Beiträge von Witwe

    Der weiße Igel ist kein Albino, er hat braun-schwarze Augen, ist aber wesentlich heller. Er lebt auf einem Friedhof, wo es immer viele Englerlinge Würmer etc gibt. Ich habe ihn mit einer Nagellack Markierung auf den Nadeln frei gelassen. Vor einer Woche ist er noch gesichtet worden.

    Habe schon öfter Igel duchgebracht. Die müssen mindestens 500 Gramm wiegen, dann kann man sie in den Winterschlaf entlassen. Hier in Frankfurt habe ich einen weißen Igel letztes Jahr gehabt. Der hatte irgendwie auch längere Ohren wie sie kleiner normaler Kollege. Letztes Jahr hatte ich 3 Igel gehabt. Dieses Jahr gibt es hier sehr wenig Igel. Ich habe noch keinen in Pflege, und auch nur wenige junge Igel im Herbst gesehen.

    Ich habe ausschließlich Witwen und Loxos....Zur Zeit wohl so 30 adulte Witwen und 15 mittelgroße Loxos. Die meisten habe ich vorherauf den letzten Messen in D. abgegeben. Dazu kommen noch mal so 200 junge Tiere von verschiedenen Latrodectus Arten. Ich wohne aber nen paar 100 Km von der Schweiz entfernt, wenn man mir ein Ticket mit der Bahn sponsert, meinentwegen ein günstiges Wochendendticket, und ich bei irgend wem eine Nacht sein kann, dann würde ich vorbei kommen. Dann müßte mir nur noch einer bei der Einreise helfen, damit es da keine Probs gibt. :polizei:
    Gruß Stefan

    Mann könnte doch eine Rubrik eröffnen, im Forum, wo ganz sachlich beschrieben werden darf, wer schlechte oder auch gute Erfahrung gemacht hat. Sehr schnell würde sich dann die Spreu vom Weizen trennen. Jeder Halter ist doch bestrebt, gekaufte, oder getauschte Tiere erfolgreich zu halten, oder gar zu züchten. Wenn nun immer wieder bei bestimmten Verkäufern Probleme auftauchen, dann muß man das doch sagen dürfen. Allerdings müssen die Dinge sachlich geäußert werden. Am besten mit Fotos untermauert werden, wie verschickt wurde, und wie die Tiere bei Ankunft aussahen.
    Im Forum terraristik com gibt es eine schwarze Liste für bösartige Betrüger. Das sind meist Leute die seltene Arten anbieten, oder andere Arten unterpreisig anbieten. Der Käufer zahlt dann, und es kommt natürlich nie was an. Allerdings ist den Leuten schwer bei zu kommen, weil immer wieder neue Scheinidentitäten und E-mail adressen gewählt werden. Meine Erfahrung ist halt, das ich nur bei Leuten was kaufe, die öfter in Foren schon was geschrieben haben, und anderen Mitgliedern auch schon positiv aufgefallen sind. Das schränkt das Risiko betrogen zu werden sehr stark ein.

    Könnte man theoretisch nicht Slings von denen man zu viele hat, und die keiner haben will, in den Pflanzenhäusern der botanischen Gärten freilassen? In Berlin habe ich schon ein Vogelspinnen Röhrennetz in einem zusammengerollten Bananenblatt entdeckt. Es könnte eine Avicularia metallica gewesen siein... Im Vogelhaus des Zoo in Berlin gibt es große helle Jagdspinnen so mit dunklen Streifen auf hellem Grund. Die leben dort laut einem Tierpfleger schon seit 10 Jahren und halten die Kakerlaken kurz.
    Es müssen also schon andere Halter zumindest in Deutschland auf diese Idee gekommen sein.

    Auf meiner letzten Reise nach El Hierro, Kanarische Inseln, bekam ich Saat vom Drachenbaum von einem Landwirt geschenkt. Er meinte, dass die schlecht keimen würden, deshalb habe ich mal ein paar mehr ausgesäht. Die Keimung war wohl so über 90% erfolgreich. Jetzt möchte ich gern an Interessierte einige dieser seltenen Pflanzen abgeben. Die Drachenbäume sind ein Liliengewächs und erinnern etwas an Yucapalmen. Sie sind aber weicher im Blatt und nicht stachelig.
    Sie sind im Terrarium oder auf der Fensterbank recht hart im nehmen und halten einen vollsonnigen bis halbschattigen Stand sehr gut aus. Zeitweiliges austrocknen wird hingenommen.
    3 Jährige Pflanzen sind bei mir so gut 50 bis 60cm groß. 2Jährige Pflanzen sind so um die 30 bis 40cm groß gewachsen.

