Beiträge von Lookz

    Hallo zusammen


    Ich erhalte demnächst eine sehr kleine E.walckenaeri (3-5mm).


    Ich bin mir jedoch bezüglich Aufzucht noch sehr unschlüssig.


    Ich habe viele Bilder gesehen, in welchen die Tiere in Filmdöschen zusammen mit länglich geschnittenen Papier oder Holzschnippseln gehalten werden. Ist das sinnvoll? Was für ein Bodensubstrat ist passend?


    Bei der Fütterung habe ich an Micro Heimchen oder Drosophila gedacht.


    Um Inputs zur Aufzucht wäre ich sehr dankbar!


    Gruss Lukas

    Hallo Alveus


    Ja das mit den Springschwänzen habe ich mir überlegt, theoretisch füttere ich ja die Milben wenn ich immer neue Springschwänze oder Asseln einsetze. Etwas weniger dürften es schon sein. Aber da inzwischen die Trauermücken deutlich reduziert sind, wird sich der Bestand wohl schon einpendeln.


    Ich habe sie inzwischen sogar in meinen Trockenterrarien im Bereich um den Wassernapf herum entdeckt, wenn ich also die Milben loswerden will, müsste ich jeded einzelne Terri neu aufbauen. Und selbst dann, würden bestimmt irgendwo einige überleben, ich denke ich belasse es einfach so. Ich hatte ja nur die Angst, dass die irgendwann meine Spinnen befallen.


    Trotzdem würde es mich interessieren, wo ich die aufgelesen habe. Es kommt eigentlich nur die Erde in Frage. Vielleicht werden diese ja in den Baumärkten gezielt eingesetzt, da dort ansonsten auch jede Menge Trauerfliegen herumfliegen würden.


    Gruss Lukas

    Hallo Alveus


    Danke, du hast mich gerade echt etwas beruhigt. Ich hatte schon Bilder im Kopf von meinen Spinnen, übersäht mit Milben. Ich habe auch gesehen, dass deutlich mehr Terris von den Milben betroffen sind, die haben sich also schon ausgebreitet.


    Gegen die Trauermücken habe ich Traunem von Andermatt Biogarten verwendet. Dies sollten reine Nematoden sein. Ich habe jedoch bei Andermatt noch nachgefragt, ob da nicht aus Versehen auch Raubmilben drin gewesen sein könnten. Ansonsten werden sie wohl durch die grosse Menge an Trauerfliegen irgendwie angelockt worden sein oder
    waren schon in der Erde./


    Solange sie die Spinnen nicht angreifen, stören sie mich nicht. Kann das nicht der Fall werden, wenn sonst keine Nahrung mehr vorhanden ist? Vor allem sehr junge Tiere könnten dann vielleicht zum Ziel werden. Weiss das sonst jemand?


    Was ich mir auch noch überlegt habe, evtl
    jetzt wo es kalt ist, die Spinnen aus den Terris und diese dann z.B eine Woche auf den Balkon in die Kälte stellen. Vielleicht würde das vieles abtöten?


    Gruss Lukas

    Hier 2 Fotos, wo man sie doch deutlich erkennt.




    Ich kann mir dennoch nicht erklären, woher diese so plötzlich in diesem Ausmass herkommen. Ich habe das Gefühl, sie fressen auch die Springschwänze.


    Kann es sein, dass Milben durch Trauermücken in das Terrarium gelangen? Sind Raubmilben gefährlich für adulte Spinnen? Macht es Sinn die gereinigten Terrarien vorerst trocken zu halten für eine Weile?

    Hallo zusammen


    Die Frage ist, wieso beschränkt es sich alles auf das
    Terrarium der Chilobrachys? Warum beginnt es dort?Meine Haltungsparameter sind generell sehr gut, ich schaue da wirklich und hatte noch nie Probleme, dieses Terri ist einfach das feuchteste von allen.


    Ich werde morgen dieses Terrarium komplett reinigien, so schade es ist. Es ist einfach so, dass diese (ich gehe davon aus, dass es Raubmilben sind, passt vom Aussehen und der Farbe her) mit dem Besprühen der Nematoden aufgetreten sind. Es sind wirklich unglaublich viele, aber auf die Spinne gehen sie nicht. Ich habe bis jetzt eine auf der Spinne gesehen, die ist ihr aber nur dem Bein entlang gelaufen.Milben halten sich doch wenn, dann im Bereich der Chelizeren auf? Kann es sein, dass in den Nematoden Raubmilbeneier mit dabei waren? Es kann ja nicht plötzlich so ein explosionsartiges Auftreten geben. Die Mücken sind aber seit Auftreten der Raubmilben stark zurückgegangen.


