Beiträge von Pulchfiction

    Na da habe ich ja einen heiteren Thread gestartet, sogar mit Musik! ;)


    Die Trauermücken sind natürlich auch in der Wohnung unterwegs, da hält es sich aber in Grenzen und ist nch nicht eklig. Aber im Terrarium empfinde ich sie auch als störend, weshalb ich dann und wann kleine Spinnen reinsetze, die das Gröbste abfangen :)


    LG
    Pulch

    Hallo zusammen,


    als ich heute im Wald ein paar kleine Spinnchen sammelte, um meiner Trauermückenplage in den Terrarien Herr zu werden, ist mir ein glänzendes Tierchen unter einer Rinde (Kiefer?) aufgefallen.

    Ich kann es leider nicht identifizieren - hat hier jemand eine Idee, worum es sich handeln könnte (eine Larve, eine Silberfischchenart, was ganz anderes...?)?


    Ist ca 1cm lang, kann nicht springen, läuft aber flink, hat Fühler und scheinbar Greifer am Mund. Außerdem glänzt es im Licht regenbogenfarben.


    LG

    Pulch

    Wow, tolles Alter und hübsches Tier! :)

    Meines Wissens ist eine VS irgendwann ausgewachsen und häutet sich dann nur noch aus regenerativen Gründen.


    Bei Theraphosa spec. habe ich mich aber auch schon gefragt, ob nach der Adulthäutung bei Weibchen noch Größenwachstum in den Folgehäutungen stattfindet - teilweise sieht man ja sehr kleine adulte Weibchen, bei denen ich mich frage, ob es das dann wirklich schon gewesen ist.

    Und noch ein Nachtrag zur Pflanzenlastigkeit: Ich würde gerne im Austausch mit anderen Forenmitgliedern und diversen Leuten auf Facebook außerdem insbs. Beispiele für gute Terrarienpflanzen geben (mit Bildern natürlich), die über Efeututen und Co. hinausgehen (z.B. tolle Bodendecker) :)


    Da wären dann auch die super-pragmatischen Einrichtungen, die aber genauso funktionieren und für die Zucht geeignet sind, von großem Interesse; damit geht wahrscheinlich aber niemand hausieren ;) Aber gerade im Fall erfolgreicher Züchter sind sie ein Ausweis für (sehr) artgerechte Haltung...


    Es gibt ja einen großen Unterschied zwischen funktionaler aber artgerechter Haltung und schlechter, vernachlässigender Haltung.

    Hui, das ging ja schnell mit dem Feedback, super!

    Irene Kirbs Du hast recht, das Thema Bodenbesatz spielt da auch mit rein bzw. ist ein guter Indikator :thumbup: Humusklötze vs. Walderde/Blumenerdegemisch sicherlich auch!

    Shiro top, das wäre dann noch eine dritte Kategorie: der strikt artgerechte Halter/in :) Und dass trotz Bepflanzungvorliebe aus nachvollziehbaren Gründen keine Bepflanzung möglich ist, wäre ein Aspekt, der in einem Artikel argumentativ Berücksichtigung finden müsste (danke!). Dann wäre als Backup die Frage nach natürlichen Elementen ein Inikator.

    Die 2 Kategorien sind natürlich sehr einfach gehalten, da gibts viele Abstufungen, denke ich.

    Sollte ein Artikel daraus werden, müsste ich es allerdings alleine aufgrund der Umfragelänge begrenzen.

    Kopfgeist84 Danke für das Feedback! :) Weshalb denkst du, dass eine naturnahe Haltung gut wäre? Oder anders gefragt: welche Nachteile/Vorteile ergeben sich möglicherweise?


    LG

    Pulch

    Hallo zusammen,


    im eigenen Interesse und mit dem Hintergedanken, eventuell der Arachne einen kleinen Artikel anzubieten, möchte ich mich dem Thema "Terrariengestaltung" in unserem Hobby widmen.

    Mir scheint nämlich, dass sich da die Geister scheiden und die Vorstellungen teilweise weit auseinanderklaffen - das sage ich absolut wertungsfrei. Es gibt meiner Beobachtung nach mindestens 2 Haltungs-Typen, natürlich mit Schattierungen hier und da:


    - die pragmatischen Funktionalisten

    --> Plastikbox/Terrarium mit Bodengrund, Versteck, Wasserschale + angemessene LF & Temp.

    --> Fokus nur auf Spinne, Bepflanzung eher uninteressant, evtl. Plastikpflanzen

    --> Motto: Das Tier muss gut gedeihen können, Optik ist weniger wichtig.


