Beiträge von Rierie

    Ja ich vermute tatsächlich, dass es ne Einheimische war, die ist kurz nach dem Moossammeln aufgetaucht, meiner Erinnerung nach würde eine Schliessmundschneckenart tatsächlich sehr gut passen, danke für den Hinweis Alveus!

    Vielleicht find ich ja nochmal welche, ich weiß noch, wo ich das Moos spezifisch gesammelt habe.


    Liebe Grüße Marie

    Hallo Irene,


    yep, das hab ich natürlich auch gelesen, zumindest bei einem davon sprang es mir direkt ins Auge, ging auch mehr so um den ungefährlichen Kaktus, ich hatte für den Moment gar nicht weiter nachgesehen, da waren noch etliche weitere angegeben, auch viele Epiphytische. Ich korrigier das mal als Beispiel.


    Die Vorschläge find ich super, großes Danke dafür! Da lässt sich optisch auch das ein oder andere sehr interessante Pflänzchen finden, von dem Peyote würd ich aus diversen Gründen absehen.

    Der soll SEHR langsam wachsen nach dem was ich weiß, selbst für einen Kaktus und für die Preisklasse versuch ich mein Können erstmal lieber an was anderem.

    Einen ziehen wäre wohl recht interessant und für den knappen Geldbeutel drin.

    Hübsch sind sie ja auf jeden Fall, aber mit den anderen beiden Vorschlägen kann ich bestimmt erstmal ganz wundervoll arbeiten. Ich hab mir auch noch zwei/drei schöne Sukkulenten rausgesucht, keine Ahnung wo ich jetzt wieder die Namen aufgeschrieben hab im Moment.

    Wenns fertig ist, gibts natürlich auch Bilder. Ich stöber gleich mal ein bisschen aufgeregt herum, ich hab natürlich direkt schon ein paar Favoriten.

    Das wird ganz wundervoll <3

    Lieben Dank Irene <3


    Liebe Grüße Marie

    Darf ich mal beisteuern, dass die total hübsch sind? Ich freu mich total für dich!

    Schnecken sind super.

    Ich hatte mir auch mal eine einzelne Schnecke mit einer ähnlichen Gehäuseform eingeschleppt, allerdings war dieses dunkel. Ich fand sie super, vor allem weil sie irgendwie alleine blieb. Und halt sogar noch kleiner als war als deine. So 0,6/0,7 cm, größer wollte sie nicht werden. Irgendwann hab ich sie dann aus Versehen bei Arbeiten im Terra zerquetscht und ich muss sagen ich vermisse es, sie zu beobachten.

    Da hast du dir was tolles mitgeschleppt, auch meiner Meinung nach! Solltest du mal welche über haben, weil sie sich bei dir wohlfühlen schrei ich sofort hier :)


    Liebe Grüße Marie

    Ich hab alles davon da, danke Irene. Der Torf ist sogar semiumweltfreundlich, der wurde irgendwann mal von meinen Urgroßeltern in ihrer Moorparzelle gestochen und ist nunmal da und liegt rum.


    Mir geht jedenfalls grad ein Licht auf, genau deswegen liebe ich den Austausch, Zusammenhänge auf die man selbst nicht kommt, danke, dass du den Nährstoffbedarf ansprichst!


    Das mit dem niedrigen Ph-Wert ist mir bewusst - ich hab halt auch son tolles Betonwasser hier, bei mir läuft gar nichts ohne Osmoseanlage…21iger Wasserhärte sag ich nur.

    Und 25mg/l Nitrat, der wortwörtliche Sargnagel. Andere Nährstoffgehalte sind auch moderat hoch aber Nitrat ist halt übel.

