Beiträge von Rierie

    Haha, garantiert wäre es so passiert Irene 😂

    Ich hab da auch so den einen oder anderen Moment mit manchen Tieren gehabt, wo man nur so denken kann.


    Unter anderem bei Fischen, die in Ritzen und Hohlräume schwimmen, aus denen sie allein nicht wieder rauskommen…

    Oder versuchen einen Stein zu verschlucken, warum zum Teufel auch immer, der im ihrem Maul stecken bleibt.

    Natürliche Selektion funktioniert unter unseren Haltungsparametern ja nun nicht mehr so gut wie sonst.

    Hier heißt es nicht mehr „gut genug zum Überleben“, sondern „kann atmen und fressen.“ 😂

    Son‘ bisschen wie mit uns Menschen 🙈

    Da fragt man sich ja auch wie manch einer als lebensfähig bezeichnet werden kann.


    Ich hatte genau dasselbe neulich mit meinem N. chromatus Sling und was ähnliches mit meiner B. hamorii.

    Bei der chromatus quasi 1 zu 1 dasselbe, nur dass es keine Heimchen gab, sondern Ofenfischchen und das Tier ist noch einen Tuck kleiner. Hat sich direkt verzogen und kam ne Stunde später wieder raus, so 1-2 Stunden bevor das Licht ausgeht! um sich außerhalb der Höhle zu häuten.

    Eventuell gibts ja nen Grund dafür, eventuell fand sie die Luftfeuchtigkeit genau da gerade super, keine Ahnung…


    Die hamorii hat ein echt großes Areal wo sie wenigstens verdeckt ist, direkt vor ihrer Höhle, von dem Terra hab ich ja auch schonmal ein Bild reingestellt. Dass sie die nicht wollte kann ich nachvollziehen, ganz schön steil und eng das Ding. Aber direkt davor ist ja das geräumige Korkstück, das wenigstens ein wenig Sicherheit bieten würde, wäre also wenigstens ein halbwegs guter Platz gewesen, geräumig und eben. Nöö, ist des nachts rausmarschiert und hat dort losgelegt.


    Mit Springspinnen hab ich ja nun persönlich am Meisten zu tun und da liebe ich auch den Klassiker - vergisst sich einen Sicherheitsfaden zu setzen, ich habs schon mehrfach beobachtet, - und springt plötzlich in den Abgrund, ohne dass es einen Anlass dafür gäbe, der Lemming unter den Spinnen quasi.

    Deswegen arbeite ich mit denen immer am Boden 😂


    Solche Blödbrötchen können sich allesamt glücklich schätzen, dass wir auf sie aufpassen.


    Edit: Mir fällt grad auch noch Gustav ein, eine Gottesanbeterin die mal bei mir wohnte. Suchte sich den engsten Platz im Terrarium aus, um sich zu häuten, trotz etlicher besserer Möglichkeiten. Hätte ich es nicht mitbekommen und hätte die Pflanze unter ihm nicht gekappt - wäre Gusti nicht mehr gewesen.



    Liebe Grüße Marie

    Jep komplett nackiges Wasser ist nicht gut…gab genug Menschen die sich damit schon zu Grunde gerichtet haben.

    Auch wenn man es nur zum Sprühen nehmen würde, würde man damit auf Dauer dem Boden seine Mineralien entziehen, was auch nicht so ganz sinnvoll ist.


    Ich kann leider keine Regentonne aufstellen - Ich behelfe mir mit einer Osmoseanlage, habe Aquaristisches Salz da, zum leichten aufhärten und krieg damit auch ganz gute Ergebnisse.

    Hab mit dem Wasser mischen aufgehört, weils immer noch zu viele Nährstoffe enthält, mein Leitungswasser ist schrecklich.

    Kalkflecken muss man letztlich halt immer irgendwo wegwischen, bei weicherem Wasser isses nur eben weniger…


    Würde ich jetzt nicht extra empfehlen anzuschaffen, bei den Kosten war bei mir aber eben schon vorhanden. Und ist halt sehr langlebig. Man kann destilliertes Wasser mit solchen Salzen aber auch aufhärten, wenn ich bedenke wie viel man dafür braucht ist das auch preislich noch akzeptabel.


