalten, was sie bevorzugen und das Endterrarium Sling sicher ist, dann könnte mann schon eine FH1 im Endterrarium aufziehen. Aber das sin eher Experimente die man mit Erfahrung wagen sollte.


    Aber bei den ersten Tieren würde ich das Terrarium auch mit dem Tier mitwachsen lassen. So hat man einfach die bessere Kontrolle und Überblick.

    Und es zwingt einem auch dazu, dass sichere Umsetzen zu üben.

    Und mit jedem Umsetzen lernt man auch ein wenig die Tiere zu manipulieren so dass sie sich dort einrichten, wo man es will. Klappt aber nie zu 100%


    Übrigens eignet sich das Glas von alten Bilderrahmen hervorragend für ahsehliche Jungtierterrarien ;)


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Sie sind aggressiv, sehr schnell und beißen direkt zu.

    Spannend wie sich die Tiere immer unterscheiden. Mein X. immanis Bock war immer Lamm from, selbst nach der Reifehäutung. Beim umsetzen sin zwar Haare geflogen, aber das wars. Dafür habe ich nur in der Nacht 4 Beine am Höhleneingang gesehen.


    Zigermandli


    Wie schon erwähnt, gibt es bei den Vogelspinnen das perfekte Anfängertier nicht. Zumindest existiert da keine Einigkeit. Es kommt auf viele Umstände an...auch wie wohl du dich fühlst. Meine zweite Spinne war bereits eine Poecilotheria metallica und die 3te eiee 10er Gruppe M. balfouri. Und trozdem würde ich diese Tiere nie einem Anfänger empfehlen.


    Zu der Aggressivität verschiedener "Anfänger" Vogelspinnen gehen die meinung bei jeder Art völlig auseinander.

    Meine Vermutung hier ist, dass sich das Gemüt einer Vogelspinne der Einrichtung des Terrariums anpasst.

    So habe ich beobachtet, das frisch gekaufte Tiere in ihren Aufzuchtboxen oder Tiere welche frisch im Terrarium sind deutlich aggressiver sind, als die Tiere, welche sich bei mir schon eingelebt haben. Auch habe ich fest gestellt, dass wenn das Tier ihrem Terrarium entwächst und so kein Platz mehr hat, steigt die Agggressivität.

    Meine Pternochilus murinus sitzt in einem überdimensionierten und struckturreichen Terrarium... und ist Lammfrom. Hab noch nie auch nur eine Drohgebärde bekommen. Obwohl genau diese Art als eine der fiesesten beschrieben wird.

    Daher vermute ich dass die Tiere "netter" sind, wenn sie mehr Platz und der Art entsprechende Rückzugsmöglichkeiten haben. Natürlich kann man auch dass nicht Pauschalisieren.

    Vogelspinnen sind vom Charakter her wie Kugelfische ;)


    Da ich dich vom Nassärmler Forum kenne und weiss das du ein sehr verantwortungsbewusster Halter bist, und fiesere Tiere als Spinnen pflegst oder gepflegt hast, sehe ich bei deiner Wunschliste keine Probleme.


    Bei der mindest Temperatur von 23 grad sehe ich jetzt auch kein Problem.


    Zu deiner Wunschliste:


    C. Versicolor sieht man jeh nach dem wie man das Terrarium eingerichtet hat eigentlich immer. Zumindest den vorderen Teil.

    Schwierig hier ist die Aufzucht, da man aufpassen muss, dass die Slings immer das richtige Klima haben.


    G. Pulchra sieht man, wie bereits erwähnt, eher selten. Laut einigen zeigt sie sich öfter, wenn mann sie trockener hält... Was für mich nur bedeutet, dass sie sich nicht 100% wohl fühlt.


    C. Cyaneopubescens ist für mich persönlich die ultimative Anfängerspinne.

    Eher ruhig, sitzt ständig draussen, webt gerne und viel und die Terrarienpflege ist bei einem Wüstenbewohner auch einfacher.

    Auch wenn im Netz immer zu lesen ist, dass sie Fressmaschienen sind... im Alter lässt das oft deutlich nach, was einen Anfänger irritieren kann.