    Vermutlich ist auch genau das mein Fehler für diesen Pflanzentypus, ich misch immer für das Gießen/Terrarien einen kleinen Teil Leitung/Osmose - weil ich dafür kein teures Aquariensalz verschwenden will. Wenn ich jetzt mal 1 zu 5 ansetze, als Maximalwert hab ich in jeder Ladung Wasser 5mg/l Nitrat Wenn ich bedenke, dass man bei Aquarienpflanzen einen Wert von dauerhaft um die 7/8 mg/l anpeilt, kann das für eine Art mit geringem Nährstoffbedarf nur zu viel sein.

    Ergo da baut sich auf Dauer auf jeden Fall Nitrat auf, dass sie gar nicht verwerten können…bestenfalls sogar weil andere Micronährstoffe ohnehin noch fehlen. Ich ertränke sie mit Nährstoffen und habs fälschlicherweise als Mangel interpretiert.


    DANKE!!!


    Ich hab auch tatsächlich ein paar gänzlich ungefährliche Kakteenarten gefunden.

    Die vermitteln nur irgendwie nicht so ganz den Wüstenflair, den ich mir vorgestellt hatte, daher werden’s dann wohl auf jeden Fall Sukkulenten.

    Da muss man erstmal genau hingucken um den Kaktus zu erahnen…

    1. eine Blattkaktusart und 2. Ein Osterkaktus - edit: so als Beispiel.

    Haben beide nur Borsten und keine Stacheln. Ganz sicher hübsche Pflanzen in einem Terrarium, Nr. 1 sagt für mich gar nicht Kaktus und Nr. 2 sähe dann ohne Blüten aber schon eher aus wie eine Sukkulente. Sind wohl doch die Stacheln die den Kaktus in meinem Kopf zum Kaktus werden lassen. Edit - Dank Irenes Hinweis:

    Können klimatisch aber beide nicht ins Wüstenterrarium.


    Lieben Dank nochmal!


    Liebe Grüße Marie

    Danke Irene <3

    Maulwurfserde ist meistens lehmhaltig oder? Hier müsste sie es auf jeden Fall sein. Wir haben stark lehmhaltigen Boden.

    Ich hab schon versucht denen ein Mineraliengemisch zu machen, das war aber schlecht durchdacht und hat Wasser nicht durchlaufen lassen. Reines Seramis lief erst, das blieb wohl aber auch zu feucht.. zumindest wenn man einen Pool draus macht…Mein Freund hat gerade erst meine beiden Großen ersoffen, standen neben der Spüle und er hat so richtig geplantscht. Von der rechten hab ich noch zwei, drei Ableger…die Linke wäre eh zu scharfkantig gewesen.


    Wieder zwei auf seinem Konto…

    Aber solches Substrat würd ich ja so oder so nicht für eine Spinne nehmen.



    Das ist der letzte lebende Pot mit Aloe, die von der Wuchshöhe her nicht für alles geeignet ist, ich muss also eh wieder welche kaufen…

    Von Kakteen sehe ich erstmal ab und mach mich da nochmal schlau.

    Und wie kriege ich das Ganze dann farblich mehr in den Wüstenflair? 🤔

    Eine Mischung aus 2/3 Teilen Sand in Verschiedener Körnung, einem Teil Humus oder Maulwurferde und etwas Lehm dürfte ja theoretisch funktionieren. Dann hab ich grabfähige Erde die nicht viel Wasser speichert. Wenn ich noch einen falschen Boden reinmache kann ich sehen, wie viel Wasser drin ist und sie ertrinken mir nicht, alle sind aber mit dem Bodengrund zufrieden. Außer mir, weil das vermutlich ein grauer Matsch wird.

    Ich glaub damit muss ich mich nochmal ganz genau auseinandersetzen.

    Lieben Dank <3


    Liebe Grüße Marie


    Hallo ihr beiden!


    Um einmal auf Micha einzugehen:

    Ja, ja und nochmal ja!

    Ich wollte nie auf “stachlige Kakteen” hinaus.

    Die Info über die H. maderiana nehme ich dankend an.