    Lg Marie

    Hallo ihr Lieben!


    Ich wollte gerade den Napf meines G. pulchripes Bocks sauber machen und das hier sah mir entgegen - Ich weiß die Fotos sind kartoffelig, besser ging nicht.

    Sind das bitte einfach nur Regenwurmbabys, die da aus versehen reingefallen ist? Oder muss ich mir Sorgen machen? Der Größere hat so um die 2,5 cm und man kann deutlich sehen wie sie rumwurmen, sieht aus wie ne kleine Ziehharmonika im Inneren bei Bewegung.

    Ich mache die Näpfe mindestens 1x die Woche und bis auf die Würmer, waren da auch nur Algen drin aufn groben Blick.

    Die Spinne hab ich noch nicht gesehen heute, aber ich vermute es geht ihr gut und wenn ich mich recht entsinne dürften in dem Bodengrund ein paar Wurmis sein, die ich mal aus nem Pflanzpott dazugeschmissen hab.


    Vielen Dank schonmal für jede Hilfe.


    Liebe Grüße Marie


    Hallo ihr beiden!



    Tätärätä ich hab soeben zwei Häutungen mit angesehen, eine Linothele serricata und eine Grammostola pulchripes harren in weiß bei ihrer alten Haut, hihi. Die beiden haben allerdings auch keine Unruhe angezeigt.

    Die verdächtigen Tiere sind immer noch recht unruhig, hängen aber nicht mehr so viel an den Scheiben.

    Ich würd ja als Schuldigen auch eher den Luftdruck ausmachen, zumindest für das unruhige Verhalten, die Luftfeuchtigkeit hat sich nicht verändert bislang, nur im natürlichen Tag/Nacht-Verhältnis. Das Gewitter kommt jetzt wohl auch erst morgen/heute Nacht.

    Das wäre jetzt natürlich mal interessant dazu Messungen anzustellen, aber dafür bräuchte man dann wohl ein dementsprechendes Gerät um den Luftdruck zu messen, da würde ich mich ja ungern auf ne Wetterapp verlassen, wobei man damit aber immerhin grob was feststellen könnte.

    Ich hab sogar ne Wetterstation direkt im Ort, ich müsste mal gucken, ob ich da was abrufen kann.

    Und dann könnte man ja mal was mit den Daten und etwaigem Spinnenverhalten anstellen.


    Liebe Grüße Marie

    Danke für deine Antwort Wolfram, ja wir sind doch etwas vom Thema abgekommen - die Pflanzen waren gemeint.


    Meine Parahybana fühlt sich pudelwohl, wie ich hoffe, macht Spinnensachen und hat sich ne‘ tiefe Bude gegraben, darf aber immernoch wachsen, bis sie mal in ihr Terrarium kommt, in der Hoffnung es ist eine Lady. Scheibenwanderungen sind bislang auch ausgeblieben, obwohl sie es noch relativ feucht hat, ich hab extra nochmal die Lüftung ihres temporären Zuhauses verbessert, damit keine Stickluft entsteht.

    Ich meine hey, wir wissen noch so wenig über deren Intelligenz - eventuell freut sie sich ja sogar über die Feuchtigkeit, weil sie vorher doch sehr trocken gehalten wurde. Eventuell können die sich sowas ja irgendwie merken. Wasser braucht nunmal jedes Lebewesen in irgendeiner Form.


    Alveus - Ich hoffe das mal! Macht durchaus Sinn, ich befürchte allerdings, wenn ich die Feuchtigkeit später reduziere machen sie mir dann nen Klappmann… aber dann hätten sie ja wenigstens ausgebildete/angepasste Wurzeln.

    Das wird schon! ich bin doch sehr positiv überrascht. Einige der Pflanzen werden eine niedrigere Luftfeuchtigkeit glaube ich kaum tolerieren, aber ich experimentier da jetzt einfach mal ne Runde, indem ich langsam absenke. Ich müsste erstmal das Terrarium fertig machen, in dem sie gedeihen könnten. Letztes Paludarium hatte ich gewaltig misskalkuliert - ich schieb immer noch vor mir her, den missglückten Wasserfall zu reparieren…


    Liebe Grüße Marie

    Hallo ihr Lieben!


