Beiträge von Martin H.
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Hallo Karsten,
meine Tiere stammen zwar auch aus München, aber von einem anderen Züchter. Du hast Deine von Rene Tänzler, richtig? Meine sind von Tobias Hauke. Die beiden kennen sich aber ganz gut.
Ich hab die Temperatur bisher nicht gemessen, müssten aber etwas über 20°C stehen. Tippe Mal auf 22-23C, evtl. auch 24°C. Müsste mal messen. ..bei Gelegenheit schaue ich evl. auch mal die Termperaturen in der Natur nach - vor ein paar Jahren war ich mal im Habitat und hatte auch die Temperaturen vor und in den Bauten gemessen. Die Daten sind aber auf einem alten Rechner der auf dem Speicher steht. ...muss mir mal die ganzen Daten und Bilder auf den neuen Rechner rüberziehen.
Ich halte sie in 0,7 L Slush/Smoothie Bechern, die zu 2/3 mit Erde gefüllt sind + Loch vorgestochen. Ja, sind etwas schreckhaft und verschwinden schnell in der Röhre. Das Tier war frisch gehäutet und hatte sich etwas verlaufen, außerhalb des Gespinsttrichters. Hatte die Chance genutzt und das Gespinst weggemacht, die Röhre erst mal verstopft, damit sie für das Foto nicht fliehen kann.
viele Grüße
Martin -
Hallo Karsten,
danke für das update!
So langsam wachsend finde ich die Art gar nicht. Hier Mal ein Bild eines Tieres, welches ich Mitte Mai in N1 bekommen habe. Stammt aus dem April. Vor kurzem hat es sich in N3 gehäutet. ...die Wachstumsschübe sind echt beeindruckend!
Anbei ein Bild von einem Tier in N1 und einem in N3.viele Grüße
Martin -
Hallo Karsten,
any updates?
BTW, brösle mal etwas Laub in die Behälter. Die Tiere nehmen die Laubstückchen und bauen sie in ihren Röhreneingang ein.
viele Grüße
Martin -
Hallo Martin,
Zitat
Die Bromelien gedeihen erstaunlicherweise echt gut und haben bereits weitere "Kindle" ausgebildet. Wird noch Laub hinzugefügt sobald verfügbarBromelien sind m.W.n. recht lichthungrig => Mit was hast Du das Terrarium beleuchtet, dass sich die Bromelien so gut halten?
viele Grüße
Martin -
Hallo Vanessa,
kurz gesagt:
Größere Box. Unten etwas Erde rein. Darauf eine dickere Schicht aus kurzen Stücken von Leerrohren. Die Leerrohrstücke ergeben eine große Oberfläche mit vielen Versteckmöglichkeiten, so dass sich die Tiere aus dem Weg gehen können.Andere Variante:
Box mit einer dicken Schicht Laub, so dass sich die Spinnen darin verstecken und aus dem Weg gehen können. Laub zerfällt aber mit der Zeit bzw. ist nicht so formstabil wie Leerrohre.viele Grüße
Martin -
Hallo Sandro,
an die Methode aus dem Artikel hatte ich bei meiner Frage auch gedacht. Selber teste ich sie gerade mit Pterinochilus murinus RCF und Psalmopoeus irminia.
viele Grüße
Martin -
Hallo zusammen,
wie groß (Körperlänge ohne Chelizeren) waren die Weibchen die Kokons gebaut haben oder anders gefragt: Ab welcher Größe sind sie adult?
Da es recht viele Jungtiere sind: Hat schon mal jemand versucht sie am Anfang gemeinsam in einer größeren Box aufzuziehen um sich das Vereinzeln zu ersparen?
viele Grüße
Martin -
Danke für eure Antworten!
Optisch sehen sie der Art recht ähnlich, das beschriebene Verhalten passt, Kokons sehen identisch aus. => Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es sich um Parasteatoda tepidariorum handelt!...und wie werde ich die jetzt wieder los!
viele Grüße
Martin -
Hallo zusammen,
hat einer eine Idee um welche Spinne (Gattung, lieber noch Art) es sich hier handelt? Die Tiere machen sich seit ca. letztem Jahr in meinem Terrarien Raum breit und das sehr erfolgreich. Ich muss sie mir irgendwie eingeschleppt haben, kann aber nicht sagen wie. Ich denke mal, dass es in die Richtung Steatoda geht - aber das ist nur ein blinder Schuss! Foto mit Größenvergleich habe ich leider nicht. Körper ist etwa so groß wie eine dicke Erbse.
viele Grüße
Martin -
Monocentropus lambertoni beim Kokonbau im Gemeinschaftsbecken:
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Zwecks Monocentropus lambertoni:
Im BTS Journal June 2015, Vol. 30 No. 2 ist ein Artikel von Michael Jacobi (Monocentropus lambertoni Fage, 1922 – A brief overview with comments on habitat and questions on the validity of our hobby identification), in dem er das Vorkommen / den Fundort von M. lambertoni diskutiert. Auch merkt er an, dass seines Wissens nach die Tiere die im Handel als M. lambertoni gehandelt werden nie als solche identifiziert wurden. -
Hi,
hier zwei Fotos einer Hobby Pterinochilus lugardi mit Falltüre:
https://www.facebook.com/group…ermalink/999448706763517/
viele Grüße
Martin -
Hi,
[*]Aus Haplopelma lividum mach Cyriopagopus lividum[/list]
Auch wenn sie in der Arbeit Cyriopagopus lividum genannt wird, m.W.n. müsste sie Cyriopagopus lividus heißen. ...ein weiterer Schwachpunkt der Arbeit...viele Grüße
MartinPS.: Evtl. wird es langsam mal Zeit im Hobby Trivialnamen einzführen. Dann braucht man sich nicht ständig mit den Namensänderungen in der Wissenschaftswelt rumzuschlagen!
