Beiträge von Lara Gerber

    Hallo Irene


    Noch mals vielen Dank für deine Tipps!

    Leider hat auch eine Nacht in der Dose mit Flüssigfutter am Ende nicht mehr geholfen. Hyde ist letzte Nacht leider gestorben. Immerhin musste er nun nicht mehr Hunger haben. Er liegt jetzt im Garten unter dem Ahorn begraben und kann noch ein wenig das schöne Herbstwetter geniessen <3


    Liebe Grüsse

    Lara

    Hallo Irene


    Die Häutung ist bei Hyde gut einen Monat her, Jekyll war 2 Monate vorher dran.


    Ich müsste mal abklären ob wir ein Eiweisspräparat zur iv. Applikation hätten, mir kommt nur die Total-parenterale Ernährung in den Sinn und das ist ein 1L Beutel der nach dem Anstechen nur 24h haltbar ist und wenn ich davon nur 0.05ml brauche... Etwas schwierig.


    Wenn ich ihn regelmässig quasi mit Flüssignahrung füttern würde (also rausnehmen, fixieren, Flüssigkeit auf Maulbereich auftröpfeln) ist das nicht sehr viel Stress? Aber ich bezweifle irgendwie, dass er genug frisst wenn er sein Futter selbstständig trinken soll. Er begreift ja nicht, dass das seine Mahlzeit sein soll, oder? Auch wenn es nach Grille schmeckt :)


    LG Lara

    Liebe Irene


    Danke für die Bilder!

    Ich hab mir die Haut angeschaut und glaube, da ist ein "Schnörpfel" zu sehen (Die Fotos sind nicht top, musste das Makro-Objektiv fürs Handy nutzen weil es sonst zu klein ist)



    Ich hab mir auch Hyde noch mal angeschaut und wenn ich seine Mundpartie mit der seines Bruders vergleiche sieht man schon eindeutig den Unterschied. Hier Hyde...


    und Jekyll.


    Er hat auch heute nicht fressen wollen, sein Abdomen sieht aber etwas weniger "kantig" aus, daher denke ich, dass er getrunken hat.

    Könnte es sein, dass er sich wegen der Deformation bereits jetzt auf die nächste Häutung vorbereitet? Weil ursprünglich hat er das Heimchen ja gefangen und Interesse am Futter gezeigt und jetzt garnicht.

    Ich versuche es einfach weiter mit totem Futter :/ Und wenn alle Stricke reissen nehme ich ihn mit in die Praxis und verpasse ihm etwas Glukose "intravenös", man studiert ja schliesslich nicht um sonst Tiermedizin.


    LG Lara

    Hallo Irene


    Komisch, dass das mit den Bildern nicht geklappt hat, ich versuche es noch einmal.


    Die Haut kann ich mir heute Abend genauer anschauen und noch unters Mikroskop legen. Worauf muss ich da achten, um festzustellen, ob der Magen richtig gehäutet wurde?


    Ob er wirklich getrunken hat ist schwer festzustellen, er sass etwa 30min in der Schale, aber ob er auch was aufgenommen hat, weiss ich nicht genau. Er trinkt ja nicht die Schale leer. Ich finde ihn aber nach dem trinken jeweils etwas fitter, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.


    Aber danke schon einmal für die Auskunft!


    LG Lara

    Hallo Zusammen


    Meine C.versicolor Hyde hatte allem Anschein nach eine schlechte Häutung. Vor gut drei Monaten hat sich sein Geschwistertier aus dem selben Kokon bereits gehäutet, alles lief perfekt, der kleine Mann wächst und gedeiht. Entsprechend kam die Häutung von Hyde auch nicht unerwartet, die Bedingungen waren etwa gleich wie bei bisherigen Häutungen, also habe ich damit gerechnet, dass alles reibungslos abläuft.


