Beiträge von Sven G.

    Hi,


    ich habe meine erste erste erfolgreiche Nachzucht von Pamphobeteus ultramarinus zu verkünden. Da es gleich beim ersten Versuch geklappt hat, worüber ich mich sehr gefreut habe, möchte ich Euch ein paar Bilder nicht vorenthalten. Zur Vefügung standen vier Weibchen, welche alle frisch adult bzw. frisch gehäutet waren.


    Hier mal die Daten:


    Pamphobeteus ultramarinus (1st female)

    Verpaarung: 24.10.2020

    Nachverpaarung: 14.11.2020

    Kokonbau: ?


    Pamphobeteus ultramarinus (2nd female)

    Verpaarung: 25.10.2020

    Nachverpaarung: 20.11.2020

    Kokonbau: 5.5.2021


    Pamphobeteus ultramarinus (3rd female)

    Verpaarung: 6.11.2020

    Nachverpaarung: 2.12.2020

    Kokonbau: 11.5.2021


    Pamphobeteus ultramarinus (4th female)

    Verpaarung: 21.11.2020

    Nachverpaarung: 15.12.2020

    Kokonbau: 15.3.2020

    Die Spinne die zuerst gebaut hat war das vierte Weibchen, obwohl sie als letzte verpaart wurde. Der Kokon wurde nach fünf Wochen entnommen und es waren immer noch Eier, welche eine Woche später aufgeploppt sind. 100% sicher ob sie befruchtet waren, war ich mir nicht. Möglicherweise lag die verzögerte Entwicklung an an den niedrigen Temperaturen von ca. 18-19°C. Die zweite Spinne sitzt nach wie vor auf ihrem Kokon, währen die dritte Spinne, ihen Kokon nach einer Woche verlassen hat und plötzlich tot außerhalb ihrer Höhle lag. :( Eventuell hat sie sich veraugabt?Optisch sah sie topfit aus. Den Kokon habe ich entnommen und versuche ihn jetzt künstlich zu zeitigen. Ich bin gepannt ob die Spinne mit der Bezeichnung "1st female" auch noch baut. Bei Weibchen Nummer zwei verläuft derweil noch alles normal.
    Anbei ein paar Videos und Fotos. Das Foto zeigt das tote Weibchen. Ich gebe Euch Bescheid ob die Zeitigung des Kokons geklappt hat, bzw. ob der oder die anderen Kokons, sollte das eine Weibchen noch bauen, was werden.

    Video von einer der Verpaarungen, in meinem Kanal sind alle Verpaarungen zu finden, die Spinnen wurden jeweils 2 mal verpaart:

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    Entnahme des Kokons:
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    MfG Sven

    Hi,


    die Erde würde ich als erdfeucht bezeichnen, d.h. ich kann einen festen Klumpen daraus machen. Die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, dass ein Teil der Box beschlagen ist. Vier Weibchen sind verpaart, das fünfte ist noch vergraben und hat sich, oder wird sich wahrscheinlich gerade häuten. Dann ist sie auf jeden Fall auch adult.


    MfG Sven

    Hi,


    drei leben noch. Hoffentlich erfangen sich die Tiere, bei zweien bin ich guter Hoffnung, diese haben nun ihre Wohnröhre mit einem Trichter nach oben erweitert wie auf Deinen Bildern. Die dritte mach mir etwas Sorgen, da sie nicht frisst, werde versuchen ihr tote Insekten anzubieten.
    Bei Haplopelma schmidti, welche aus Nordvietnam kommt, wird es in der Natur oft sehr kalt vor allem in der Nacht. Eine Winterruhe ist zumindest bei verpaarten Tieren, meines Wissens nach, notwendig, wenn man einen guten Kokon haben will,


    LG Sven

    Hi,


    leider sind 5 von 10 meiner Spiderlinge gestorben. Ein 6ter liegt im Sterben. Ich weiß nicht ob es nicht doch zu kalt war, hatte die Spinnen in einen Raum, wo auch meine Ornithoctoninae sp. "Ho Chi Minh" DCF und Haplopelma schmidti stehen, gestellt. Dort hat es in etwa 15°C. Was mir auch aufgefallen ist, dass sich vom eingebrachten Laub ein Pilz über den ganzen Boden ausgebreitet hat. Die Spinnen standen alle gut im Futter und zumindest einige haben sich bereits in die 2.FH gehäutet. Vor 3 Wochen waren alle Spinnen noch fit. Habe bei den restlichen Tieren das Laub entfernt und die Dosen so präpariert, wie Karsten es empfohlen hast. D.h. die Spinnen können ihre Röhren nun auch nach oben erweitern. Normalerweise setze ich weiße Asseln ein, die sämtlichen Schimmel im Zaun halten, allerdings überleben diese bei diesen niedrigen Temperaturen nicht. Werde jetzt die Temperaturen wieder auf 19-20°C erhöhen und hoffen, dass die restlichen Tiere es schaffen. Hier ein paar Bilder, ein Sling war gänzlich aufgelöst die restlichen 4 sind noch erkenntlich. Das 2te Bild zeigt den
    Spiderling der im Sterben liegt. Ich ärgere mich total und würde zu gerne wissen, was genau die Ursache war.


