Beiträge von Wahnbeker

    Ich habe einen Teil der gelieferten in die Terras gegeben und den Rest ähnlich wie Ragnar zur Vermehrung gebracht. Wuselt nur so. Totes Laub, Erde, Wasser (fast nasse, nicht feuchte Erde)... Als Futter für die Heimchen hatte ich neben Obst / Gemüse als Feuchtfutter auch trockenes Hundefutter als Peoteinkick. Das fängt aber nach eineinhalb Tagen an zu schimmeln. Genau das habe ich den Asseln gegeben und noch nie so aufgeregte Tierchen gesehen!!! Ein Tag - alles weg und vermehrt haben sie sich auch.

    Vielen Dank. An Geduld mangelt es nicht und Vorsicht ist besser als Nachsicht. - Spinnen sind halt exotische Haustiere denen man ohne jegliche Ahnung eben auch nicht anmerkt, wie es ihnen geht, aber ich habe da ja anscheinend zwei ganz genügsame Arten. Die kleine smithi hat sich schon erfolgreich gehäutet.

    Ok. Und was trifft nun eher zu? 3-4 Jahre (Striffler) oder 5-6 Jahre (Artenteil)? Oder ist es so verschieden von Tier zu Tier, dass man ruhig annehmen darf, es dauert 3-6 Jahre? 10 Jahre habe ich auch schon gelesen.


    Und was meinst du zu der Beschreibung und dem Alter auf dem Herkunftsnachweis? 1cm KL für eine Nachzucht aus 2018? Normal oder eher unterentwickelt?

    Danke Joachim. Das habe ich im Vorfeld natürlich schon gemacht. Den Artenteil finde ich auch wirklich sehr gelungen.


    Meine Frage bezieht sich aber auf die unterschiedlichen Angaben. Bei Striffler steht 3-4 Jahre bis zur typischen Färbung. Das heißt aber ja nicht automatisch, dass das Tier dann adult ist. Dann kommt die Angabe im Artenteil sicher gut hin.


    Mich wundert nur etwas, dass meine B. smithi mit 1cm KL tatsächlich von 2018 sein soll. Ich nahm an, am Anfang wachsen sie schneller und sie wäre höchstens ein Jahr alt.


    Wie dem auch sei. Letztlich egal. Mich hätte nur mal interessiert, wann andere Spinnen dieser Art die 3./4. FH erreicht haben.

    Hallo Strudel,


    ich weiß ja nicht, ob deine Frage noch aktuell ist, aber zur sicheren Geschlechtsbestimmung müssen die meisten Arten sondiert werden, aber dass müssen wir Fachleuten überlassen, denn die Schlange kann dabei ganz arg verletzt werden.


    Zur Fütterung nach der Häutung brauchst du dir BEI SCHLANGEN kein Gedanken machen. Die müssen nicht erst aushärten. Cheliceren haben auch nicht und Mäuse sind weich.

    Gestern hat sich unsere neuzugezogene 0.0.1 B. smithi (3. FH) nach 5 Tagen selbstgewähltem Rückzug erfolgreich in die 4. FH gehäutet.
    Ist noch etwas „glasig“ soviel ich sehen konnte. Von der schönen Farbe wird vermutlich noch nicht viel zu sehen sein. Mit Futter warte ich noch 1 Woche, damit sie etwas Zeit zum aushärten hat. In der Literatur (Striffler) und im Internet finde ich zwei völlig unterschiedliche Angaben zur Zeit bis zum erreichen der RH. Öfters begegnete mir die Aussage, dass sie seeehhhr langsam wächst (8-10 Jahre). Nun habe ich gelesen, in Normfall etwa 2-4 Jahre. Das kann dich nicht stimmen, oder? Ich füttere nach Auge und erreiche etwa 25-26C tagsüber.


    Wie sind eure Erfahrungen?

    Dankeschön... Dann werde ich es erstmal so lassen, wie es ist. Und hoffe, es finden wieder Börsen vor der nächsten Häutung statt, damit ich mir dort ein schönes Terrarium aussuchen kann. Hier in den Geschäften habe ich nichts gescheites gefunden.

    Ich würde gerne eure Meinung wissen bzgl. der Haltung meiner G. pulchra.


    Das Tier ist, wie bereits in anderen Threads beschrieben, etwa 2,5-3cm KL und wurde bis vor 2 Wochen (zumindest bei Abholung) in einer Heimchendose gehalten (ohne Versteckmöcklichkeit auf Erde). Mir wurde empfohlen sie noch nicht in ihr Endterrarium zu setzen. Aus diesem Grund habe ich ihr ein Miniterrarium eingerichtet, wie ich es ebenfalls für einen Spiderling der Gattung B. smithi nutze.


