Beiträge von Marc Meyer

    Hi!


    So teuer sind Genis und L. parahybana auch nicht, adulte Mädels werden auch schon für 20 bis 25 Euro angeboten. NZ wohlgemerkt. Ich red mal gar nicht davon, das die Spiderlinge oft verschenkt werden.


    Bei den WF kann sich jeder gerne an die eigenen Nase fassen, ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute auf die WF von Grammostolen schimpfen und zu Hause diverse Poecilotheria Arten Pflegen.. wo die wohl herkommen (besonders die blauen).
    Wenn es um nachhaltige WF Importe geht, dann trifft das wohl nur auf einen kleinen Teil der heute im Angebot erhältlichen Spinnen zurück.
    Soll jetzt nich heissen, dass ich WF absolut toll finde, aber im vernünftigen Ausmass sind sie ok und notwendig für das Hobby. Aber vernünftig sein scheint einige Leuten schwer zu fallen, wenn es um viel Geld geht. Da red ich aber auch gar nicht erst von Grammostola (eher nen kleiner Fisch) aber eher von den heutigen Modespinnen... Wieso meckert da eigentlich niemand? Weil keiner erwischt wurde?


    Gruss,
    Marc.

    Hi!


    also nachdem ich Steve's post gelesen habe, bin ich mir sicher, da ist was faul. Bertani hat völlig recht.


    Edit: die Pressemeldung von der Sun ist aber auch lustig. Wenn das ganze Thema nicht so traurig wäre, könnt ich drüber Lachen. Genau diese Publicity braucht kein Spinnenhalter.


    Gruss, Marc.

    Hi!


    Haplotank mit mässiger Feuchtigkeit, ganz einfach.
    Übrigens, die Art is zwar beschrieben, aber die Spinnen die als solche verkauft werden, würde ich nicht als H. hercules bezeichnen.


    Gruss,
    Marc.

    und weil ja keiner Bilder postet muss ich selbst welche machen...
    Also gestern Abend sah das so aus:


    Fast allein auf weiter Flur...
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    Ein wenig Nebel überm See...
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    ... aber die Berge kann man doch erahnen.
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    Abendstimmung
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    Da geht sie langsam unter...
    [Blockierte Grafik: http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Autumn%20eve/ghostlight.jpg]


    Gibt schöne Desktop Hintergründe :)
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    Die letzte Fähre für den Tag.
    [Blockierte Grafik: http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Autumn%20eve/ferry.jpg]


    Möwe im Gegenlicht
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    Reflektionen
    [Blockierte Grafik: http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Autumn%20eve/reflection.jpg]


    Naja, einfach zum zuschauen..
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    So, nun dürft Ihr weiter machen :)


    Gruss,
    Marc.

    Hi Basti,


    der Artikel gibt wohl zurecht keinen direkten Grund für das erhöhte Wachstum an. Kann ja sein, dass durch das wärmere Klima, mehr Insekten und somit mehr Futter vorhanden ist. Ich meine, jeder Spinnenhalter kennt das Problem, wenn man die Spinnen nicht ordentlich füttert, wachsen sie nicht so gut.


    Also, wenn der direkte Grund wirklich das vermehrte Futter ist, sollte die 15cm blondi nur eine Frage der Heimchen sein ;)


    Gruss,
    Marc.

    Hi!

    Zitat

    Original von Basti
    das ganze dann wenig nachgeschärft. Dauer: 30sek ;). Es ginge natürlich mit etwas mehr Aufwand noch besser aber ich hatte gerade wenig Zeit.


    ähm, ich geb Dir ja recht aber das war ein wenig zu viel der Schärfe :D
    Und ich persönlich bevorzuge unscharf maskieren, das geht auch in 30 sek :)


    Gruss,
    Marc.

    Hi!


    Für mich stellt sich die Frage, sind die Nematoden nun Ursache oder Begleiterscheinung?
    Gibt es irgendwelche Faktoren, die Dich darauf schliessen lassen, die Spinne hat sich demletzt infiziert?
    Oder vielleicht von Anfang an? Aber normal geht das ja recht schnell mit den Nematoden (Incubationszeit ist eher Tage, keine Monate).