    Wir hatten hier bei mir jetzt mal 1 1/2 Wochen gutes Wetter und es blieb trocken. Es ist jetzt für übermorgen Gewitter angesagt und ich wundere mich seit gestern Abend, warum einige Tiere plötzlich sehr ruhelos sind und an den Scheiben laufen. Eine nach der Nächsten gesellt sich ins Team, ich zähle aktuell 5 Spinnen, die dort normalerweise eher nicht sind und eindeutig den höchsten Platz im Terra gewählt haben.

    Sagen sie mir damit etwa, dass es heftig regnen soll? ^^


    Liebe Grüße Marie

    Danke Irene!

    Du hast richtig getippt!

    Hab unter anderem noch einen Peyote und einen Litops da, die wollte ich aber nicht ins Terrarium tun und gaaaanz viele Samen, ich versuch mal mein Glück.

    Hab mich dieses Mal ganz genau informiert... Das Terra bekommt quasi kein Wasser, daher dachte ich mir, das klappt entweder, oder eben nicht, aber die Chance auf Überfürsorge ist gesenkt. Ich sprüh da auch wenn nur hier und da an die Scheibe und mach den Napf wieder voll, den ich noch gegen einen mit größerer Oberfläche tauschen will.

    Ich halt mich da jetzt an die Fixregel wöchentlich einmal bisschen Regenwasser an die Pflanzen zu träufeln(nicht auf) und weiß jetzt glaube ich auch, wie ich welche Mangelerscheinung zu interpretieren habe.


    Liebe Grüße Marie

    Sooo!


    Ginas Heim wurde etwas modelliert. Hat sie auch quasi gar nicht gestört. Hab den Boden vorne mit Kakteenerde vom Kakteenprofi ausgetauscht, die Aloe hatte bereits bewiesen, dass sie den vorherigen Bodengrund akzeptiert.

    Mal gucken ob dem Kaktus das Licht reicht, Stacheln hat da auf jeden Fall keiner und ich denk jetzt immerhin etwas mehr an Trockenzone als vorher. Ich bringe noch etwas Kies oberflächlich für etwas Struktur ein.

    Hab kein gescheites vorher Foto gemacht, ich weiß, ihre Fallhöhe wäre etwas hoch, ich hab den Bodengrund schon extra höher geschichtet, als vorher.


    Hab noch ein paar übrig, da muss ich wohl noch ein Wüstenterrarium einrichten.

    Liebe Grüße Marie

    Ja ich vermute tatsächlich, dass es ne Einheimische war, die ist kurz nach dem Moossammeln aufgetaucht, meiner Erinnerung nach würde eine Schliessmundschneckenart tatsächlich sehr gut passen, danke für den Hinweis Alveus!

    Vielleicht find ich ja nochmal welche, ich weiß noch, wo ich das Moos spezifisch gesammelt habe.


    Liebe Grüße Marie

    Hallo Irene,


    yep, das hab ich natürlich auch gelesen, zumindest bei einem davon sprang es mir direkt ins Auge, ging auch mehr so um den ungefährlichen Kaktus, ich hatte für den Moment gar nicht weiter nachgesehen, da waren noch etliche weitere angegeben, auch viele Epiphytische. Ich korrigier das mal als Beispiel.


    Die Vorschläge find ich super, großes Danke dafür! Da lässt sich optisch auch das ein oder andere sehr interessante Pflänzchen finden, von dem Peyote würd ich aus diversen Gründen absehen.

    Der soll SEHR langsam wachsen nach dem was ich weiß, selbst für einen Kaktus und für die Preisklasse versuch ich mein Können erstmal lieber an was anderem.

    Einen ziehen wäre wohl recht interessant und für den knappen Geldbeutel drin.

    Hübsch sind sie ja auf jeden Fall, aber mit den anderen beiden Vorschlägen kann ich bestimmt erstmal ganz wundervoll arbeiten. Ich hab mir auch noch zwei/drei schöne Sukkulenten rausgesucht, keine Ahnung wo ich jetzt wieder die Namen aufgeschrieben hab im Moment.

    Wenns fertig ist, gibts natürlich auch Bilder. Ich stöber gleich mal ein bisschen aufgeregt herum, ich hab natürlich direkt schon ein paar Favoriten.