    Etwa zwei Tage nachdem er die Haut abgeworfen hat, ist mir aufgefallen, dass seine Pedipalpen irgendwie steif sind, wenig behaart und im allgemeinen eher zerknautscht aussehen. Ich hab die abgeworfene Haut überprüft, die sah aber normal aus, die Pedipalpen wurden komplett gehäutet. Ich hab also erst mal gedacht, dass was auch immer da falsch gelaufen ist, einfach ein kosmetisches Problem sein sollte und hab ihm zwei Wochen nach der Häutung ein Heimchen angeboten. Gefangen hat er es auch, er konnte es aber nicht erlegen. Zwei Mal hat er es versucht (von denen ich mit bekommen habe), er hat das Heimchen aber nur festgehalten und konnte/wollte nicht rein beissen. Der Versuch ein geöffnetes Heimchen anzubieten (wie im Thread von Irene zu den abgebrochenen Chelizeren gelesen) schlug auch fehl. Also hab ich mir Sondennahrung für Katzen besorgt und das mit in seine Trinkschale gegeben. Ich habe ihn zwar einmal an der Wasserschale gesehen, aber er trinkt da bloss wenig, er checkt ja nicht, dass das seine Mahlzeit ersetzen soll. Und müffeln tut es auch, obwohl ich es einmal die Woche wechsle... <X


    Heute hab ich einen Versuch mit rohen Shrimps gestartet (habe irgendwo gelesen,dass das nicht schlecht funktionieren soll) und versucht ihm ein kleines Stück unterzujubeln, er will es aber nicht annehmen. ;( Minerva (seine Mutter) hingegen hat ohne grosses Federlesen fast einen halben Shrimp an sich gerissen und verspeist den nun genüsslich, am Geschmack oder dem "Totsein" sollte es also eigentlich nicht liegen.


    Meine Frage nun, hat jemand bereits Erfahrungen mit solchen Häutungsdefekten und besteht da überhaupt Hoffnung? Ich sehe dass die Pedipalpen und Chelizeren nicht "richtig"aussehen, ich finde aber die Zähne sähen eigentlich ganz ok aus und verstehe nicht ganz, wo das Problem liegt.

    DSC_1844.jpg


    DSC_1852.jpg

    (Die Fotos sind nicht super, ich kann demnächst versuchen noch bessere zu machen)


    Und falls es nicht hoffnungslos ist, wie zum Geier bekomme ich ihn dazu, doch totes Futter anzunehmen? Ich hab auch schon an Regenwürmer aus unserem Kompost gedacht, die wären weich und ich könnte sie lebend anbieten, aber ich weiss halt nicht, ob die irgendwann Kontakt zu Pestiziden oder so hatten und ob er es schafft die aufzubeissen.


    Bitte entschuldigt den Roman, aber das ist das erste Mal, dass ich so etwas erlebe, ich mache mir Sorgen, Vorwürfe und bin um ehrlich zu sein etwas verzweifelt, weil ich meinem Kleinen nur ungern einfach so beim Verhungern zusehen möchte. Ich bin also um jeden Tipp dankbar!


    LG Lara

    Hallo Irene


    Ich habe das selbe Verhalten auch bei meinen 2 subadulten C.versicolor festgestellt.


    Wenn ich Staub sauge geht kurz die Post ab, dann ist wieder Ruhe. Lustigerweise zeigt die Mutter der beiden das nicht, aber alle drei reagieren darauf, wenn ich mich vor's Terri stelle und mit ihnen spreche. Dann kommen sie alle aus dem Gespinnst und spazieren umher, bis ich wieder schweige. :D


    Vielleicht sind Versicolors eifach besonders sensibel?


    Lg

    Lara

    Danke für die Antworten!


    Die Klebekarten habe ich noch nicht probiert, ich habe bis anhin selber Fallen gemacht mit etwas Essig und Spüli. Das hat auch einigermassen funktioniert, aber dann versuche ich es mit den Klebefallen und noch einmal alles trocknen lassen. Näpfe haben die zwei natürlich.


    Asseln habe ich eigentlich eingesetzt, die sind aber nicht ganz so zahlreich, weil die Terrarien relativ trocken sind, nur um die Pflanzen und den Napf ist die Erde feucht. Vielleicht muss ich da noch einmal nachstocken und gezielt welche da aussetzen.