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Meine Heimchen und Steppengrillenzucht funktioniert einfach nicht, darum möchte ich gerne auf Schaben umsteigen.
Für eine florierende Zucht von Grillenarten sind neben Wärme, Futter und Feuchtigkeitsversorgung vor allem Routine und Kontinuität wichtig!
Versuch es doch mal mit Schokoschaben, das sind kleine Schaben welche sich bei guter Haltung sicherlich auch gut vermehren.
Und nicht nur da! Schokoschaben haben ein recht großes „pest“ (= Ungeziefer) Potential. Wenn es dumm läuft, vermehren die sich auch außerhalb der Zuchtboxen. Gibt einen Bericht, wo ein Mehrfamilienhaus im Norden Deutschlands von denen entseucht werden musste. Bei mir selber sind sie aus den Zuchtboxen immer wieder ausgebrochen (ich weiß bis heute nicht wie) und nicht nur in der Wohnung rumgelaufen, sondern auch in die Zuchtboxen meiner anderen Schaben eingebrochen. Mir kommen die nicht mehr ins Haus! => Ich würde mir eine Zucht dieser Schabenart zwei Mal überlegen!
Wenn du eine kleine Art suchst die nicht an glatten Flächen hoch kommt, wäre evtl. Blaberidae sp. Kenya etwas. Wer sich sehr gut vermehrt und wo ich daher ein Pestrisiko nicht komplett verneinen würde ist Phoetalia pallida. Sind allerdings Scheibenkletterer. => Ich würde sie nur an Jungtiere in fest schließsenden Aufzuchtdosen verfüttern. Dito für Gewächshausschaben. U.a. da die sich sehr schnell im Boden vergraben.
Ich züchte inzwischen als Hauptfutter Steppengrillen und Heimchen. Hier befindet sich ein „Tagebuch“ zum Bau und Betrieb meines Futtertierzuchtschrankes:http://www.pacmanfrogs.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=3306
Selbst gezüchtete Heimchen sind sehr stabil und werden auch deutlich größer als gekaufte.
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Hallo Christina,
es ist ja etwas Zeit ins Land gegangen und das Exemplar dürfte inzwischen etwas größer sein. => Als was hat es sich geoutet, Weibchen oder doch Männchen?
viele Grüße
Martin -
Sali,
Hallo
Darf ich mal fragen wie du die Falltürterris angeordnet hast um sie gut auf machen zu können? Ich muss meine immer vorziehen, bzw. vorstehen lassen weil ich sonst am oberen Regalboden ankomme. <img src="http://vogelspinnenforum.ch/wcf/images/smilies/smile.png" alt=":)" />
Einfache Lösung für das Problem: kippe die Terrarien leicht nach vorne!
Das kannst Du z.B. machen, indem Du hinten unter die Terrarien ein Stück Pappe oder eine 0,5 cm hohe Holzleiste legst. Bei mir liegen die Regalböden auf Dachlatten die horizontal im Wasser sind. Auf der hinteren Dachlatte habe ich eine 0,5 cm Holzleiste gelegt, darauf dann den Regalboden, so dass der Regalboden eine leichte Neigung nach vorne hat. So stößt beim Öffnen die Frontscheibe nicht an den darüber liegenden Regalboden sondern gleitet wie bei den Terrarien mit schräger Front davor vorbei.viele Grüße
MartinPS.: Ach ja Basti, ganz nette Anlage die Du da hast!
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Da wird hart durchgegriffen:
http://www.20min.ch/schweiz/ba…s-Basler-Wohnung-14499714 -
sie wurden mitten in Kathmandu in Steinmauern gefunden.z.B. in der hier auf der linken Seite:
[Blockierte Grafik: http://www.spiderpix.com/allerlei/Vogelspinnen/Haplocosmia%20nepalensis%20DSC05450.jpg]
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Ich halte die Art selber nicht, aber laut der Erstbeschreibung von Pocock, ist das Typusmaterial von hier: KLICK MICH!
Weiter wurden Tiere in Kasauli, Simla und Dalhausie gefunden. Die Orte liegen alle so gegen 3000 m.ü.M.dann scheint die Art eine extreme Höhenverbreitung haben. Die Elterntiere der Nachzuchten die letztes Jahr in den Handel gekommen sind (und von denen momentan wieder NZ angeboten werden), wurden auf ca. 150 m über NN nahe der indischen Grenze gefunden.
Ein Däne hat ebenfalls Tiere gesammelt (gibt es davon schon NZ?), allerdings weiß ich nicht auf welcher Höhenlage er sie gefunden hat.Auf 1350 m haben wir in Gartenmauern und Hauswänden die dunkle Form bzw. Haplocosmia nepalensis gefunden.
VG,
Martin