Beiträge von Heike Thorne

    Hallo, ich grüße Dich Adelaide,

    bin ebenfalls noch nicht lange hier und habe zwei Vogelspinnen, sowie eine Phidippus Regius Soroa.


    Seit einiger Zeit mache ich mit meiner

    Caribena Versicolor (3. FH) ebenfalls die Erfahrung, dass Microheimchen total abgelehnt werden. Zuerst dachte ich, es sei wegen einer Häutung und musste das MH mühselig wieder aus der Box entfernen..🙈.

    Aber es lag eben nicht zwangsläufig an einer Häutung, wie ich mittlerweile feststellte.


    Damit meine Süße nicht völlig ohne Futter bleibt, habe ich ihr nun schon einige Male ein paar Fruchtfliegen gegeben (große, Drosophila Hydei). Schwirren die in der Aufzucht- Box rum, kommt sie gern aus ihrem Netz und holt sich, was sie möchte.


    Nach einem Jahr Erfahrung mit meiner Brachypelma Hamorii sehe ich mich zwar immer noch als noch Anfängerin, aber mir ist in Deiner Beschreibung spontan etwas aufgefallen - ist die Aufzucht- Dose mit 1,15 L nicht viel zu groß für einen Zwerg

    in der 1. FH...?


    Meine Zwerge C. Versicolor und Phidippus Regius sind beide z. Zt. in 3. FH und für sie habe ich Aufzucht- Boxen in der Größe von

    ca. 8 x 8 x 12 cm - da geht vielleicht ein 3/4 L rein, wenn überhaupt.


    Wie Wolfram schon erwähnte, bin auch ich kein Fan der Art Aufzucht- Behälter ohne Rundum- Belüftung. Vielleicht kannst Du die Süße ja umziehen lassen und ordentlich mit Fruchtfliegen verwöhnen....


    Alles Gute für Deinen Zwerg


    Gruß Heike

    Servus Wolfram,

    mit Deiner Vermutung wo das Problem liegt, hast Du voll ins Schwarze getroffen...!

    In der Beziehung bin ich ein echtes Weichei - das muss ich gestehen. Ich denke immer, dass Tricky das viel besser kann, als ich...


    Das Problem hat sich aber glücklicherweise vorhin "erledigt'.


    Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen

    und habe den Würfel schlussendlich mitsamt Spinne und Heimchen in eine große, gereinigte Box gestellt. Mit dem Schaschlikspieß habe ich das Heimchen durch den Würfel gescheucht. Nach einer Weile 'Hetzjagd' sprang es raus - und direkt in die Box, wo ich es gut einfangen konnte...


    Meine Spinne war die ganze Zeit die Ruhe selbst (zum Glück).


    Ich danke Dir / und Euch nochmals, für die

    Tipps.


    Gruß Heike

    Hallo Chris73,

    ich danke Dir für's Feedback. Die Idee ist gut, und nachdem ich schon Irenes Tipp ausgeführt hatte, habe ich mit einem Schaschlik- Spieß versucht, das Heimchen raus zu treiben (Pinzette geht nicht - die ist eigentlich schlank, aber zu dick dafür).


    Das Heimchen kam dann tatsächlich mehrfach kurzfristig raus, aber es schlüpfte jedesmal sooo schnell woanders unter (sogar unter meine Spinne), dass ich einfach keine Chance hatte.


    Ich habe in diesem Bereich ja schon einiges erlebt - aber dieses Heimchen sorgt nur noch für Kopfschütteln und Ratlosigkeit.


    Ich versuche es morgen wieder und hoffe, dann doch noch Erfolg zu haben (falls es klappt, werde ich es hier posten...).


    Viele Grüße


    Heike

    Hallo an Euch alle,

    ich zeige Euch ein Bild von meiner B. Hamorii (Juvenil). Sie hat einige Haare zum Auskleiden abgestreift (an der Hinterseite des Abdomens), sodass man schon an eine Häutung denkt.


    Aus diesem Grund möchte ich ein kleines Heimchen wieder entfernen, das ich ihr gestern "testweise" (mal sehen, wie sie darauf reagiert) angeboten habe.