    Ich hab mal über Nacht gefilmt, gerade bei den tagsüber Inaktiven - huihuihui, sag ich dazu nur. Ein Großteil meiner Spinnen sind tatsächlich tagsüber bereits ziemlich aktiv, nachts wird aber eben nochmal ein dicker Zacken draufgelegt.

    Außer Frau Gina Hamorii, die hab ich über 7 Tage aufgenommen und sie nutzte während dieser Zeit nachts eine Ecke des Terrariums mehr, weil sich da die Schaben verstecken, die sie nicht erwischt hat - fairerweise ist das Terrarium aber auch sehr geräumig für ihre Größe. Ich erwarte, dass sie es noch komplett Nutzen wird.


    Darauf würde ich ja eben aber eingehen wollen, man müsste einen Kaktus doch

    A: so Pflanzen können, dass die Spinne nicht darauffallen kann. Der wächst ja bestenfalls eh langsam, wenn ich den direkt unter die Scheibe pflanze, wäre das Risiko minimiert.

    Und B: In Form eines nicht stachligen Kaktus - wo meine Exemplare dann leider wohl raus sind, danke für den Tipp Irene, die können auch stechen, hab mir eben drei Stacheln aus dem Handballen geholt…

    Jetzt stellt sich die Frage ob’s da was passendes zu finden gibt, ich glaub nicht, dass die es im Baumarkt und Co. so toll finden, wenn ich da Kakteen betatsche 😂

    Ich belästige gleich mal die Suchmaschine.

    Und ja um das angeknabbert werden mach ich mir persönlich keine Sorgen.

    Ich verfüttere nämlich nichts, dass den Gourmet zurückbeißen kann, um von vorn herein jegliche Fehler meinerseits auszuschließen. Heimchen darf ich z.B wegen meinem Freund nicht dahaben, der ist da voll sensibel, den macht das kirre.

    Damit sind die schonmal ausgeschlossen.

    Bei mir knabbert höchstens die Bodencrew ein paar Blätter an, wenn’s nichts mehr groß was zu holen gibt.


    Und wenn ihr Sukkulenten pflanzt, habt ihr da mal ein paar Idiotentipps/Basics für mich?

    Was für ein Bodengrund gebt ihr denen?

    Ich weiß die Frage ist quasidumm, aber gibt’s sowas wie ne Faustregel darüber wieviel Wasser die bei welcher Größe brauchen, bzw habt ihr da ein paar Erfahrungen für mich? Ich krieg’s einfach nicht hin...Die sterben mir immer irgendwann und das wahlweise wegen verdursten oder ertrinken…


    Lieben Dank und Grüße Marie

    Hallo ihr Lieben!


    Ich wollte mal fragen ob ihr Erfahrungen mit Kakteen im Terrarium habt.

    Ich hab etliche Meinungen darüber gelesen mittlerweile, die meisten sprechen sich ja eher dagegen aus. Verstehe ich auch, niemand möchte ein verletztes Tier, aber grundsätzlich sollte ja eigentlich nichts dagegen sprechen, gerade wenn man nicht die extra stachligen Vertreter wählt und es so aufbaut, dass die Spinne nicht großartig darauf fallen kann.

    Ich hab ein paar Kakteen hier, die ich nicht als stachlig, sondern eher haarig beschreiben würde. Stechen tut da jedenfalls nix und bei meinem Talent gehen die im Terra bestimmt eh ein…


    Ich hatte den ersten Versuch jetzt auch nicht für eine Vs angedacht, sondern eine Wolfsspinne, bei mir kommen die Tage ein paar Hogna maderiana an und die können eh lang noch nicht in ihr Endterrarium.


    Die sind ja auch nicht unbedingt dafür bekannt großartig an Scheiben zu laufen, nach dem was ich bislang gelesen und gehört hab. Und wenn sie sich bei der Jagd in ein paar “Kaktushaare” katapultiert, dürfte da ja eigentlich nicht wirklich was passieren, oder?