    - die (naturalistischen?) Dekorateure

    --> starker zusätzlicher Fokus auf Bepflanzung und möglichst naturnahe Darstellung im Terrarium (inkl. Mikroklima)

    --> Spinne und Optik des Terras fast gleichrangig

    --> Motto: Dem Tier muss es gut gehen, aber das Terrarium soll auch ein Hingucker sein.


    Ich finde beide Perspektiven absolut legitim, solange es den Tieren gut geht. Gerade bei versierten Züchtern würde es mich eher wundern, wenn der Dekorationsaspekt stark berücksichtigt würde. Hier würde ich - bei gleicher Tierliebe und Freude am Hobby - den pragmatischen Blick erwarten, alleine aus Platzgründen.

    Auch unter Anfängern mit wenigen Tieren vermute ich, dass erstmal eine Vogelspinne und deren Pflege an sich den Reiz ausmacht und ausreichen könnte.


    Mich interessieren mehrere Aspekte:


    1. Welchem Typ würdest DU dich zuordnen?

    2. Spiegelt sich dein Typ auch im Aussehen deiner aktuellen Terrarien wider?

    3. Sind dei Pflanzen in der Terrariengestaltung wichtig?

    4. Wieviele verschiedene Pflanzenarten leben in deinen Terrarien (ca.)?

    5. Welche Pflanze(n) ist/sind am häufigsten vertreten?

    6. Hättest du gern mehr florierende Pflanzen in deinen Terrarien?

    7. Hast du einen Überblick darüber, welche Pflanzen für deine Terrarien in Frage kommen?

    8. Hast du Präferenzen: Bodendecker (z.B. Moose, Moosfarn), Rankpflanzen (Efeututen, Ficus-Arten)...?


    Ich würde mich sehr über eine rege Teilnahme freuen und hänge die Umfragen hintenan! :)


    Grafische Inspirationen und (gerne auch!!!) Kontraste z.B. Bilder sehr pragmatischer Haltung sind sehr willkommen.

    Hey zusammen,


    ich hätte ein Pärchen T. apophysis in der 3. FH abzugeben (95€).

    Einzeln könnte ich sie auch anbieten (0.1 = 75€ / 1.0 = 35€).


    Außerdem habe ich Diploptera punctata (relativ seltene Schaben) anzubieten: 30 Tiere = 6€.


    Ach ja und ein paar keine Aloe-Schösslinge hätte ich auch noch im Angebot (habe ich z.B. bei meinen Leopradgeckos drin) ...


    LG

    Pulch

    Hey Irene, danke für den Hinweis, die sehen auch echt schick aus :)

    Nachdem ich jetzt aber mehrfach gelesen habe, dass Nhandus doch recht scheu und nervös sind (schnell bombardieren) und geniculatas vergleichsweise entspannt sind, tendiere ich nun doch eher in diese Richtung.

    Gibt es Meinung dazu von Haltern beider Arten? :)


    LG

    Pulch

    Hey Irene,

    wie oben beschrieben sind es 40x40x35, aber eigentlich will ich da einen Bodenbewohner drin haben :D

    Ich habe jetzt noch eine Wurzel hinten reingeklemmt, sodass sich die zukünftige Bewohnerin auf jeden Fall zurückziehen kann - Bilder folgen noch.

    Alveus da hast du Recht. Aber Sichtbarkeit ist mir dann doch zu wichtig, insbs. wenn das Terrarium als Deko-Element im Wohnzimmer dient :)

    Hmm, Umstellen - ungern! Die Würzeln sind mit Lehmgemisch im Boden befestigt (sind also in der gesamten Höhe), da willich ungern alles wieder rausholen... Aber danke für die Inspiration :)


    LG

    Pulch

    Danke für die vielen Antworten :)

    In der Tat bietet das Terrarium so nur eine mittelmäßige Rückzugsmöglichkeit insbs. für Bodenbewohner - entweder mir fällt noch eine gute Lösung für ein Versteck ein, das nicht zu viel Platz kostet und die Gesamtoptik nicht negativ beeinflusst, oder es wird wohl eine Bodenbewohnerin. An meine Versi hatte ich auch schon gedacht, aber da ist mir dann der Platz in Anbetracht der geringen Zeigefreudigkeit zu schade. Für eine Poeci ist es schon wieder nicht hoch genug... :D

    Und Lindner ich hole mir sogar gezielt ein wenig Erde aus dem Wald dazu, für eine gesunde Mikrofauna (Schimmel etc.).


    LG
    Pulch