    Um weder meine Spinne, sie heißt übrigens 'Tricky' noch das Heimchen - und auch mich selbst nicht unnötig zu stressen, habe ich eine kleine 'Filmdose' (die man vom Züchter bekommt, wenn die Spinnen noch ganz klein sind) mit einem halben angefeuchteten 'Wels- Tab' ( ich habe auch Fische) und einer "Einbahnstraße" vom Küchenkrepp versehen.


    Normalerweise klappt das sehr gut. Die Heimchen finden ganz schnell den Weg in die Filmdose (die

    Futtertablette scheint sehr angenehm zu riechen), und schaffen es dann nicht mehr heraus.

    So kann ich die Filmdose ganz leicht entnehmen, und das darin befindliche Heimchen in die Heimchendose zurückgeben.


    Dieses Heimchen macht mir aber echt zu schaffen. Es hat sich in der Erde, hinter Tricky's Wurzel verbunkert (Foto), und ich traue mich nicht, es auf rabiate Weise zu entfernen (sonst mache ich meiner Süßen womöglich alles kaputt, was sie sich erschaffen hat).


    ❗Nun meine Frage:


    Kann es sehr böse ausgehen, falls meine Spinne sich nun doch bald häutet, während das Micro- Heimchen in ihrem Würfel- Terrarium verweilt ?


    Freue mich über Feedback, und danke Euch schon im Voraus recht herzlich für Eure Antworten


    Viele liebe Grüße


    Heike

    Hallo Rierie,

    was mit Deiner Spinne passiert ist, ist sehr traurig. Ich habe u.a. ebenfalls eine Phidippus Regius, und kann mich emotional sehr gut in Dich hinein versetzen, denn ich 'klebe' an meinen Spiders...


    Die von Dir angegebenen Temperaturen kommen mir etwas zu hoch vor (ich sag' das aber unter Vorbehalt, da ich in Bezug auf Phidippus Regius selbst noch eine absolute Anfängerin bin). Bei meiner kleinen habe ich tagsüber 24° - und nachts nicht unter 22° (habe ebenfalls eine Heizmatte, an der Rückseite des Terrariums.


    Das mit dem Sprühen ist so ' ne Sache - damit habe ich zuvor schon unschöne Erfahrungen mit meiner Brachypelma Hamorii gemacht (sie war in der 3. FH als ich sie beim Züchter kaufte, hat beim Sprühen jedesmal Panik bekommen, und ist immer wieder zusammen gezuckt und in eine Ecke geflüchtet),


    Das kann's nicht sein, hab ich gedacht und habe mir Gedanken gemacht, wie ich das anders regeln könnte. Ich kam dann auf die Idee, drei Blatt Küchenkrepp nass zu machen, nur minimal auszudrücken, und in ein Schnaps- Pinnchen aus Kunststoff zu stopfen.


    Das Pinnchen habe ich in eine Ecke des Aufzucht- Würfels, der im Terrarium steht, gestellt (optisch gar nicht toll), aber das Wasser kann im ''Sonnenlicht' (25 Watt UVA/ UVB Birne) herrlich verdunsten. Mittlerweile ist meine B. Hamorii ein Jahr bei mir, und ist völlig entspannt - selbst wenn ich den Würfel abends aus dem Terrarium nehme, um das Küchenkrepp zu erneuern.


    Bei der Phidippus Regius und meiner Caribena Versicolor ist das noch nicht möglich, da die Aufzucht- Boxen noch viel zu klein sind (die Spinnchen sind erst seit einigen in der 3. FH).


    Mein Gedanken- Karussell fuhr Achterbahn, bis mir die Idee kam, für sie Küchenkrepp in Streifen zu schneiden, und jeweils einen Streifen in beide Aufzucht- Boxen zu hängen.

    Ich befeuchte die Streifen von außen mit Wasser, bis eine Korrosion entsteht - und das so oft es mir möglich ist. So können die Spinnchen nicht nur davon trinken, sondern kann das Wasser ebenfalls verdunsten.