    MfG Sven



    Hi,


    ich halte sie im Winter jetzt kälter bei ca. 15°C und ich bevorzuge Boxen. Z.B. IKEA Boxen, die lassen sich mit Klipsen auch fest verschließen. Vorne und hinten habe ich eine Gaze eingeschweißt für den Luftaustausch (siehe Foto). Die Feuchtigkeit hält sich so deutlich besser als in den Terrarien. Laub habe ich mittlerweile zusätzlich überall drinnen.


    MfG Sven G.


    Hi,


    bei Megaphobema mesomelas bin ich nun ebenfalls am Start. Die Tiere sind mittlerweile bei einem Freund untergebracht der in seinem Haus Räume hat die auch im Hochsommer nie über 19-20°C warm werden. Vor ca. zwei Wochen hatte das erste Männchen seine RH und vorgestern sein erstes Spermanetz gebaut. Heute haben wir das Männchen zu dem erstbesten Weibchen, welches außerhalb ihrer Höhle saß, gesetzt. Das Männchen hat sofort zu trommeln begonnen und keine zwei Miunten später war der Coitus beendet. Das Männchen entfernte sich langsam vom Weibchen und wurde wieder herausgefangen. Die Tiere stehen ATM bei 15-17°C in einem separten Raum, wo sie völlig ungestört sind. Die Tiere sind alle in etwa gleich alt und groß. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich bei den Spinnen um Geschwister handelt oder nicht. Die vier anderen Weibchen folgen in den nächsten Tagen und Wochen. Ich weiß leider nicht, wieviele Weibchen ein aufgeladenes Männchen beglücken kann, bevor er es ein neues Spermanetz bauen muss. Versuch macht kluch und da die Weibchen sehr friedlich auf das Männchen reagieren, werde ich das beobachten und hier berichten. Notfalls habe ich ja noch drei andere Männer, die ebenfalls subadult sind und bald ihre RH haben sollten. Ich halte Euch auf dem Laufenden und werde bei den nächsten Verpaarungen ein paar Videos bzw. Fotos machen!


    MfG Sven

    Hi,


    vielen Dank Euch beiden! Die Tiere halte ich immer recht kühl, ohne zusätzlich Beleuchtung, das scheint ihnen auch gut zu bekommen. Sie fressen gut und häuten sich auch normal. Ich habe hier im Forum etwas recherchiert und laut Gianni kommen die Tiere aus der Gegend um Pichidangui. Aufgefallen ist mir, dass die Spinne nun in ihrer Höhle sitzt, dass hat sie bei 20°C noch nicht gemacht. Da die Tiere in der Natur gerne unter großen Steinen sitzen, könnte ich mir vorstellen, dass sich diese tagsüber, wenn die Sonne scheint, gut aufheizen und nachts die Wärme wieder abgeben. Wenn dem so ist wäre es in den Verstecken der Spinne gar nicht mal so kalt. Ich werde es mal so versuchen und hoffen, dass der Reiz groß genug ist um einen gesunden Kokon zu bauen.


    MfG Sven

    Hallo,


    ich habe letztens meine Euathlus truculentus, ehemals Euathlus pulcherrimaklaasi sp. "blue femur", verpaart. Habt Ihr vielleicht ein paar Tipps wie man die Tiere zum Kokonbau bringt? Normalerweise halte ich die Spinne ganzjährig bei einer Zimmertemperatur von 18-24°C. Mein Plan ist nun die Tiere die nächsten zwei Monate kühl und etwas feuchter, bei ca. 14°C zu halten und ihr weiter Nahrung anzubieten. Habt Ihr sonst noch welche Tipps? Wäre schon wenn diese Art im Terrarium ehalten bleibt, vor allem da Chile nun einen Exportstopp verhängt hat. Im Anhang das Video der efolgreichen Verpaarung.


    MfG Sven


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    Hi,


    die sichtbare Wellenlänge liegt bei Spinnen bei 350 bis 640 nm und bei Menschen bei 380 bis 780nm. Sensitivitätsmaxima liegen bei Spinnen bei 370 und 500nm. Rotes Licht liegt ca. zwischen 650 und 750nm und ist daher für die Spinnen nicht sichtbar. Meine Spinnen reagieren aber auch nicht auf das Licht einer Taschenlampe, weder auf die klassischen Modelle noch auf die neueren mit verbauten LEDs, selbst im stockdunklen Raum reagieren sie nicht darauf, auch nicht die hektischen Asiaten und Afrikaner.


    MfG Sven