    Meine B. hamorii würde so einen haarigen Freund wahrscheinlich nicht mal bemerken, bei dem Platz, den sie bislang nutzt, da könnte ich mir das auch vorstellen.



    Ich bitte um Meinungen!


    Vielen Dank schonmal und liebe Grüße

    Marie

    Ja einige von denen sehen noch sehr vielversprechend aus!

    So ne Umstellung muss für die Pflanze ja auch sehr energieintensiv sein, dass das dauert, weil sie knapp am Sterben vorbeischrammen, kein Wunder. Sie müssen ja einfach alles neu ausbilden.

    Nur die Harten kommen in den Garten oder wie heißt es so schön? :D


    Also ich hab schon einige emerse Pflanzen ins Aquarium gesteckt, da ist es ja dasselbe, nur dass sie meist recht zügig die ersten Triebe zeigen, wenn sie gut wurzeln, oder das wird eben nix mehr. Oder man hat Libellenlarven….


    Ich bin geduldig, die meisten Pflanzen kommen aus Aquarien auf Zimmertemperatur, bis auf eine Crypto, die kommt ausm Warmen.

    Die haben jetzt eine etwas erhöhte Lichtausbeute, ich stell sie noch etwas dunkler, damit sie damit nicht überfordert sind. Wirds nix, start ich den nächsten Versuch mit enthärtendem Soil, da da drin ja auch mein emerser Javafarn so super wächst. Ich gebe dann auch Updates :)


    Weißt du zufällig ob man andere Farne, die so hohe Luftfeuchtigkeiten bevorzugen, grundsätzlich auch versuchen kann ins Wasser überzusiedeln?

    Ich hab da noch ein zwei Kandidaten wo ich einen Setzling zum ausprobieren abzweigen kann.

    Ansonsten Versuch macht Klug.


    Liebe Grüße Marie

    So hab mal ein paar Pflanzen aus den Aquarien geklaubt, von denen ich meine, dass es Sumpfpflanzen sind und in etwas Bodengemisch gesteckt.


    Da sind jetzt zwei Cryptos bei, ne Ludwigie, Wasserfreund und Wasserstern, verschiedene Hygrophilas und ein, zwei wo ich den Namen grad nicht mehr weiß.

    Eine Anubias wollte ich auch noch reintun.


    Die Pflanzen machen sich dann eines Tages in meinem noch immer nicht fertig gestellten Paludarium sicher toll.

    Ich hab glaube ich hab nämlich ansonsten gar kein Terrarium mit passendem Klima für die Pflänzchen da.


    Ich bin mal gespannt, welche Früchte der erste Versuch trägt! Ich teil das Ganze noch auf zwei Kontainer auf, das sollte zum Anwachsen aber reichen.


    Dickes Danke nochmal für den Tipp :)


    Liebe Grüße Marie

    Ja Nicole das hast du alles in allem

    schöner gesagt als ich es wohl schlecht versucht habe. Ich weiß auch nicht warum ich mich immer so langatmig und schlecht ausdrücken muss 😅 watch it, ich werds jetzt wieder tun.

    Ich blöde Labertante/Besserwisser 🙈🙈🙈.


    Ich wollte ja auch eigentlich nur auf dieses Herantasten hinaus, wie ich es in der neuen Wohnung z.B eben auch wieder machen werden muss. Oder eben realisiert hab, dass ich mein Setup nicht in einem kleineren Raum umsetzen kann, ohne diesen irgendwie anders belüften zu können, oder das Setup halt zu ändern, wonach mir auch nicht gewesen wäre - ist aber halt Prinzip Versuch macht Klug gewesen. War ne Scheiß Arbeit für den kleinen Aha-Effekt, der immerhin langanhaltend ist.


    Vs sind ja letztlich doch eher Kategorie unzerstörbar. Wenn die Parameter nicht gleich perfekt sind, ist es bei vielen glücklicherweise nicht sonderlich schlimm. Da hatte ich definitiv schon anspruchsvollere Tiere.