    Das wird ganz wundervoll <3

    Lieben Dank Irene <3


    Liebe Grüße Marie

    Darf ich mal beisteuern, dass die total hübsch sind? Ich freu mich total für dich!

    Schnecken sind super.

    Ich hatte mir auch mal eine einzelne Schnecke mit einer ähnlichen Gehäuseform eingeschleppt, allerdings war dieses dunkel. Ich fand sie super, vor allem weil sie irgendwie alleine blieb. Und halt sogar noch kleiner als war als deine. So 0,6/0,7 cm, größer wollte sie nicht werden. Irgendwann hab ich sie dann aus Versehen bei Arbeiten im Terra zerquetscht und ich muss sagen ich vermisse es, sie zu beobachten.

    Da hast du dir was tolles mitgeschleppt, auch meiner Meinung nach! Solltest du mal welche über haben, weil sie sich bei dir wohlfühlen schrei ich sofort hier :)


    Liebe Grüße Marie

    Ich hab alles davon da, danke Irene. Der Torf ist sogar semiumweltfreundlich, der wurde irgendwann mal von meinen Urgroßeltern in ihrer Moorparzelle gestochen und ist nunmal da und liegt rum.


    Mir geht jedenfalls grad ein Licht auf, genau deswegen liebe ich den Austausch, Zusammenhänge auf die man selbst nicht kommt, danke, dass du den Nährstoffbedarf ansprichst!


    Das mit dem niedrigen Ph-Wert ist mir bewusst - ich hab halt auch son tolles Betonwasser hier, bei mir läuft gar nichts ohne Osmoseanlage…21iger Wasserhärte sag ich nur.

    Und 25mg/l Nitrat, der wortwörtliche Sargnagel. Andere Nährstoffgehalte sind auch moderat hoch aber Nitrat ist halt übel.

    Vermutlich ist auch genau das mein Fehler für diesen Pflanzentypus, ich misch immer für das Gießen/Terrarien einen kleinen Teil Leitung/Osmose - weil ich dafür kein teures Aquariensalz verschwenden will. Wenn ich jetzt mal 1 zu 5 ansetze, als Maximalwert hab ich in jeder Ladung Wasser 5mg/l Nitrat Wenn ich bedenke, dass man bei Aquarienpflanzen einen Wert von dauerhaft um die 7/8 mg/l anpeilt, kann das für eine Art mit geringem Nährstoffbedarf nur zu viel sein.

    Ergo da baut sich auf Dauer auf jeden Fall Nitrat auf, dass sie gar nicht verwerten können…bestenfalls sogar weil andere Micronährstoffe ohnehin noch fehlen. Ich ertränke sie mit Nährstoffen und habs fälschlicherweise als Mangel interpretiert.


    DANKE!!!


    Ich hab auch tatsächlich ein paar gänzlich ungefährliche Kakteenarten gefunden.

    Die vermitteln nur irgendwie nicht so ganz den Wüstenflair, den ich mir vorgestellt hatte, daher werden’s dann wohl auf jeden Fall Sukkulenten.

    Da muss man erstmal genau hingucken um den Kaktus zu erahnen…

    1. eine Blattkaktusart und 2. Ein Osterkaktus - edit: so als Beispiel.

    Haben beide nur Borsten und keine Stacheln. Ganz sicher hübsche Pflanzen in einem Terrarium, Nr. 1 sagt für mich gar nicht Kaktus und Nr. 2 sähe dann ohne Blüten aber schon eher aus wie eine Sukkulente. Sind wohl doch die Stacheln die den Kaktus in meinem Kopf zum Kaktus werden lassen. Edit - Dank Irenes Hinweis:

    Können klimatisch aber beide nicht ins Wüstenterrarium.


    Lieben Dank nochmal!


    Liebe Grüße Marie

    Danke Irene <3

    Maulwurfserde ist meistens lehmhaltig oder? Hier müsste sie es auf jeden Fall sein. Wir haben stark lehmhaltigen Boden.