    Als Bodengrund ist Walderde im Behälter, der von vornen (2cm) nach hinten (4cm) ansteigt. Zusätzlich biete ich ihr 2 Rindenstücke an, von denen eins zur Hälfte eingegraben ist. Ein wenig Moos ist noch im Behälter (Feuchtigkeitsspeicher / Deko) und ein Michpackungsdeckel als Wassernapf. Den Untergrund halte ich durch Überlaufen des Wassernapfes und zusätzliches Träufeln mit der Pipette auf etwa ein Viertel der Fläche feucht (nicht nass). Die Erde wurde zusätzlich mit weißen Asseln geimpft. Futter in Form kleiner Heimchen wurde angenommen. Gehalten wird sie bei Zimmertemperatur (tagsüber 22°C-23°C / nachts etwa 19°C).


    Mir ist bewusst, dass sie noch in der Eingewöhnung ist und daher noch viel im Terrarium unterwegs ist. Ich frage nur, ob es grundsätzlich so von den Parametern stimmt und ob ich sie noch bedenkenlos bis zur nächsten (übernächten) Häutung so halten kann. Sie gräbt vorne in der rechten Ecke bis auf den Grund, wechselt häufig den Standort (auch mal an der Scheibe, auf dem oberen Rindenstück u.s.w.). Bei Störung bleibt sie entweder völlig ruhig oder verzieht sich dann doch unter das obere Rindenstück.


    Mir kommt es so vor, als würde sie schon wieder Futter annehmen, aber das Verhältnis Carapax zu Opisthosoma würde mich jetzt nicht zum Füttern veranlassen.


    Ich bin gespannt auf eure Haltungstipps.


    Kann man anhand dieses Bildes schon eine begründete Vermutung zum Geschlecht äußern?

    Das Tier ist laut Verkäufer NZ 2018 und ca. in der 5.-6. FH. Die KL ist etwa 2,5 bis 3 cm. Mit meinem Buchwissen und dem Vergleich zahlreicher Bilder im Internet würde ich aufgrund der Epigastralfurche, die ich zu erkennen glaube, auf ein Weibchen tippen. Auf der anderen Seite sehe ich auf dem Foto auch zwischen den oberern Buchlungen einen ganz kleinen Punkt. Auf dem Foto erkennt man jedoch nicht, die Wölbung der Epigastralfurche, die ich meine beobachtet zu haben. Vielleicht ist aber eine Geschlechtsbestimmung ohnehin noch schwierig in diesem Entwicklungsstadium, oder?
    Ich werde die nächste Exuvie mit 70%igem Alkohol (oder lieber Wasser mit Spülmittel?) aufweichen und in diesem Beitrag ein möglichst genaues Bild posten. Allerdings kündigt sich die nächste Häutung noch nicht an und ich weiß nicht genau, wann die letzte Häutung war. Das wird also noch ein wenig dauern, denke ich.
    Trotzdem bin ich gespannt auf eure Meinung. In einem anderen Thread hoffe ich noch auf ein paar hilfreiche Tipps zur Haltung (Tipps aus der Praxis).

    An dieser Stelle möchte ich mich kurz vorstellen. Einiges habe ich schon ins Profil geschrieben, für die. die es interessiert.


    Ich habe in diesem Forum schon geraume Zeit als Gast mitgelesen und schon viele gute Informationen gesammelt. Angemeldet habe ich mich nun, da ich als frischgebackener Spinnenhalter trotzdem noch viele Fragen habe und denke hier ein Forum gefunden zu haben, in dem netter Kontakt gepflegt wird und kompetente Antworten nicht lange auf sich warten lassen.


    Nach ausführlicher Recherche im Internet habe ich dann doch noch 4 Bücher zum Thema Spinnenhaltung und Arten gelesen und mit einigen Züchtern gesprochen, sodass ich nun der Meinung bin, nicht mehr allzu viele Anfängerfehler zu machen, aber das wird erst die Erfahrung zeigen.


    Wir halten zu Hause nun seit neuestem zwei Vogelspinnen. Zum einen eine 0.0.1 Brachypelma smithi ex. annitha mit ca. 1cm KL, die sich nun scheinbar für eine Häutung zurückgezogen hat. Laut Herkunftsnachweis ist sie eine DNZ 2018 und vermutlich in der 3. (?) FH. Außerdem halten wir noch eine 0.0.1 Grammostola pulchra mit ca. 2,5-3cm KL. Sie soll auch von 2018 sein und etwa in der 5. FH sein.


    Viele Grüße


    Marco