    Man muss nur eben wissen, wie man welche Stellschrauben drehen kann, dazu kann eine andere Meinung oder Erfahrung ja auch nichts schaden. Und der Rest macht, wie du schon sagst dann eben die eigene Erfahrung. Ich hätte mir den letzten Satz sparen können 🙈 oder wenigstens anders formulieren.

    Ich kann halt nicht anders als Aquarianer.

    Da ist es doch dasselbe, da ich aber weiß wie, kann ich es einem Tier trotzdem zeitweise recht machen, ohne mich um sein Wohlergehen sorgen zu müssen.


    Liebe Grüße Marie

    Da kann ich persönlich Aquarien/Paludarien etc. im selben Raum nur sehr empfehlen, auch welche mit Deckel heben die Rlf gut an. Und sehen besser aus als ein Luftbefeuchter :D


    Ich hab so 55-60% Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer durchschnittlich, wo bis zum Umzug noch alles steht. Da krieg ich meine Terras auch kaum trocken. Im Winter mit Heizungsluft jetzt fällt es dank der 550l Wasser im Raum maximal auf 45-55%. Da muss ich dann wassertechnisch zwar auch anpassen, ich hab aber auch eher die Probleme mit nassen Terras. Tropisch? Kein Problem! Trockene Heizungsluft - was ist das?

    In der neuen Wohnung bekomme ich dann auch meinen Extraraum :3


    Hab selber aber auch schon schmerzlich feststellen müssen, bei der hohen Standartrlf durch die Aquarien, dass man eben wieder das passende Lüftungsverhältnis braucht, im Raum, wie im Terra. Ich brauch bei mir nix mit Einfachbelüftung aufstellen.

    Wände zustellen? Schimmel hallo.


    Der andere Raum ohne Aquarien, den ich nutzen könnte, fängt mir bei den Konditionen direkt an zu gammeln, weil er nur halb so groß ist und eine Außenwand mehr hat. War nicht so toll.

    Ich gucke dementsprechend in der neuen Wohnung dann auch was meine Parameter sind, tendiere aber eben eher zum Entfeuchter. Beim Stoßlüften im Winter wird mir immer ganz mulmig bei den Wärmeliebenden, gerade in einem kleineren Raum. Ich arbeite halt komplett ohne Heizelemente, leichtes Tagestemperaturgefälle erzeuge ich mit starken LEDS - ich mag ja auch nicht im T-Shirt ins Tiefkühlhaus gehen…

    Mein Setup würde so in einem kleineren Raum halt gar nicht funktionieren.


    So viel jedenfalls dazu, dass das eben jeder anders macht und trotzdem kommen die meisten nach Rom, oder so.


    Ende vom Lied jedenfalls und ich hatte damit selber anfänglich meine Probleme, man muss halt gucken, wie man welche Werte hinbekommt am angedachten Platz. Da muss man sich eben rantasten, gibt leider kein Schema-F.

    Die Belüftung/Luftfeuchtigkeit und Größe des Raumes selbst, machen eben einen immensen Unterschied.

    Deswegen wird eben auch empfohlen erst das Terrarium aufzustellen, um zu sehen was man dort eben hat und wie man letztlich das hinbekommt, was man gerne hätte - und das soll keine Anklage sein!

    Senf hinzugegeben :)


    Liebe Grüße Marie

    Hallo und frohes Neues zusammen.


    Kann Bastis Aussage gegenüber der Anspruchslosigkeit der Versteckmöglichkeit definitiv bestätigen. Solange das Klima passt sind die seltsamsten Orte recht.