    Ich hab schon versucht denen ein Mineraliengemisch zu machen, das war aber schlecht durchdacht und hat Wasser nicht durchlaufen lassen. Reines Seramis lief erst, das blieb wohl aber auch zu feucht.. zumindest wenn man einen Pool draus macht…Mein Freund hat gerade erst meine beiden Großen ersoffen, standen neben der Spüle und er hat so richtig geplantscht. Von der rechten hab ich noch zwei, drei Ableger…die Linke wäre eh zu scharfkantig gewesen.


    Wieder zwei auf seinem Konto…

    Aber solches Substrat würd ich ja so oder so nicht für eine Spinne nehmen.



    Das ist der letzte lebende Pot mit Aloe, die von der Wuchshöhe her nicht für alles geeignet ist, ich muss also eh wieder welche kaufen…

    Von Kakteen sehe ich erstmal ab und mach mich da nochmal schlau.

    Und wie kriege ich das Ganze dann farblich mehr in den Wüstenflair? 🤔

    Eine Mischung aus 2/3 Teilen Sand in Verschiedener Körnung, einem Teil Humus oder Maulwurferde und etwas Lehm dürfte ja theoretisch funktionieren. Dann hab ich grabfähige Erde die nicht viel Wasser speichert. Wenn ich noch einen falschen Boden reinmache kann ich sehen, wie viel Wasser drin ist und sie ertrinken mir nicht, alle sind aber mit dem Bodengrund zufrieden. Außer mir, weil das vermutlich ein grauer Matsch wird.

    Ich glaub damit muss ich mich nochmal ganz genau auseinandersetzen.

    Lieben Dank <3


    Liebe Grüße Marie


    Hallo ihr beiden!


    Um einmal auf Micha einzugehen:

    Ja, ja und nochmal ja!

    Ich wollte nie auf “stachlige Kakteen” hinaus.

    Die Info über die H. maderiana nehme ich dankend an.

    Ich hab mal über Nacht gefilmt, gerade bei den tagsüber Inaktiven - huihuihui, sag ich dazu nur. Ein Großteil meiner Spinnen sind tatsächlich tagsüber bereits ziemlich aktiv, nachts wird aber eben nochmal ein dicker Zacken draufgelegt.

    Außer Frau Gina Hamorii, die hab ich über 7 Tage aufgenommen und sie nutzte während dieser Zeit nachts eine Ecke des Terrariums mehr, weil sich da die Schaben verstecken, die sie nicht erwischt hat - fairerweise ist das Terrarium aber auch sehr geräumig für ihre Größe. Ich erwarte, dass sie es noch komplett Nutzen wird.


    Darauf würde ich ja eben aber eingehen wollen, man müsste einen Kaktus doch

    A: so Pflanzen können, dass die Spinne nicht darauffallen kann. Der wächst ja bestenfalls eh langsam, wenn ich den direkt unter die Scheibe pflanze, wäre das Risiko minimiert.

    Und B: In Form eines nicht stachligen Kaktus - wo meine Exemplare dann leider wohl raus sind, danke für den Tipp Irene, die können auch stechen, hab mir eben drei Stacheln aus dem Handballen geholt…

    Jetzt stellt sich die Frage ob’s da was passendes zu finden gibt, ich glaub nicht, dass die es im Baumarkt und Co. so toll finden, wenn ich da Kakteen betatsche 😂

    Ich belästige gleich mal die Suchmaschine.

    Und ja um das angeknabbert werden mach ich mir persönlich keine Sorgen.

    Ich verfüttere nämlich nichts, dass den Gourmet zurückbeißen kann, um von vorn herein jegliche Fehler meinerseits auszuschließen. Heimchen darf ich z.B wegen meinem Freund nicht dahaben, der ist da voll sensibel, den macht das kirre.

    Damit sind die schonmal ausgeschlossen.

    Bei mir knabbert höchstens die Bodencrew ein paar Blätter an, wenn’s nichts mehr groß was zu holen gibt.


    Und wenn ihr Sukkulenten pflanzt, habt ihr da mal ein paar Idiotentipps/Basics für mich?

    Was für ein Bodengrund gebt ihr denen?

    Ich weiß die Frage ist quasidumm, aber gibt’s sowas wie ne Faustregel darüber wieviel Wasser die bei welcher Größe brauchen, bzw habt ihr da ein paar Erfahrungen für mich? Ich krieg’s einfach nicht hin...Die sterben mir immer irgendwann und das wahlweise wegen verdursten oder ertrinken…


    Lieben Dank und Grüße Marie

    Hallo ihr Lieben!