    Das mit den Nematoden würde ich sicher auch ausprobieren, wenn der Rest nicht funktioniert aber wie gesagt, die Präparate die ich finde haben nicht Nematoden sondern Bakterien. Da müsste ich entweder noch weiter suchen oder ein paar Erfahrungsberichte mit der Bakterien-Methode finden. Aber vielleicht klappt es ja auch ohne.


    LG Lara

    Hallo Zusammen


    Ich habe anfangs Oktober meine T.albopilosum und meine G.pulchripes in neue Terrarien gesetzt und habe seit dem Probleme mit Mücken in den zwei Terrarien. Mal sind es mehr, mal weiniger aber sie gehen nie ganz weg, egal ob ich nun den Boden austrocknen lasse oder mit Fallen welche einfange X/ Ich weiss nicht genau was die lästigen Viecher sind, ich gehe aber stark davon aus dass es sich um Trauermücken handelt. (Bild folgt)

    Jetzt die Frage, wie werde ich die Biester los? Ich habe mich einmal etwas bei Coop und Migros umgesehen und da jeweils ein Produkt gegen Trauermücken gefunden, allerdings ist da immer die Rede von einem Bakterium bzw. Bacillus thuringensis und nie von Nematoden und das scheint ja die Strategie zu sein, mit der die meisten hier Erfolg haben. Jetzt frage ich mich ob auch jemand Erfahrung mit den Produkten die ich gefunden habe hat und ob ich die bedenkenlos anwenden kann oder ob es sich dabei sogar um die Mittel handelt, die alle immer meinen?


    Merci schon jetzt für die Antworten!

    LG Lara


    PS: so sehen die Mücken aus

    Hallo Joachim


    Ja, am 23.Juli hat Neromin seinen Sechsten gefeiert, wenn auch nur mit einem Heimchen anstatt einer Heuschrecke. Heuschrecken nimmt er nämlich nicht mehr, die sind ihm zu gross und machen ihm irgendwie Angst (wenn man danach gehen kann dass er vor ihnen flüchtet) und Heimchen nimmt er nur wenn ich sie ihm mit der Zange gebe und gut festhalte bis er zugebissen hat. :)


    Das mit der Verpaarung hat im zweiten Anlauf sogar geklappt, das erste Mal hat sich nichts getan weil sich das Weibchen kurz darauf gehäutet hat. Nachwuchs lässt aber weiterhin auf sich warten, obwohl die Paarung Ende Januar stattgefunden hat.



    Seither lebt der Gute wieder ein gemütliches Leben und ich geniesse die Zeit die mir noch mit ihm bleibt.



    Er sieht zwar inzwischen ein wenig zerzaust und verlebt aus, so mit Glatze auf dem Abdomen und abgwetzten Haaren auf den Beinen, trotzdem hab ich ihn immer noch ganz doll lieb <3


    Ich danke dir ganz herzlich für die Nachfrage!
    LG Lara

    Hallo Joachim


    Ja, ich habe zwei wunderschöne und tolle Spinnen.
    Gerechnet hast du richtig, Neromin ist im Sommer fünf geworden und das mit den Beinen hat sich auch erledigt. War anscheinend eine Vorbereitung auf die Häutung die ER heute vollzogen hat... Wieder allen Erwartens hat Neromin nämlich heute seine Reifehäutung vollzogen. Obwohl er mir als sie überreicht wurde.
    Die Enttäuschung ist jetzt natürlich gross, weil mir nun nicht mehr Jahre sondern nur noch Monate mit meinem Tierchen bleiben. Aber ändern kann man es nicht. Ich werde jetzt wohl versuchen ihn irgendwo unter die Haube zu bringen, damit ich viellcht ein paar seiner Babys wieder übernehmen könnte.


    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Nachfrage!


    LG Lara

    Hallo Joachim


    Danke für die Antwort! Dass es meistens nach der Fütterung auftritt könnte auch ein Zufall sein und sie tut es ja auch nicht nach jeder Fütterung. Insgesamt tritt das Verhalten vielleicht einmal im Monat auf (soweit ich es mitbekomme) und wenn dann eben ein paar Tage nach der Fütterung.
    Sollte es wirklich ein Defekt im Hämolymphesystem sein, ist da natürlich die Frage ob ich etwas dagegen tun kann? Oder ob es nicht weiter schlimm ist?
    Jedenfalls werde ich das ganze weiterhin beobachten.