    Ich werde dann die betroffenen Spinne. 2-3 Tage in Quarantäne setzen. Gibt es eibe Möglichkeit, gekaufte Erde vorzubehandeln, so dass sicher keine Trauermückenlarven drin sind? Ein paar Tage draussen in der Kälte lassen?


    Ich probiere ein Foto zu machen.


    Gruss Lukas

    Hallo zusammen


    Ich bin immernoch am Kämpfen, Gelbtafeln, Gefässe mit O-Saft, die hängenden Klebestreifen, Handstaubsauger. Pro Tag vernichte ich mehrere hundert Trauerfliegen.


    Vor 10 Tagen habe ich alle Feuchtterris mit SF-Nematoden begossen. Ich habe das Gefühl, langsam werden es weniger Mücken.


    Nun krabbeln jedoch plötzlich in dem Terri sehr viele, max. 1mm kleine Tierchen herum. Es sind weder Springschwänze noch Asseln. Ich dachte zuerst an Milben, sie bewegen sich jedoch relativ schnell und haben, soweit ich erkennen kann, Fühler. Die kleineren sind weiss, die grösseren leicht rötlich.


    Was sind das nun für Plagen? Zeitlich sind sie einige Tage nach dem Giessen der Nematoden erschienen. Aber das sind ja Fadenwürmer? Sie sind auch genau in dem Terri, in dem die Mückenplage begonnen hat. An der Spinne selber sehe ich nichts. Ich bin mir wirklich am überlegen, alle Feuchtterris neu zu machen aber das wäre ein riesen Aufwand und würde sämtliche Bauten der Spinnen zerstören.


    Weiss jemand, was das sein könnte? Ich brlinge lleider kein Foto hin mit dem Handy, da sie permanent rumlaufen und zu klein sind.


    Gruss Lukas

    Hallo zusammen


    Ich hoffe, dass mir hier irgendwer noch Tipps geben kann, wie ich meine Trauermücken und Buckel/Rennfliegenplage loswerde, evtl. auch Moosmücken, ich glaube zumindest es sind diese. Fruchtfliegen sind es nicht.


    Ich habe überall Gelbtafeln, Becher mit Essig und Spülmittel aufgestellt aber es werden einfach nicht weniger.


    Vorallem die feuchten Terrarien sind voll damit, ich verwende überall echte Erde und Pflanzen, was die Vermehrung leider begünstigt.


    Was kann ich noch machen? Ich entferne täglich sicher noch 50 Stück manuell, aber wie gesagt, es werden nicht weniger! Aus meiner Dubia Zucht kommen sie nicht. Sie halten sich auch gerne im Moos auf. Mit Abstand am meisten hat es im Terri meiner Chilobrachys spec. electric blue, da es dort sehr viel und auch immer feuchte Erde drin hat.


    Wo vermehren die sich so stark? Von was ernähren sie sich, dass es einfach nicht weniger werden?


    Die Netze meiner Spinnen sind auch teilweise voll damit und sie sind echt nervtötend. :böse:


    Danke für Inputs.
    Gruss Lukas

    Hallo Basti


    Ich habe ihr einen zerschnittenen Zoophoba vor die Höhle gelegt. Einige Teile hat sie dann aufgenommen. Das Abdomen hat nun wieder dknapp die Grösse des Carapax also nicht mehr kritisch.


    Sie verhält sich,nach meinen Erfahrungswerten mit Grammostola trotzdem untypisch (zumindest im Vergleich zu den Tieren, welche ich habe, z.B die actaeon, welche eine absolute Fressmaschine ist). Ein adultes Tier von dir, ca.
    vor 2.5 Jahren an der Börse in Birmensdorf gekauft :D . Die attackiert wirklich alles was sich bewegt.


    Inzwischen hat sie sich aber wieder zurückgezogen und den Eingang etwas verschlossen..


    Mal schauen.


    Gruss Lukas

    Hallo zusammen


    Meine G.iheringi, ca 2.Jahre alt, um die 3cm KL hat sich vor 5 Tagen gehäutet und sich als Weib geoutet, soweit alles gut und die Häutung lief problemlos und an einem Stück.