    Gerade von Slings kenn ich’s mittlerweile nur zu gut, dass sie anstatt vorgegebenen Höhlen lieber ein Blatt nehmen und damit dann hin und wieder einfach an eine andere Stelle umziehen…wie ein Wohnwagen sozusagen. Und nachdem ich mal einen meiner Slings beobachtet hab, wie er in bröseligem Bodengrund eine Schabe 6cm tief ausgebuddelt hat, als wäre er ein Maulwurf, mach ich mir wegen sowas auch null Sorgen :D


    Edit: Da fällt mir übrigens noch ein you*uber ein, der vor kurzem erst einer VS die Möglichkeit gab, mehr als einen Meter tief zu graben. Sie ist trotzdem runter bis auf die Glasplatte und das innerhalb weniger Tage wenn ich mich recht erinnere.

    Letztlich gehen sie ihren Instinkten nach, wichtig ist ja nur, dass die Umgebungsparameter stimmen.


    Liebe Grüße Marie

    Hallo Kim!


    In die Einzeldosen tue ich persönlich ein bisschen Holzwolle und ein Stück Küchentuch, Größe richte ich nach der Rlf im Raum. Das Küchentuch lässt sich dann bei Schimmel meistens gut mit den meisten Überresten entfernen und austauschen. Bei der jetzigen Heizungsluft habe ich die Stückchen halt etwas größer und gebe etwas mehr Wasser ein, dass ich via Kanüle+Spritze eingebe. Das dann alle 2/3 Tage nach Sichtkontrolle.

    Die Tiere können wenn sie noch ganz klein sind, also N2/F1 und separiert z.B vom Küchentuch direkt trinken, so minimiert sich auch eine eventuelle Ertrinkungsgefahr in zu großen Tröpfchen, die man später problemlos anbieten kann.

    Temperatur ist bei mir durch Zimmertemperatur plus eine LED gegeben, die +2/3 Grad erreicht, da kommt’s letztlich eben auch drauf an wie man das individuell lösen möchte.


    Ich wünsche dir, sowie allen anderen ebenfalls einen guten Rutsch!


    Liebe Grüße Marie ❤️

    Hallö!


    Viel Geduld, eine ruhige Hand, etwas mehr Fingerspitzengefühl und ein feiner Pinsel! Mit etwas Erfahrung läuft das von selbst und ist auch nicht so viel schwieriger.


    Ich will ganz ehrlich sagen, dass auch ich ein paar zerquetscht habe, durch zu viel Kraft, eine ungeschickte Bewegung oder die Spinne lief genau in dem Moment in den Deckel, wo man halt zu machen wollte, trotz Doppelcheck.

    Schmerzhafte Lehrerfahrung, passiert mir mittlerweile halt nicht mehr. Sie sind eben winzig.


    Ich könnte N/L 1/2 persönlich nicht unterscheiden, was für mich aber auch nicht relevant ist, da die Tiere normalerweise ohne Störung den Kokon erst ab kurz vor Fh1/ Fh1 verlassen, wenn sie eben bereit sind jagen zu gehen.

    Ein Tier in N2 erkenne ich dann daran, dass es sich nochmal ne Woche Zeit lässt, bevor es frisst, während eins in Fh1 halt zulangt.

    Nicht, dass man eine Haut in der Größe gut von den Überresten eines Beutetiers unterscheiden könnte, danach braucht man nicht gucken ohne gute Vergrößerungsoption.


    Kannibalismus kann meiner Erfahrung nach auch mit Fh1 schon vorkommen, sollte es dir darum gehen, wir reden hier aber von sehr geringen Quoten, sodass das Pro/Contra klar Nein zur vorzeitigen Entnahme meiner Meinung nach sagt. Du hättest sehr wahrscheinlich mehr Verluste dadurch.

    Das wird erst ab Fh3 zum Trennungsgrund, wenn eine Gruppenaufzucht geplant ist.



    Ab Fh2 kannst du die Häute mit bloßem Auge gut erkennen. Wenn dann eine Zeichnung auftaucht ist normalerweise Fh3 erreicht, gibt aber eben immer Exemplare die das mal anders sehen.