    LG Lara

    Danke für die schnellen Antworten!


    Ich weiss nicht so recht ob sie sich dabei wirklich putzt, sie sitzt dann nämlich nur bockstill da.
    Wenn ich sie beim Putzen beobachte (jedenfalls halte ich es für Putzen) zieht sie 1.nur das erste (ganz selten das zweite) Beinpaar und die Pedipalpen an und 2. bewegt sie dabei die Cheliceren immer mal wieder... Und genau das tut sie beim Unterziehen eben nicht, sie bewegt sich keinen Millimeter und zieht zum Beispiel vorne links das zweite Bein und hinten rechts die zwei letzten Beine an.
    Für mich sieht das dann eher weniger nach Putzen aus, ich kann mich aber auch irren.



    LG Lara

    Hallo Zusammen


    Meine B. Emilia zieht seit geraumer Zeit immer mal wieder ein oder zwei Beine an, sprich, der Tarsus wird angewinkelt und unter den Körper geschoben. In dieser Position verweilt sie etwa 10 Minuten und legt dann wieder ein ganz normales Verhalten an den Tag. Dieses Unterziehen betreibt sie besonders nach der Häutung und ab und zu nach der Fütterung. Sie zieht dann also ein paar Mal am Tag irgendwelche Beine an und tut danach so als wäre nichts gewesen. Ich habe dieses Verhalten über die zweieinhalb Jahre, die ich sie nun habe immer wieder beobachten können.
    Nun zur eigentlichen Frage: Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Ist das einfach nur Stretching oder doch ein Anzeichen für Dehydrierung? Letzteres kann ich mir allerdings kaum Vorstellen, immerhin hat sie stets einen gefüllten Wassernapf (den sie auch zu nutzten weiss) zur Verfügung und die Luftfeuchtigkeit ist auch im Ramen. (ca. 60%)
    Ausserdem wäre sie wohl schon lange gestorben hätte sie wirklich ein Problem, daher schreibe ich auch erst jetzt. Ein kleiner Restzweifel bleibt aber eben trotzdem und deswegen frage ich nun lieber doch noch.


    Habt ihr ein solches Verhalten bei euren Spinnen auch schon erlebt? Und wenn ja, hat es ein gutes oder schlechtes Ende genommen?


    Danke im Voraus für die Antworten!
    LG Lara

    Hallo Zusammen


    Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für all die Tipps bedanken!
    Inzwischen läuft es richtig gut, die Heuschrecken wandern eine halbe Stunde vor der Fütterung in den Kühlschrank und dann kann ich sie ganz einfach aus der Box pflücken und ins Terra tun. Und Neromin scheint es auch zu mögen, nicht mehr die ganze Box im Terra zu haben :)


    LG Lara

    Hallo zusammen


    Danke an alle für die Tipps! Ich werde das mit dem Kühlschrank bestimmt ausprobieren und wenn ich es damit nicht zustande bringe dann mit Schaben und/oder Hühnerherzen. Einen Versuch ist es immerhin wert. Vor Schaben ekle ich mich nicht (springt nicht!) und sobald die Heuschrecken im Terrarium sind, sind die für mich kein Problem mehr, weil Neromin sich dann ja drum kümmert. Einfach die Prozedur, bis sie im Terrarium sind, ist unglaublich stressig.


    Heimchen kommen für mich garnicht in Frage, das habe ich einmal versucht und Neromin hat nur eines der drei Heimchen etwas angeknabbert. Mag sie wohl auch nicht so gerne. Habe dann vier Nächte damit verbracht, die Viecher wieder aus dem Terrarium zu fangen, weil ich das Zirpen nicht ausgehalten habe.


    LG Lara

    Hallo Joachim


    Vielen Dank für den Rat! Ich werde wohl erst noch meine Eltern überzeugen müssen, aber ich denke ich werde es einmal mit Frostfutter versuchen.
    Ich nehme an, damit meine Spinne das Futter annimmt, muss ich es etwas bewegen, damit es auch nach Beute aussieht, oder kann ich es ihr einfach vor die Füsse legen?


    LG Lara