    Ansonsten, es gibt in den Foren ein paar Erzählungen über ein gewisses Mittel, das aber keiner genau benennen mag..
    Ich rate Dir zu einer absolut trockenen Haltung der Spinne, vorsichtshalber isoliert von den anderen. Bin aber kein Tierdoktor und nur Spinnenhalter.


    Gruss,
    Marc.

    Hi!

    Zitat

    Original von Dieter Kielmann
    Aber ich kann nicht nachvollziehen, daß eine hungrige Spinne eine Grille als Futter sieht, ist sie aber satt stellt die Grille eine Bedrohung dar. Das wäre, als ob ein satter Leopard Angst vor Antilopen hätte.


    Meine Premisse war ja, sie hat Angst vor dem Futter, bzw. weiss dies nicht als solches einzuschätzen. Es war ja besonders von kleinen/ jungen Spinnen die Rede, bei denen ich soetwas schon häufiger sehen konnte (Aphonopelma Spiderlinge die erst gedroht haben und dann vor Schabenbabies weggelaufen sind zB, oder Poecispiderlinge die zum ersten mal Heuschrecken bekamen haben diese erstmal geschlagen bevor sie sie eine ganze Zeit später dann doch frassen).


    Achja, wenn mich die ganze Zeit das Gezirpe von den Heimchen nervt, dann fühle ich mich auch gestresst, vielleicht nicht in einem horrenden Ausmass, aber gestresst. Warum ist das für die Poeci dann kein Stress?


    Gruss,
    Marc.

    Hi!

    Zitat

    Original von uki1307
    es würde mich sehr interessieren, wie du stress bei vogelspinnen definierst!


    Ich definiere es besser nicht, da ich kein Experte bin. Stress ist meiner Ansicht nach alles, wo die Spinne durch (Umwelt)Einflüsse zu einer Handlung gezwungen wird, die sie sonst nicht machen würde.
    Menthalen Stress unterstelle ich hierbei erstmal nicht. Umwelt habe ich geklammert, weil meiner Ansicht nach eine Häutung auch Stress bedeutet, aber ich glaube nicht, dass es sich hier um einen direkten Umwelteinfluss handelt. Achja, Fressen ist auch Stress, positiver Stress meine ich.

    Zitat

    Original von uki1307
    Die Aussage, Menschen seien stress-resistenter als vogelspinnen halte ich für doch sehr gewagt.


    Ich kann nur soviel dazu sagen, dass Menschen im Gegensatz zur Vogelspinne den Stress sehr vielfältig erleben, dazu auch noch menthalen Stress haben. Aber Menschen können in der Regel dem Stress besser begegnen, weil Stresssituationen vielfältiger und vor allem feinsinniger bewertet werden können (Tiere setzen Stressfaktoren offenbar häufig mit tödlicher Bedrohung gleich). Aber nochmal, bin kein Experte auf diesem Gebiet und das ist mein persönlicher Eindruck.

    Zitat

    Original von uki1307
    ich würd mich freuen, wenn du deine erfahrungen mitteilen würdest, schließlich lernt "mensch" nie aus.


    Aber gerne teile ich meine Erfahrungen mit Dir.
    Zum allgemeinen Thema Stress mit Tieren: Im Fernsehen gab es mal eine Reportage über die Umsiedlung von Wildtieren in ein anderes Habitat. Ein significanter Prozentsatz (ich erinnere die Zahl nicht genau aber etwa bei 30%) hat das nicht überlebt. Viele Tiere sind einfach deshalb gestorben, weil sie die Belastung vom Fangen (viele Tiere erlitten einen Herzschlag vor Aufregung) und Transport (sachgemäss wie dem Zuschauer versichert wurde) nicht überstanden haben.
    Zum Thema Vogelspinne: Ich keine wissenschaftlich belegten Stresstode. Aber ich habe schon häufiger gesehen, dass Halter den Tod ihrer Spinne ohne ersichtlichen Grund bedauerten (ja sowas habe ich auch schon mit meinen Spinnen erlebt). Oft war das unmittelbar nach der Häutung, die meiner Ansicht nach grossen Stress für das Tier bedeutet. Zufall?
    Genauso häufig höre ich von Spinnen, die während des Transports gestorben sind, ohne äussere Anzeichen von Verletzungen. Ausrede des Verkäufers?
    Überall in der Fachliteratur steht, man solle Spinnen während der Hätung nicht stören, nicht unnötig aus ihrer Umgebung entfernen (Handling) usw usf., warum sollte das nötig sein, falls Stress keine Rolle spielt?
    Warum verteidigen sich Spinnen eigentlich, wenn ich ihnen doch nichts böses will? Stress, Angst zu sterben?
    Ich weiss es nicht, habe aber meine Vermutung, die ich hier kund getan habe.