    Ich persönlich hab bislang keine guten Erfahrungen damit gemacht, die Tiere frühzeitig aus dem Kokon zu entnehmen, sie fressen eben so oder so nicht und müssen Energie aufwenden, um sich ein Behilfsversteck zu weben. Du wartest dann darauf, dass sie fressen, ohne einen guten Indikator dafür zu haben und in der Regel stimmen die Bedingungen im Kokon und wenn nicht, kümmert Mama sich darum so gut sie kann. Die Kleinen sind im Vergleich zu Vs-Slings meiner Erfahrung nach nochmal deutlich anfälliger gegenüber Dehydration und daher lass ich sie immer von selbst rauskommen, das tun in der Regel auch gefühlte 98% innerhalb von ein paar Tagen, wenn es soweit ist.


    Ich hoffe ich konnte helfen!

    Liebe Grüße Marie



    Ps.: Kokon 7: 58 Stück, Tiere wieder ziemlich groß. Noch kein 8. Kokon, sie hat schon eine Matte gewebt, macht jetzt aber scheinbar erstmal ein Rentnerpäuschen, sei ihr gegönnt.

    Hallo Alveus!


    Sehen traumhaft aus!


    Dass, das dann wohl dauert, klar, sind ja nun leider wirklich langsam wachsende Pflanzen, dafür quasi untotbar.


    Ich hatte mal eine Düngerkomposition, wo die bei mir abgegangen sind, da waren aber auch fast nur Cryptos im Becken und was ich da gemixt hatte, weiß ich leider so gar nicht mehr. Nur, dass ich eine sehr niedrige GH hatte und Eisendünger als Stäbchen gezielt für die Schwertpflanzen an den Wurzeln hatte, schien den Cryptos aber auch zu gefallen.


    Ich würde aber mal behaupten, dass denen ein recht niedrige Härte einfach recht wichtig ist, ich probiers da auch mal mit ungedüngtem Aquasoil zum Vorziehen. Dann knall ich noch ein bisschen stark unterdosierten Aquariendünger mit ins Gießwasser, damit die Nährstoffumstellung eventuell etwas leichter fällt, weil das Milieu nicht so stark verändert ist. Die Blätter müssen sie ja eh neu bilden.


    Ich hätte aber nicht gedacht, dass die Blattform so stark erhalten bleibt, wie z.B auch beim Javafarn.

    Ist ja eigentlich nicht unbedingt üblich wegen der besseren Möglichkeit Co2 aufzunehmen, meines Wissens nach.

    Gerade die Schnellwachsenden machen da doch sehr erstaunliche Anpassungen durch.

    Werden die Blätter größer als normal?


    Optisch eine schöne Ergänzung auf jeden Fall, wenn ich es heute noch schaffe sobald der Zoo gefüttert ist, mach ich noch ein paar Ableger fertig.



    Und ja puh nen Sling ins Endterrarium setzen würde ich mich persönlich gar nicht trauen, ich verlier die teilweise schon in Aufzuchtdosen, die nur minimal zu groß sind…meine C. elegans hat sich irgendwo in ihrer Dose eingegraben, die etwa das doppelte vom Benötigten hat und ich hab bislang nicht den blassesten Schimmer wo sie ihren Futterstreik abhält, geschweige denn, wie groß sie mittlerweile sein könnte.


    Ich hab aber schon oft darüber gelesen, dass C. versicolor gut in Endterrarien großzuziehen sind, wegen ihrer Stickluftprobleme und letztlich ist da ein Baumbewohner eventuell einfacher, wegen der potentiellen Sichtbarkeit des Höhleneingangs, weiß ich nicht, hatte noch keinen, sind nicht meins, obwohl ich erst mit einem Baumbewohner anfangen wollte.


    Meine parahybana hat ja schon 4-5 cm Kl, daher mach ich mir da wenig Sorgen, ich füttere eh eigentlich immer gezielt, da gibts ja schließlich was zu gucken! :D


    Insofern, weiterhin viel Erfolg dir, den Ausreißer zu erwischen!