    Ich bin begeisterter Halter von Latrodectus tredicimguttatus, hasseltii, und geometricus. Ich suche immer noch im Tausch weitere Arten. Als Harz 4 Empfänger ist mir der Weg des Kaufes verschlossen. Zur Zeit halte ich meine Tiere überwiegend in meiner Wohnung bei ca 18 bis 20 Grad mit relativ geringen Temperaturschwankungen. Eine Vergleichsgruppe befindet sich auf dem Dachboden einer Freundin. Hier sind die Temperaturschwankungen erheblich. Bei sonnigem warmen Wetter geht es auf knap 30 Grad. Aber es kühlt auch nachts wieder um einíge Grad je nach Witterung ab. Ich mache diesen Versuch, weil die Nachzuchttiere in der F1 Generation von L. tredicimguttatus nicht mehr die Größe der beiden Weibchen von El Hierro ( Kanarische Inseln) erreicht haben. Von der F1 Generation liegen jetzt 2 Kokons vor. Ein Kokon ist geschlüpft und wird aufgezogen. Hier von gebe ich auch gerne wieder Tiere ab. Ich habe von dieser Art Tiere in allen Größen. Von Adult bis Sling ist alles vorhanden
    Bei L. geometricus hat ein Weibchen gestern einen Kokon gelegt. Auch hier hoffe ich auf Nachwuchs. Hier habe ich eine kleine Zuchtgruppe von 9 Tieren.
    Bei Latrodectus hasseltii habe ich subadulte Weibchen und Mänchen sowie Jungspinnen in verschieden Größen. Auch hier gebe ich gerne ein Paar Jungtiere ab.
    Wenn irgendjemand interessiert ist, bitte melden. Ich nehme auch gerne überschüssige Kokons auf.
    Steatoda paykuliana von el hierro halte ich auch noch. Hier gehen die Tiere die ich zu viel habe an einen Biogärtner. Leider interessiert sich unter den Spinnenhaltern keiner für diese interessante Art.

    Auf der Kanaren Insel El Hierro, habe ich letztes Jahr um die Weihnachtszeit ein erwachsenes Weib von Latrodectus tredecimguttatus gefunden.Sie war rein schwarz (Black morph) Die Spinne hatte 2 Kokons. Aus beiden Kokons schlüpften zusammen so etwas über 200 Tiere. Diese habe ich nach 2 Wochen vereinzelt, weil dann der Kannibalismus anfängt. Die größten Spinnen vom Nachwuchs, haben jetzt so eine Körperlänge von ca 7mm. Sie haben anfangs die typische Zeichnung von L. Tredicimguttatus. Mit jeder weiteren Häutung werden die kleinen auffallenden Punkte weniger, und sie bekommen größere weißliche Ringe auf schwarzem Grund. Diese verschwinden bei den letzten 2 bis 3 Häutungen vollkommen. Nur bei den Böcken bleibt eine typische Zeichnung weitestgehend erhalten.


    Die Mutter legte noch 2 Kokons und verstarb dann. Sie hatte ca. eine Körperlänge von 2cm und etwa 4 bis 5cm Spannweite. Von diesen Jungtieren habe ich viele durch Tausch, oder eine kleine „Aufzuchtbeihilfe“abgegeben. Im März bin ich wieder dort gewesen, und habe in ausgewaschenen Erosionsrinnen viele erwachsene Weibchen mit Kokons entdeckt.2 weitere habe ich mitgenommen. Jetzt weiß ich durch Gespräche mit Einheimischen, dass die Art in den trockenen Zeiten immer weniger häufig ist, und sich dann stark vermehrt, sobald es stärker geregnet hat, und auch die Beute wieder häufiger wird.


    Jetzt sind vor einer Woche wieder so ca. 100 Tiere geschlüpft. Ich halte die Slings in Salatschachteln, die wieder in großen geschlossenen Plastikkästen gestapelt sind. So kann nichts entweichen. Umgesetzt wird ausschließlich im Waschbecken oder in der Badewanne. Gefüttert habe ich im Winter mit Mikroheimchen. Jetzt habe ich auf Kellerasseln und Ameisen etc. umgestellt. Das schont die Haushaltskasse.


    Ab 6mm Körperlänge kann man deutlich die Böcke von den Weibern an Hand der Begattungsorgane unterscheiden. Zur Zeit habe ich noch so um die 20 Böcke, von denn 3 erwachsen sind.


    2 erwachsene Weiber halte ich in großen Plastik Terrarien.


    In der Natur habe ich die Art nur auf absolut sonnigen, trockenen Flächen auf über 600m Höhe am Rande des Pinienwaldes gefunden. Weder im Lorbeerwald, noch an der Küste etc. habe ich sie entdecken können. Weiß jemand, warum die Art hier rein schwarz ist? In Festlandspanien soll es auch eine schwarze Form geben, die aber etwas kleiner ist.


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    Sling, nach dem Vereinzelnen hat ein Mikroheimchen erwischt.


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    Feuerwanzen werden auch gerne als Futter genommen. Die sind hier sehr häufig.
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