    Sie hat das letzte Mal knapp 3 Wochen vor der Häutung gefressen und das Abdomen war schon zum Zeitpunkt der Häutung nicht mehr allzu gross.
    Nach der Häutung war es bereits deutlich kleiner als der Carapax und es wird täglich kleiner.


    Problem: Sie verweigert jegliche Art von Futter. Die Aushärtung sollte doch inzwischen locker abgeschlossen sein? Habe verschiedenes versucht.. deutlich zu kleines Futter, Dubias, Zoophobas, (praktisch) vorgetötetes Futter, sie rennt aber von allem davon. Am morgen liegt es (also das Futtertier) dann meist in der Wasserschale. Jetzt hat sie sich sogar in ihre Höle zurückgezogen und diese verschlossen. Das hat sie zuvor nie gemacht und war eigentlich immer draussen.


    Deswegen mache ich mir langsam echt Sorgen. Einfach weil das Abdomen inzwischen wirklich deutlich zu klein ist und es nicht mehr gesund aussieht. Habe die kleine praktisch seit sie ein Ei mit Beinen war und es ist ein echt schönes Tier.


    Haltungsparameter: bioaktives Terri,15er Würfel mit genügend grabfähigem Substrat, einer kleinen Pflanze,Drainageschicht,Springschwänze,eine Ecke imme Feucht.Trinken tut sie.


    Ist es möglich, dass sie sich direkt nochmals häuten will? Ich habe dies vor ein paar Jahren mal bei einer adulten N.chromatus erlebt. Hat sich sich auch innerhalb weniger Tage 2 mal gehäutet.


    Hat jemand eine Idee?


    Gruss Lukas

    Ea gibt im Qualipet etwas das heisst Excavator. Das mische ich 50:50 mit Sand und Wasser. Dann bekommst du eine nasse, lehmige Masse. Mit der kannst du dann den Terriinhalt perfekt gestalten. Danach lässt du es aushärten und es wird pickelhart aber die Tiere können selber noch zusätzlich graben. Finde ich optimal für balfouri.

    Hallo


    Ach das macht nichts wenn ich sie nicht sehe :D
    Ich mag einfach diese stark webenden, grell braun-orangen Tiere wie incei gold,murinus.


    Aber diese Spezies scheint sowieso,zumindest hier,sehr wenig verbreitet. Ich glaube nicht, die mal an einer Börse oder online gesehen zu haben.


    Gruss Lukas

    Hallo zusammen


    Ich habe mir die Frage schon oft gestellt. Vielleicht ist die Frage etwas doof, aber da ich dazu keine Infos finde, frage ich einfach mal. ?(


    Übernehmen Vogelspinnen der selben Art leere, verlassene Netze von Artgenossen?


    Ich habe z.B 2 C.versicolor. Ein sehr junges Weibchen und ein unbestimmtes Tier in der 5. Fresshaut.


    Das Weibchen wurde in einer vertikal aufgestellten Heimchenbox gehalten und hat dort eine schöne Wohnröhre erstellt.


    Nun kommt das Weibchen ein schönes Terri und den Spiderling würde ich gerne aus der Filmdose in diese Heimchenbox transferieren.


    Ist es möglich, dass der Spiderling quasi die Wohnröhre des vorherigen Weibchens übernimmt?


    Wie ist das generell bei Vogelspinnen? Woran erkennen sie ihren Netzbau und den einer anderen Spinne?


    Habe mich das schon oft gefragt.


    Danke für Inputs.


    Gruss Lukas

    Ja und die kleinen Fliegen vermehren sich dort auch. Sind keine Fruchtfliegen sondern meistens Trauermücken.

    Also ich würde das Bodensubstrat definitiv rausnehmen.. aus hygienischer Sicht sehr schlecht. Denn sobald die sich mal vermehren, und das tun sie schnell, wird es jede Menge Kot geben. Und wie du sagst, findest du auch die Tiere nicht.


    Es wird kein Substrat benötigt, stelle die Eierkartons vertikal in die Zuchtbox, somit fällt der Kot automatisch auf den Boden und die Reinigung ist viel einfacher. Die Tiere bleiben dann bei der Reinigung schön in den Eierkartons.


    Das Futter würde ich in einer seperaten Schale in der Zuchtbox anbieten, neben Trockenfutter auch feuchte Sachen wie Obst etc. Auch hier aus hygienischen Gründen, damit das Futter nicht mit Kot kontaminiert wird.


    Gruss Lukas