    Bin ich froh, dass mir hier noch niemand stiften gegangen ist…


    Liebe Grüße Marie

    Dann ist meine Ambition das Tier gleich ins Endterrarium zu setzen definitiv nicht verkehrt D:

    Ich hab bislang noch kein “schnell” in den Dimensionen außerhalb des Fütterns erlebt und ich will es auch gar nicht.

    Ich hab erst zwei Tiere, die keine sanften Gemüter sind und die haben sich bislang auch soweit benommen.

    Kann man eine Falle mit Laserschranke für eine Vogelspinne bauen? :D

    Hab ich da eine Marktlücke gefunden?

    Aber ja du hast wohl recht. Ohne ausbuddeln wird das wohl schwer.

    Den Skorpion umsiedeln und das Terra der parahybana überlassen? Das ist der einzige Kompromiss der mir noch käme, ohne Buddeln zu müssen.


    Liebe Grüße Marie

    Hallo Alveus!


    Danke für den Tipp mit den Cryptos, das probier ich direkt mal aus! Ich hab etliche Arten da. Gerade die langblättrigen wären da interessant zu beobachten, wie die emerse Struktur letztlich aussieht.

    Ich hab nur irgendwie ein besseres Händchen dafür Pflanzen von emers zu imers zu kriegen als anders herum. Ich hatte bislang am ehesten Erfolg damit, die Pflanzen aus dem Wasser wachsen zu lassen und den emersen Trieb dann einzupflanzen, das könnte bei einer Crypto ganz schön dauern, ich arbeite komplett ohne CO2. Hast du da eventuell einen Tipp für mich?

    Einfach in passendes Milieu umsetzen und Luftfeuchtigkeit auf Maximum?

    Ich hab grad nen Haufen Hygrophila corymbosa weggeschmissen, mit denen ich das auch hätte versuchen können, aber das wird die Zeit regeln.



    Ja das wäre mehr als ärgerlich.

    Und wenn du das Terra oberirdisch erstmal provisorisch aufteilst, in der Hoffnung die Lasiodora gräbt sich nicht rüber? Dann hast du vielleicht ne gute Chance sie mal draußen zu erwischen und ihren Höhleneingang rechtzeitig zu versperren, bevor sie einen Abgang macht, ohne, dass die beiden sich direkt begegnen können.

    Ansonsten heißt es wohl sich nachts auf die Lauer legen?


    Viel Erfolg weiterhin!


    Liebe Grüße Marie

    Hallo Irene!


    Lieben Dank für deine Antwort, das hatte ich selber schon befürchtet. Da ich seit einer kürzlichen Demonstration verstanden habe, wonach ich in etwa gucken muss, dachte ich, ich probier’s mal, hab aber eben schnell gemerkt, dass ich da nur noch die Buchlungen klar erkennen kann. Habs erst mit ner Kanüle versucht und zu spät gemerkt, dass ich da keine Stumpfe hab, da hatte ich aber schon zu viel Schaden verursacht. Beim Ausrollen mit einem Wattestäbchen hat sie sich dann direkt in Längsstreifen zerteilt, anstatt eben aufzurollen, wie links gut zu sehen ist. Ich warte voller Freude auf die nächste Haut, bin schon gespannt auf den Größenzuwachs.


    Ich wünsche ebenfalls ein schönes Tannenbaumfest und einen guten Rutsch obendrauf an alle! <3


    Liebe Grüße Marie



    Hallo!


    Meine jüngst eingezogene, vermutlich L. parahybana, hat sich einfach direkt gehäutet, welch unverhofftes Glück.

    Sie hat sich allerdings beste Mühe gegeben die Haut zu einem Ball zu rollen, ich hab mir echt Mühe gegeben, aber ich glaub das ist nichts geworden… kann da jemand mit Ahnung eventuell was erkennen?


    Vielen Dank und Liebe Grüße Marie