Beiträge von Jannik Eng

    Hallo Zusammen


    Das ist toll zu hören! Kann ich nachvollziehen, bei meiner ersten G. pulchripes damals sass ich Stunden, wirklich Stunden vor dem Terriit Ner Rotlichtlampe und habe zugeschaut.


    Auch heute noch, zwar würde ich geduldiger aber eine Häutung oder ein Kokonbau treibt mir vor Freude immernoch fast das Wasser in die Augen (gut, bin vielleicht auch etwas überemotional).


    Bei manchen Tieren gerate ich derart aus dem Häuschen. Meine Lycosa singoriensis, damals nur ein Weibchen, finde ich auch heute noch sooooooo...... schön! (Nun auch ne grosse Chance auf ein Pärchen) Und bei Deinopis sp. komme ich einfach nie aus dem Staunen. Wie die Natur so etwas hervorbringen konnte, wird mir wohl nie schlüssig sein. Also bleibt es einfach beim Staunen und genießen.


    Grüsse, Jannik

    Hallo Phil


    Queensland hat relativ gemässigtes Klima.

    Mit "0815" Haltung sollte es klappen.

    Siehe bsp. Holconia insignis


    Trocken ist relativ, 60% LF, einmal pro Woche, jeh nach temp./Belüftung

    Hallo Rierie


    Die Barometer Apps sind eigentlich ganz gut (auch Angler, obwohl es da zu viele Einflüsse gibt, da würd ich mich nicht nur nach dem Barometer richten....)


    Mein Hygrometer geht da schon hoch aber eben, das ganze Zusammenspiel aus Luftbefeuchter, Pflanzen giessen, Terrarien wässern, Winter/Sommer sind Faktoren, die sicher das ein oder andere Mal auch ins Hygrometer funken 😉.

    Hallo Ririe


    Was sie bestimmt merken ist der Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Der liegt bei Regen mindestens bei 10%RLF wenn nicht sogar 20%.


    So kann es sein, dass dann plötzlich die Tiere ihre Häutung einleiten.


    Kann aber auch durch kräftiges Sprühen oder etwas grosszügigeres Giessen getriggert werden.

    Hallo Nicole


    Nicht jeder hat eigens eingerichtete Terrarien Zimmer 😉.


    Nun stehen meine Regale im Wohnzimmer mit Parkett.

    Ist ja sekundär, 30% sind auch mir zu wenig und Terrarien wie Pflanzen können diese nicht anheben (will ja auch keine stehende Luft).

    Der Luftbefeuchter macht das ganz gut, auf minimaler Stufe (11W), 55-60%. Mehr soll es dann auch nicht werden und wenn der Wert im Sommer wieder ansteigt, kann ich ihn ja wegpacken.

    Hallo


    Meine A. geniculata scheint etwas trockenere Perioden gut weg zu stecken.


    Ich denke wichtig ist, dass der untere Bereich des Substrates schön angefeuchtet bleibt. Das kommt natürlich auf das Substrate an und ich Stimme Chris da zu, bei mir fällt die LF im Winter auch auf 30%. Da trocknets im Exo terra sehr schnell aus. (Gleich einen Luftbefeuchter besorgt ;), die pflanzen mögen es nicht so trocken).


    Das kann bedeuten, dass du wöchentlich den Boden gut wässern musst, damit das Substrate sicher genug feucht bleibt.

    Hallo zusammen


    Piloctenus kann schon wehrhaft sein und halt anstelle der Flucht auch mal auf die Pinzette zugehen/zupacken.


    Da Cupiennius sp. nicht mehr bei den Wanderspinnen ist, kann ich dir da auch keine Alternative empfehlen 😁.


    Ansonsten ist und bleibt C. salei für mich immernoch die beste Einsteigerspinne in diese Richtung. Ancylometes sp. sind noch einsteigerfreundlich. P. haematostoma geht schon klar 👍.

    Hallo Rierie


    Das freut mich zu hören! Ich habe auch fast alle Tiere durchbekommen. Mit fixen Tagen an denen Gefüttert und gesprüht wird (2-3 mal pro Woche) oder zumindest kontrolliert wie das Abdomen aussieht und wer sich gehäutet hat.


    Weiter so 👍

    Hallo zusammen


    Chilobrachys sp. electeic Blue ist eine unbeschriebene Art aus Thailand und wird in naher Zukunft umbenannt in Chilobrachys xxx. Hat also nichts mit dyscolus am Hut!


