Guten Morgen,
ich habe ein Paar Spinnen in Gruppenhaltung:
1. P. subfusca: vermutliche Zusammensetzung 1.1.2, Sind aus dem selben Kokon und inzwischen ca. 3 Jahre zusammen. Bisher hatte ich nur einen Ausfall wegen Fehlhäutung. Terra: 40er Grundfläche und 60 hoch mit mehreren Versteckmöglichkeiten, genutzt wird aber gemeinsam die selbe Höhle
2. P hanumavillasumica: Zusammensetzung 0.0.5, sind auch aus dem selben Kokon und seit ca. 1 Jahr zusammen, Bisher keine Ausfälle, Terra 30er Grundfläche und 40 hoch, verschiedene Verstecke werden genutzt
3. M. balfouri: Zusammensetzung 0.0.5, sind auch aus dem selben Kokon, seit 1,5 Jahren zusammen, Terra ist 20x30x30, müssen bald umgesetzt werden, teilen sich das selbe Versteck, fressen zusammen usw.
4. N. incei: Zusammensetzung 0.0.12, sind aus dem selben Kokon, seit 6 Monaten zusammen, Terra ist noch 30x30x20, jede hat ihr eigenes Gespinst, gefressen wird teilweise gemeinsam, Ausfälle möglich
Ein Versuch mit P. metallica ging schief. Hatte 2 Gruppen a 0.0.5, die ich dann nach den ersten Ausfällen vereinzeln musste. Sicher bin ich mir nicht, aber ich nehme an, dass es sich um jeweils ein Tier handelte das größer und kräftiger war als die anderen das angefangen hat die anderen zu jagen und zu fressen... Mir war bewusst das es schief gehen kann aber die Vorstellung einer Gruppe metallicas war eben zu verlockend.
Ich bin jemand, der da gerne mal probiert und testet da ich das sehr interessant finde. Natürlich muss man den Verlust immer einkalkulieren. Auch nach Monaten und Jahren kann da mal noch was schief gehen. Man setzt natürlich nichts zusammen von dem man weiß, das es ganz sicher nicht klappt aber nur durch Ausprobieren erfährt man ob es klappt.