Hi
Hier noch ein paar Gedanken bzw. eigene Erfahrungen zum Thema Einsteigerspinne, denn meine ersten Spinnen waren eine Poecilotheria rufilata und eine Lasiodora klugi.
Ich finde, man kann schon mit einer Poecilotheria einsteigen. Ich hatte keinerlei Probleme. Und die rufilata zeigt sich bei mir jeden abend in voller Pracht, ausser in der Häutungsphase. Sie ist, so meine Erfahrung, überhaupt nicht angriffslustig, im Gegenteil sie ist sehr scheu und zieht sich bei Störung schnell zurück. Ganz im Gegensatz zu der Lasiodora klugi. Ich kann nicht über die ganze Gattung Poecilotheria berichten, da ich in diesem Bereich nur Erfahrung mit rufilata und regalis habe. Die Regalis habe ich als Spiderling gekauft und auch nie Probleme gehabt. Aber dies ist eine deutlich versteckter lebende Spinne als die rufilata, die ich täglich sehe.
Ich hatte die Poecilotheria rufilata auch lange zeit in so einem Terrarium wie das auf deinem Bild, wenn ich richtig sehe ist das en Exoterrarium. Ich habe sie kürzlich aber in ein 40x40x60 Glasterrarium gezügelt, da dort die Luftfeuchtigkeit (die rufilata benötigt eine recht hohe) besser zu halten ist.
Vom Mass des Terris her finde ich auch, dass Du ins Hochterrarium einen Baumbewohner setzen solltest und einen Bodenbewohner eher in einen Würfel oder in ein niedrigeres Terri.
Bezüglich Brachypelma, da gibt es viele schöne Arten. Wenn Dir die smithi am Besten gefällt, dann ist das sicher eine gute Wahl, aber wie erwähnt wurde, es gibt da viele tolle und schöne Arten. Mein Freund hat sich auch vor nicht solanger Zeit auch eine eigene Spinne zugelegt, auch bei ihm ist es eine B. Smithi geworden.
Und auch noch ein Gedanke zur P. Murinus, ein Freund von mir hält diese Spinne, er hatte sie als eine der ersten Spinnen. Ich denke, wenn Du dich eingelesen hast, was die Spinne benötigt, dann kannst du sicherlich auch diese Spinne als Einsteiger halten. Aber sie hat definitiv ein temperamentvolleres Gemüt als andere Arten.
Gruess
Ines