    Ich wollte mal fragen ob ihr Erfahrungen mit Kakteen im Terrarium habt.

    Ich hab etliche Meinungen darüber gelesen mittlerweile, die meisten sprechen sich ja eher dagegen aus. Verstehe ich auch, niemand möchte ein verletztes Tier, aber grundsätzlich sollte ja eigentlich nichts dagegen sprechen, gerade wenn man nicht die extra stachligen Vertreter wählt und es so aufbaut, dass die Spinne nicht großartig darauf fallen kann.

    Ich hab ein paar Kakteen hier, die ich nicht als stachlig, sondern eher haarig beschreiben würde. Stechen tut da jedenfalls nix und bei meinem Talent gehen die im Terra bestimmt eh ein…


    Ich hatte den ersten Versuch jetzt auch nicht für eine Vs angedacht, sondern eine Wolfsspinne, bei mir kommen die Tage ein paar Hogna maderiana an und die können eh lang noch nicht in ihr Endterrarium.


    Die sind ja auch nicht unbedingt dafür bekannt großartig an Scheiben zu laufen, nach dem was ich bislang gelesen und gehört hab. Und wenn sie sich bei der Jagd in ein paar “Kaktushaare” katapultiert, dürfte da ja eigentlich nicht wirklich was passieren, oder?

    Meine B. hamorii würde so einen haarigen Freund wahrscheinlich nicht mal bemerken, bei dem Platz, den sie bislang nutzt, da könnte ich mir das auch vorstellen.



    Ich bitte um Meinungen!


    Vielen Dank schonmal und liebe Grüße

    Marie

    Ja einige von denen sehen noch sehr vielversprechend aus!

    So ne Umstellung muss für die Pflanze ja auch sehr energieintensiv sein, dass das dauert, weil sie knapp am Sterben vorbeischrammen, kein Wunder. Sie müssen ja einfach alles neu ausbilden.

    Nur die Harten kommen in den Garten oder wie heißt es so schön? :D


    Also ich hab schon einige emerse Pflanzen ins Aquarium gesteckt, da ist es ja dasselbe, nur dass sie meist recht zügig die ersten Triebe zeigen, wenn sie gut wurzeln, oder das wird eben nix mehr. Oder man hat Libellenlarven….


    Ich bin geduldig, die meisten Pflanzen kommen aus Aquarien auf Zimmertemperatur, bis auf eine Crypto, die kommt ausm Warmen.

    Die haben jetzt eine etwas erhöhte Lichtausbeute, ich stell sie noch etwas dunkler, damit sie damit nicht überfordert sind. Wirds nix, start ich den nächsten Versuch mit enthärtendem Soil, da da drin ja auch mein emerser Javafarn so super wächst. Ich gebe dann auch Updates :)


    Weißt du zufällig ob man andere Farne, die so hohe Luftfeuchtigkeiten bevorzugen, grundsätzlich auch versuchen kann ins Wasser überzusiedeln?

    Ich hab da noch ein zwei Kandidaten wo ich einen Setzling zum ausprobieren abzweigen kann.

    Ansonsten Versuch macht Klug.


    Liebe Grüße Marie

    So hab mal ein paar Pflanzen aus den Aquarien geklaubt, von denen ich meine, dass es Sumpfpflanzen sind und in etwas Bodengemisch gesteckt.


    Da sind jetzt zwei Cryptos bei, ne Ludwigie, Wasserfreund und Wasserstern, verschiedene Hygrophilas und ein, zwei wo ich den Namen grad nicht mehr weiß.

    Eine Anubias wollte ich auch noch reintun.


    Die Pflanzen machen sich dann eines Tages in meinem noch immer nicht fertig gestellten Paludarium sicher toll.

    Ich hab glaube ich hab nämlich ansonsten gar kein Terrarium mit passendem Klima für die Pflänzchen da.


    Ich bin mal gespannt, welche Früchte der erste Versuch trägt! Ich teil das Ganze noch auf zwei Kontainer auf, das sollte zum Anwachsen aber reichen.


    Dickes Danke nochmal für den Tipp :)


    Liebe Grüße Marie