    Bei der C. Versicolor habe ich -laut Bastian's Tipp 👍 - danke dafür- zusätzlich noch etwas Seramis auf dem Kokoshumus verteilt, das ich immer dann befeuchte, wenn es hell aussieht.


    Was das Versterben Deiner Spinne betrifft, so ist's sicherlich leichter gesagt als getan, aber mach Dir nicht zu große Vorwürfe. Du hast ganz bestimmt das Beste für die Süße gewollt - aber die Natur geht nicht selten ihre eigenen Wege.


    Verlier nicht den Mut...


    Ich wünsch Dir alles Gute !


    Bouncy







    Hallo Michael,

    danke auch Dir, für's Willkommen heißen. Ich gebe Dir völlig recht, dass man auch bedenken sollte, dass die kleinen irgendwann groß sind - und das habe ich auch.


    Mit drei verschiedenen Spinnen ist's schon recht spannend, aber dennoch überschaubar. Ich möchte ja auch, dass es ihnen einfach nur gut geht.


    Vorhin war meine C. Versicolor draußen - und ich habe nicht schlecht gestaunt, wie groß sie nach der Häutung schon ist (im Netz sieht sie meistens recht mikerig aus).

    Ich habe auch ihre Beinchen zählen können - es sind definitiv acht, was mich richtig happy macht...


    Gruß Bouncy



    Hallo Irene,

    ich danke Dir für's Willkommen heißen, freue mich über die Komplimente zu meinen Spinnen, auf den Austausch hier und überhaupt...


    Schön auch zu hören, dass ich nicht der einzige "Neuling' hier Forum bin. Für jeden guten Tipp bin ich dankbar (man lernt ja nie aus).


    Was das Beinchen betrifft - es wäre natürlich super, wenn es nachwächst (ich lasse es Dich wissen, sobald sie tagsüber mal raus kommt und ich die Chance habe, ihre Beinchen zu zählen). Momentan hat sie aber scheinbar noch keine Lust dazu (die Häutung dürfte erst vor drei Tagen stattgefunden haben - zumindest habe ich dann plötzlich ihre kleine Exuvie im Netz entdeckt, und sie hat sie auch noch nicht "entsorgt" , also aus dem Netz heraus gebracht.



    Und ja - mit dem Platz ist das so'ne Sache, aber wie sagt man, wenn man unbedingt

    etwas will - "das geht schon" (irgendwie...😉).


    Viele Grüße


    Bouncy








    Hallo an alle,

    habe mich eben frisch registriert, und möchte deshalb mal ein freundliches "HALLO"

    an euch alle loswerden....


    Zum Hobby: seit beinahe einem Jahr bin ich stolze Halterin einer Brachypelma Hamorii, die ich als Spiderling in 3. FH bekam.

    Eigentlich sollte es auch nur bei dieser einen Spinne bleiben, aber nach vielen recht guten Erfahrungen mit diesem Tier stellte ich fest, dass ich doch "mehr davon" möchte, und dass das Hobby durchaus ausbaufähig zu sein scheint ....


    So kamen in diesem Jahr noch zwei weitere Spiderlinge dazu - eine C. Versicolor, und eine Phidippus Regius Soroa - beide in 2. FH (mittlerweile in 3. FH). Bei der C. Versicolor vermute ich inzwischen, dass sie nur 7 Beinchen hat (man kann's nicht so gut sehen, da sie sich tagsüber in ihrer sehr dicht gesponnenen Wohnhöhle aufhält (es scheint ihr aber gut zu gehen, ich sehe manchmal Bewegungen ihrerseits). Einmal habe ich sie außerhalb des Netzes trinken sehen und habe vor großer Freude darüber total vergessen, die Beinchen zu zählen (schäm).


    Bin auf jeden Fall sehr froh, hier auf dieser Website von anderen Spinnen- Fans gelesen zu haben, dass es Erfahrungen zu diesem Thema gibt, und zu lesen, dass Beinchen nachwachsen können. Das ist beruhigend.


    Damit komme ich zum Schluss, und freue mich auf zukünftigen Erfahrungsaustausch mit Euch.


    Liebe Grüße...!