    Gruss,
    Marc.

    Hi!

    Zitat

    Original von uki1307
    allerdings können sich spinne u. futtertier sehr wohl im terrarium aus dem weg gehen. was sie eigentlich auch tun, wenn die spinne satt ist.


    Kenne ich auch anders. Gerade Heimchen und Grillen können recht aufdringlich werden.

    Zitat

    Original von uki1307
    dass man das futtertier vor einer häutung z. b. rausnehmen sollte, beruht wohl nur auf den gründen, dass carnivore futtertiere (ich sprech hier ausschließlich nur von insekten!) der spinne schaden könnten.


    Ja, wird immer wieder gern genommen, die carnivoren Futtertiere. Gibts aber auch 2 Meinungen dazu (soll grad nichts über meine eigene Aussagen, nur dass es einige belesene Leute gibt, die daran zweifeln). Aber schon mal überlegt, wenn nicht ausgehärtete Spinnen von nem Heimchen übern Haufen gerannt werden? Das halte ich für wesentlich wahrscheinlicher und auch gefährlicher. Aber Häutung war ja hier eigentlich nicht das Thema...

    Zitat

    Original von uki1307
    artgerechte haltung bedeutet für mich nicht, das tier unter eine glasglocke zu stellen. und das eine spinne vor stress vom baum gefallen ist, weil ein futtertier im terrarium war, halte ich für ein gerücht. da wird wieder zu sehr vermenschlicht.


    Wieso Glasglocke? Ausserdem habe ich nicht geschrieben, dass Spinnen vom Baum fallen, wenn sie mal Stress durch etwas haben. Allerdings ist dauerhafter Stress auch für Spinnen nicht ungefährlich.
    Das hat mit Vermenschlichung rein gar nichts zu tun, eher im Gegenteil, Menschen sind wesentlich stressresistenter, wage ich zu behaupten.


    Zitat

    Original von Dieter Kielmann
    Stressituationen dürfen in diesem Zusammenhang eher beim Futtertier aufkommen als bei der Spinne


    Soll also heissen, wenn sich eine Spinne bedroht fühlt (warum auch immer), denn das war ja meine Vermutung, ist das kein Stress für sie?


    Nochmal, ich hab nicht geschrieben, das die Spinnen reihenweise vom Baum fallen, wegen Stress. Aber es ist nicht ausgeschlossen dass sie es tun. Aber gerade für Liebhaber ist das doch eine nicht wünschenswerte Sache, die dazu noch einfach zu vermeiden ist. Ansonsten freue ich mich auch sehr gerne wenn dann "die Kirche im Dorf lassen" Argumente auch bei Themen kommen, wie zB nach der Häutung nicht stören, Tiere zu Fotos aus dem Terrarium nehmen, Spinnen auf die Hand nehmen usw usf..


    Gruss,
    Marc.

    Hi!


    Klar entfernt in der Natur keiner Stressauslöser. Aber erstens sind die Spinnen und Futtertiere dort nicht eingesperrt und können sich aus dem Weg gehen und zweitens interessiert es in der Natur auch keinen, wenn ne Spinne tot vom Baum fällt (den Terrarienhalter schon).


    Gruss,
    Marc.

    Hi!

    Zitat

    Original von fäbu
    Jedoch macht die das ein paarmal langsam.. Ohne zu schlagen..


    Ich tippe mal, die Spinne ist sich einfach unsicher, was sie tun soll. Soll sie zupacken, oder drohen oder sehen, dass sie weg kommt. Das kann man häufiger beobachten, wenn man neues, der Spinne unbekanntes Futter anbietet. Wenn es dazu noch recht gross ist, kann man das recht oft beobachten.
    Manchmal tätscheln die Spinnen auch erst die Futtertiere, weil sies nicht kennen und erst mal gucken, obs was fressbares ist.


    Gruss,
    Marc.