    A. geniculata ist eigentlich die beste Anfängerspinne, für den mutigen und sicheren Anfänger. Vorallem Jungtiere sind da manchmal recht aufmüpfig und mutig. Sie jagen gerne mal blitzschnell dem Wasserstrahl beim giessen hinter her, odee der Schere/Pinzette beim gärtnern. Aber die Spinne ist auch Tagsüber oft aktiv und eigentlich immer zusehen, selbst bei der Häutung. Und für ein fresschen ist sie definitiv immer zu begeistern. Da sie sehr gute Jäger sind, kann man sie auch schon früh in ihr Endterrarium setzen.


    Mit der L. parahybana habe ich nur mit Slings Erfahrung. Relativ ruhige und standorttreue Tiere. Bisher kommen sie allerdings nur nachts herraus. Soll sich aber im Alter scheinbar legen. Slings bekommt man dafür an Börsen gerne mal als Mitgift, wenn die Sympathie es zulässt.


    Bei der Xenesthis habe ich nur Erfahrunfug mit der X. immanis. Gräbt furchtbar gerne und sitzt auch den ganzen Tag immbau. Selbst mein adultes Männchen kam Tags nie heraus... Meiner Meinung nach spricht hier vorallem der Preis gegen eine Anschaffung als Erstspinne. 100->300.- für ein fressendes Loch...


    Mit den anderen Spinnen habe ich nur theoretisches Wissen, daher enthalte ich mich da.


    Ich persönlich würde dir eine Spinne ans Herz legen, welche eher Zeigefreudig und einfach ist.

    Meine Favoriten sind da C. cyaneopubescens und A. geniculata.

    Am besten sehen natürlich beide nebeneinander aus ;)


    Gruss, Alveus.


    Ps: Wenn du magst, können wir am 26.3. In Brunegg ja noch darüber palavern.

    Hallo


    Also eine Lasiodora parahybana wird es eher weniger sein. Die kommen ja eher aus dem trockenen Ecken in Brasilien.

    Im Amazonasgebiet trifft man diese meines Wissens nach eher nicht.

    Zudem stimmt auch das Erscheinungsbild nicht. Die L. parahybana hat ja einen hellen Saum am Carapax zwichen Chelizeren und Augenhügel. Zudem auch eine stärkere Behaarung an den Beinen.



    Hier kannst du nachsehen, welche Vogelspinnenartige in Brasilien schon in der Natur beobachtet und auf der Seite vermerkt wurde. Du kannst auch das Gebiet noch spezifizieren.


    Gruss, Alveus.

    Hallo.


    Die Versi ist kürzlich für ein paar Tage aus ihrer Röhre gekommen und durch das Terri gewandert, bevor sie es sich wieder in ihrer Röhre bequem gemacht hatte.

    Mein Verdacht war, dass es ihr zu eng wurde und sie eine neue Bleibe sucht.

    Also habe ich ihr eine grössere Hihle Wurzel gegeben und 2 Wochen Später, ist sie prompt umgezogen, ohne vorher Tage durch das Terri zu wandern.


    Jetzt ist sie fleissig beschäftigt, ihre neue Bleibe einzurichten.


    Gruss Alveus

    Hallo Marie


    Du darfst!

    Ich freue mich auch jedesmal, wenn ich eine in dem Urwald entdecke.


    Könnte deine auch eine einheimische Art gewesen sein?

    Schliessmundschnecken und Vielfrassschnecken fallen optisch in deine Beschreibung. So eine hatte ich mir auch mit Laub aus demWaldeingeschleppt, aber dasTropischeklima hat ihr wohl auf dauer nicht zugesagt...


    Ich bin auch mal gespannt, ob sich die gelben Vermehren und wie. Und wenn ich welche über habe, gebe ich natürlich gerne welche weiter.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Ich durfte, auf Anfrage, in einem Tropenhaus mir ein wenig gegärtneretes Moos von der Schubkarre des Angestellten mitnehmen.

    Zuhause angekommen, stellte ich fest, das darin kleine Landschnecken waren.

    Da ich schon immergerne kleinbleibende Landschneken zur ergänzung der Bioaktivität, und zur Beobachtung wünschte, habe ich mich natürlich gefreut.


    Trozdem wüsste ich gerne, was hier herumkriecht.


    Hat jemand eine Idee?

    Das häuschen ist ca 1cm lang.


    Gruss, Alveus

    Hallo.


