Beiträge von Jannik Eng

    Ersteres sieht nach nem Mehlkäfer oder Speckkäfer aus. Der kann durchaus "gefährlich" werden. Wird leider auch von nichts verzehrt da der Panzer zu hart ist.


    Die zweiten gibt es gerne mal bei den Heimchen. Die sind ungefährlich und leben in den Zuchten als unerwünschte Gäste. Larven des Speckkäfers wenn ich mich nicht täusche.


    Grüsse

    Hallo Marie


    Sicher, dass das Tier adult ist? Sieht so klein aus.


    Ich habe am Wochenende 10 subadulte H. lunulas umgezogen. Tagsüber. Blieben alle brav auf dem Kork sitzen und ich konnte sie damit umsetzen.


    Ne ruhige Hand und kein blendendes Licht funktioniert wunderbar.


    Grüsse

    Hallo zusammen


    Finde auch, dass argentinische sehr gut gehen. Auch für ausgewachsene theraphosa.


    Wüstenheuschrecken lassen sich auch einfach züchten, sie vermehren sich durch den schnellen Lebenszyklus extrem und werden gross.


    Einziges Manko wäre die 40W Lampe.

    Hallo Marie


    Es gibt diverse Techniken wie man das ganze sehr unbeschwert machen kann.


    Zwei Terrarien (gleich gross) gegeneinander stellen.

    Man kann das Männchen mit einer HD einfangen.


    Meine Heteropoda sp. lassen sich auch bequem per Korkröhre umsetzen. Solange das Licht gedämpft ist (rotlicht hilft) bleiben die bei ruhiger Hand und Führung an Ort und Stelle.


    Dann viel Erfolg, der wird sich ja in den ersten Millisekunden zeigen, ob er in Ihren chelizeren landet. Gut anfüttern, meine letzte Dame hat Ihn sich noch in der Luft gegriffen, als er gen Boden viel....


    Grüsse

    Hallo Zusammen


    Neemöl wäre auch noch eine Alternative, das ist bei Kontakt nicht giftig, erst beim Anstechen der Blätter durch die Larven.


    Bei Blätter beissenden Spinnen würde ich jedoch davon abraten.


    Habe aber auch aktuell zwei Arten Raubmilben ausgesetzt. Das benötigt sicher noch etwas Zeit.


    Grüsse

    Hallo Twizzler


    Die Reaktion bezieht sich mal auf deinen Ausgangspost, da doch schon einiges geschrieben wurde.


    Für mich wirkt das sehr schwarz malerisch.

    Deine genannten Beispiele sind alles Negativbeispiele. Diese durchlaufen, diesen zugegeben sehr unschönen, Hype!


    Warum du dich aber auf die Massenproduktion und auf Hypetiere beschränkst, spricht nicht gerade für eine generalisierende Aussage?


    Ich für meinen Teil suche schon immer die Herrausvorderung. Schwierige zu züchtende Tiere, raritäten, Neuland und ganz wichtig, echte Webspinnen. Sollte eine Art zu schwierig sein, Knicke ich natürlich ein und möchte mich nicht denen anschließen, die zig Tiere durchlassen, bis sie den Schlüssel gefunden haben.


    Das rentiert natürlich in keinster Weise finanziell, was du aber kritisiert, spüre ich z.B. garnicht.


    Wenn es dir aber nicht um das finanzielle geht, gibt es wahrlich genug Alternativen.


    So wie ich das rauslese, steht bei dir der finanzielle Aspekt aber sehr hoch....

    @wolfram

    Stegodyphus mimosarum ist sozial lebend

    Anelosimus studiosus auch

    Stegodyphus lineatus steht im Verdacht

    Bei dufuori ist es auch noch nicht schriftlich


    Heterothele sp. wurde bis auf 6m gefunden und legt auch in der Höhe Netze an.

    Es wäre ein "Baumbewohner" der auch höherer LF ausgesetzt ist.


    Neothele aus Trinidad dürfte bestimmt auch mit hoher LF klarkommen. Den meisten tropischen Pflanzen reichen ja 70-80% LF.


    Grüsse

    Ich sage ja auch nicht dass sie keine subsozialen Interaktionen mit Artgenossen haben können, oder dass Kannibalismus unausweichlich ist, nur dass es meiner Mentalität wiederspricht 5 Tiere als vermeindlich "Gruppentauglich" zu kaufen und dann einfach in ein Terrarium/Becken zu schmeißen.

    Wenn man beide Seiten betrachtet bin ich sowieso ganz bei dir.

    Die erwähnten Zwerg Arten sind auch meiner Meinung nach optimal.

    Sie bauen ein Gespinst, jede hat Ihren Eingang zum Lauern und für die Optik in so einem grossen Terrarium sorgen sie auch.

    Wahrscheinlich hat man sogar mehr davon, als 5 Tiere die sich in einer Korkröhre verbunkern 😉.


    Schau dir doch Mal die gandanameno Zucht von Leetz auf Facebook an. Er hat auch ein riesen Terrarium und was die Spinnen da gezaubert haben finde ich den Wahnsinn 👍.


    Grüsse

    Ist zwar nicht zwingend baumbewohnend und was "Gruppentauglichkeit" angeht habe ich vermutlich generell eine andere Meinung, aber in der Natur soll Neoholothele incei wohl auch an manchen .

    Heterothele lebt bei mir ein Pärchen seit 1 1/2 Jahren zusammen. Trotz Verpaarung keine Agression zu sehen.


    Auch die Jungtiere in der Aufzucht leben im selben Gespinst.


    Auch bei Typhochlaena ging die Paarhaltung über ein halbes Jahr super. Bloß wäre das wohl schade ums Terri 😉.


    Da machen sich Heterothele und Neothele deutlich besser. War auch mein Gedanke, da wird sicher genug gesponnen.

    Steatoda sp. haben ein sehr wirksames Gift. Dagegen kommen die wenigsten Insekten an.


    Sie leben halt eher in Bodennähe. Die von mir angesprochenen Tiere befinden sich eher in der Höhe, weshalb das gut geht.


    Bedenken hätte ich wenn du Mal eine in einem Terri findest.


    Ansonsten....und ausnahmsweise, nehme ich den Staubsauger... es gibt wenige Tiere, die das verdient haben aber es gibt sie 😅.


    Grüsse

    Hab ich mal lieber nicht meinem Mann erzählt, der sagt bloß wieder: „Ja, ja. Das Leben findet einen Weg!“

    Hallo Irene


    Recht hat er 😉.

    Und vertrocknen wird schwierig, vor allem in einem Terrarienzimmer.


    Heterothele sind relativ robust was Trockenheit anbelangt.

    Fliegen gibt es bestimmt auch genug.


    Deshalb mach ich mir garnicht erst die Mühe und habe einiges an Deroplatys desiccata Nachzuchten in der Wohnung rumstraucheln und zwei brancsikia freyi Damen auf meinen calatheas, die ersteres im Zaum halten.


    Neu ein paar gandanameno sp.


    Alles Tiere die sehr Standorttreu sind. Die Fliege will ich sehen, die eine Nacht bei mir überlebt 😅.


    Grüsse


    P.s. Heimchen kommen mit nicht mehr ins Haus. So eine ausgewachsenes Männchen kann Wochen Zirpen, ohne Wasser....