    Das wäre als würde man Poecilitheria miranda mit ornata paaren.


    Bei den Chylobrachys dyscolus Vietnam Blue sind sich halt viele nicht sicher ob es überhaupt dyscolus sind. Deswegen das cf.

    Da würde ich auch nichts durchmischen und sie klar trennen, bis zu 100% sicher ist, dass es sich bei allen drei um Chylobrachys dyscolus handelt. Selbst da, macht es Sinn, diese getrennt zu haben (siehe Phiddipus regius Bahamas, Florida etc.)


    Ich selbst habe nur sp. electric Blue und die sieht man sehr oft am Eingang sitzen. Mir gefallen sie sehr gut! Schnell, Netzen wie die Irren, sind wunderschön und richtig tüchtig.


    Grüsse

    Zuchterfahrung, nein.

    Was für eine Temperaturspanne hast du denn?

    Bei mir ist es im Winter im Raum ca. 23°C und im Sommer geht es gut und gerne auf 27°C Raumtemperatur hin. Das reicht, damit sich die Tiere im Winter etwas zurückziehen. Eigentlich ideal für fast alles, der Keller wäre 18°C.


    5°C Unterschied reicht da, in welchem Bereich auch immer.

    Hallo Zusammen


    Also ich habe da ähnliche Erfahrungen gemacht wie Irene sie beschreibt.


    Porcellio sp. sind grausam, attackieren lebende Schaben, höhlen Pflanzen und Äste komplett aus.

    Armadillum sp. bewegt sich irgendwo in der Mitte, Cubaris sp. sind eher friedlich aber tropische Asseln sind im Substrat und bei Fütterung fressen sie bei mir nur totes Material.


    Grüsse

    Hoffentlich so ziemlich jeder 😁.


    Weiße Asseln sind etwas toleranter was "Trockenheit" anbelangt gegenüber bsp. Tropischen Springschwänzen, letztere haben aber einiges mehr an unerwünschtem auf dem Speiseplan.


    Für Futterreste und Kot geht beides.

    Hi Nicole



    Wenn die Möglichkeit besteht, sofort!


    Im Hobby viel Spekulation, etwas untransparent was die Pheromone anbelangt und wie weit sie reichen.

    Einige Spinnen reagieren erst auf die Signalfäden.

    Um sicher zu sein, anderer Raum.


    Grüsse

    Hallo Nicole


    Es gibt einige Indizien dafür, dass eine Paarung stattgefunden hat.

    -Bau eines neuen Spermanetzes

    -Putzen der Bulben (m)

    -Putzen der Epigyne (f)


    Nun, sonst würde ich meinen, abwarten und hoffen. Erzwingen lässt sich da ja nichts.


    Mit dem Spermanetz sind die männchen eigentlich sehr fix, meist wird das schon am nächsten Tag gebaut. Nach der RH kann das Männchen schon binnen 24-48H "einsatzbereit" sein.

    Man gibt halt einfach eine Woche bis sie sicher ausgehärtet sind und es nicht zu Schäden am Exoskelett kommt.


    Trennen, warten bis das Männchen von sich aus an die Scheibe klopft (dazu bedarf es eigentlich kein Weibchen, was ich bei Kollegen schon beobachten dürfte) und ab da nochmals versuchen.

    Die Chancen stehen gut, dass bis dahin bereits ein Kokon gebaut wurde.

    Hallo Nicole


    Grundsätzlich wechselt man dann das Zimmer des einen Tieres. Wenn sie zu nah beieinander sind, kann es sein, dass sich das Männchen an die Pheromone gewöhnt und es Ihn nicht mehr triggert.


    Wenn sie aber schon verpaart ist, warum sollte er da nochmals ran? Nach einer Verpaarung ist er ihr wohl entwischt, hat die Bulben neu befüllt und die Dame würde Ihn jetzt eigentlich nur noch fressen wollen.


    Soweit zumindest meine Beobachtungen, wenn ein Männchen entwischt und ich es am nächsten Tag wieder zu Ihr setze, beendet sie was sie beim letzten Mal nicht konnte. Ihn zu fressen. Deswegen warte ich bei den meisten Arten mit der Nachverpaarung ab bis sie den Kokon gebaut hat oder sehe noch eher von einer Nachverpaarung ab.


    Das scheinen manche Männchen zu wissen und ziehen sich sofort von diesen Weibchen zurück.