    Na da bin ich auch mal gespannt.


    Einfach nicht täuschen lassen. In den ersten Tagen bis sogar Wochen (Cryptos) scheint es meist so, als ob die Pflanzen eingegangen seien.

    Danach treiben sie aber mit Emersblättern wieder aus, wobei die Cryptos erst einen auf Jungpflanzen machen.


    Diese Cryptos habe ich in der Woche vor Weihnachten auf emers Umgesetzt.

    Dieses mal bei Zimmerklima. Sieht immer noch nach gar nichts aus... Aber sie leben noch.


    Gruss, Alveus

    Hallo


    Die kleine wächst und wächst.

    Sie reisst mir die Futtertiere regelrecht von der Pinzette.



    Hin und wieder verlässt sie auch ihr Wohnröhre, jedoch konnte ich noch nie beobachten, dass sie den Ast komplett verlässt.


    Von der Grösse her denke ich, dass sie mit der übernächsten Häutung zu gross für die aktuelle Behausung sein wird.

    Sie könnte dann zwar die künstliche Asthöhle in der Rückwand beziehen. Allerdings überlege ich mir bereits, wie ich das Prinzip des hohlen Astes für eine Adulte Spinne umsetzen könnte. Selbst eine "offene" Haltung ist dabei eine Option.


    Gruss, Alveus.

    Hallo Marie

    Hast du da eventuell einen Tipp für mich?


    Ich schneide die unterwasser Blätter einfach am und setze die Pflanze in die Erde. Diese Blätter vertrocknen sowiso.

    Nach einer Weile bilden sich due emersen Blätter, aber es Kann Monate gehen, bis die Pflanze wieder richtug grosse Blätter entwickelt.

    Hier ein Blick in das Terrarium, in welchem ich mit diversen Arten experimentiere. Die Cryptos sind schon über 2 Monate drinn.


    Hier sind zwei Cryptos welche schon 2 Jahre ausserhalb des Wassers gedeihen und sind ein echter hingucker.


    Und wenn du das Terra oberirdisch erstmal provisorisch aufteilst


    Die beiden sind durch eine dichter werdende Botanik getrennt.

    Sollte das Skorpion auf Wanderschaft gehen währe die Parahybana vorgewarnt und könnte sich verziehen.

    Aber eben würde es sich um eine standorttreue Zwergvogelspinne handeln, würde ich sie vieleicht sogar gewähren lassen.

    Aber die Parahybana wird doch ein rechter Brocken... Und dafür ist auch ein 1 Meter Terrarium doch zu klein...


    Ich denke, das läuft letztendlich darauf hinaus, dass der Skorpion entnommen und dann die Parahybana ausgegraben werden muss. Alveus blutet sicher das Herz, wenn er seine schöne Einrichtung zerstören muss

    Das Terrarium ist gross genug, dass ich bei der Ausgrabaktion den Skorpion belassen kann. Aber ja, wahrscheinlich läuft es auf ein ausbuddeln heraus..

    Ich werde es sicher noch mit weiteren Fangaktionen probieren. Bisher habe ich es auch nicht soooo ambitioniert versucht. Ich denke auch, dass solange beide noch klein sind, kaum ein Risiko einer Begegnung besteht. Also habe ich noch ein wenig Zeit.


    Dann ist meine Ambition das Tier gleich ins Endterrarium zu setzen definitiv nicht verkehrt

    Uch kann die Argumente dagegen verstehen. Aber ich experimentiere ja auch gerne mit Slings in Endterrarien.

    Hat halt einfach eine Kontriliertere Fütterung mit der Pinzette zur folge, und man muss das Terrarium auch ausbruchsicher für kleine Slings konzipieren.

    Aber bei meiner Caribena versicolor habe ich sogar das Gefühl, dass die Aufzucht im Endterrarium deutlich einfacher ist.


    Und nein. Das Terrarium wird definitiv der Parahybana überlassen! Zumal das Skorpion wohl noch schwieriger zufangen sein wird... Dieses hat eine suuuperlange Höhle gegraben, dem Aushub nach zu urteilen... Und mehr als die Scheren streckt es nie heraus...


    Gruss, Alveus.


    Ps: Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten. Das werde ich dann aber im Beitrag zu dem Terrarium selber machen.