Beiträge von Joachim Borkenhagen

    das Buch von Rainer Foelix


    Tag Nadine
    Basti meint damit
    Rainer F. Foelix, Biologie der Spinnen
    Georg Thieme Verlag Stuttgart, 1979
    ISBN 3 - 13 - 575801 - X
    Davon kam ein paar Jahre später, noch eine erweiterte Ausgabe heraus. Doch wann, wie, ISBN Nr., weis ich nicht. Der Fall hat nur einen kleinen Haken. Das Buch gibt es - wenn überhaupt - nur noch auf Englisch und die Ausgabe in deutscher Sprache wird - wenn überhaupt - nur noch zu Wucherpreisen gehandelt. Diejenigen die das Schatzkästlein noch haben, klucken dadrauf wie ein Geizhals auf seine Geldkiste. Wie ich. Frag mal Basti - der hat die Preziose natürlich - ob er dir sein Büchlein opfert. Die Ausreden - warum das nicht geht - möchte ich mal hören. :D
    Gruß
    Joachim B.

    Tag
    Wer Leistung und Qualität bringt, in seinen Schriften durch Fachwissen und konstruktive Argumente überzeugt, hat profane Danke-Knöpfe garnicht nötig. So etwas ist überflüssiges Klingeling, in Vorzug geeignet für schale Köpfe und Flachlinge die unfähig sind, Spreu vom Weizen zu unterscheiden. Der Kundige, kann auf Knöpfezähler, Nachbeter und Hinterherschleicher verzichten. :wc:
    Gruß
    Joachim B.

    Tag
    Sicher wird der Verkäufer schon was entsprechendes wissen, aber das Nüffeler Nadinle redet nicht nur von Spinnen, sondern von "Spinnentiere" ohne genau zu definieren, ob sie lediglich "Spinnen" meint und "Fauchschaben". Das ist es, was mich an ihrem Artikele so wunderlich macht. :idee:
    Prost
    Joachim B. :bier:

    Zitat von »Nadine Nyffeler« Schaden Raumbilben anderen Spinnentieren?


    Ich hab doch den Artennamen genannt
    Hypoaspis miles


    Richtig. Im ersten Absatz jedoch, ist die "Gesamtheit der Raubmilben und Spinnentiere" angesprochen; und lediglich "die", habe ich behandelt. Den spezifisdchen Teil mit der H.miles, hatte ja Basti schon. 8o
    Gruß
    Joachim B.

    Bazhou
    Xinfa Furniture Co. Bazhou Dongtai Furniture Co.
    das wäre dann wohl Asien.


    Hallöchen auch
    Nach Lage der Dinge, hab ich mal in der Familie Sparassidae geschmökert. Hierbei sind für das vorliegende Thema interessant von gesamt Sparassidae Gattungen/Arten 85/1135, davon beträgt der China Anteil Gattungen/Arten 9/88; hiervon - damit es nicht langweilig wird - H.venatoria mit 6 Unterarten an denen das Land des Lächelns (Franz Lehar, Lied des Sou Chong) mit 3 Species beteiligt ist. Nun vergleicht mal schön.
    Gruß
    Joachim B.

    Und diese fehlenden Maxillen


    Tag Nadine
    Da hast du etwas falsch verstanden. Folgendes : Pedipalpen bestehen aus: Tarsus, Tibia, Patella, Femur, Trochanter, Coxa. Und eben diese besagte Coxa, wird auch als Maxille bzw. Gnathocoxa bezeichnet. Die Begriffe werden häufig mal so und mal so genutzt, meinen jedoch ein und dasselbe Teil. Wie etwa Abdomen/Opisthosoma. Und genau die Maxillen, sind doch da. Was bei dir in Verlust geraten ist, ist lediglich das verhältnismäßig unwichtige Teil des Pedipalpus, nämlich die Teile bis zum Trochanter. Das geht garnicht anders denn du hast geschrieben: "Sauber bei der Coxa abgetrennt". Dieses von dir als Coxa bezeichnetes Teil, ist die Maxille. In diesem Zusammenhang, schmöker mal nochmal meine Nachricht Nr.8 Hinzu lese mal :
    Günter Schmidt - Die Vogelspinnen
    Westarp Wissenschaften 2003 383 Seiten
    ISBN 3 89432 899 1
    Gruß
    Joachim B

    von der fehlenden Pedipalpe aber nach wie vor keine Spur...


    Tag Nadine
    Ob sich das fehlende Teil bei der nächsten Häutung erneuert, wird sich zeigen, jedoch beachte hierbei: Von den aus sechs Teilen bestehenden Pedipalpen sind die wichtigsten Teile, die beiderseits des Labiums liegenden und als Kauladen funktionierenden Maxillen. (Coxa, Gnathocoxa) An besagten Maxillen befinden sich meist kleine Dörnchen und Saumhaare die zusammen mit den sich ebenfalls im vorderen Teil des Labiums sich befindlichen Dörnchen, und den Zähnchen an den Chelizeren, zum Festhalten und Zerkauen der Beute dienen. Hinzu befinden sich an den Coxen noch Coxaldrüsen, die beim Putzen oder zu hohen Temperaturen eine proteinreiche Flüssigkeit absondern die dann durch Putzbewegungen auf Beine, Spinnwarzen und Opisthosoma verteilt, zur Temperaturregulierung dienen. Das Wichtigste - nämlich die Coxen - ist vorhanden, Auf den Fummel der davorne noch fehlt, kann die Spinne - zumindestens bis auf Weiteres - verzichten.
    Gruß
    Joachim B.

    Tag
    Hominide Säuger sind keine Wirbellosen und schon von daher, überhaupt nicht vergleichbar und auch nicht themenspezifisch. Beachte: Keila - Joy ging es um Zitat: "Die Frage stelle ich mir sowohl zu Wildlebenden als auch zu Terrarienspinnen".
    Hierbei ist mir erst jetzt aufgefallen daß es primär garnicht um Vogelspinnen geht, sondern um Spinnen in ihrer Gesamtheit. Und das sind nach Platnick derzeit Gattungen/Arten 3898/43678. Es gibt scheinbar etwas zu tun.
    Gruß
    Joachim B.

    Tag
    Unter experimentellen Bedingungen können alle 8 Beine in Verlust geraten. Wenn sie entsprechen versorgt wird, hat sie nach der nächsten Häutung ihre Beine wieder. Nicht ganz so groß wie sonst, aber voll funktionsfähig. So geschehen
    Ruhland, M: Die neuromuskuläre Organisation normaler und regennerierter Laufbeine einer Vogelspinne.
    Dugesiella hentzi; Dissertation Konstanz 1976
    Ruhland, M., W. Rathmayer: Die Beinmuskulatur und ihre Innervation bei der Vogelspinne Dugesiella hentzi.
    Zoomorphologie 89 (1978) 33


    Nachtrag: Habe die Dissertation nicht gelesen (Zitat auf meine Anfrage zwecks Fernleihe in Konstanz: Kann aus urheberrechtlichen Gründen per Fernleihe nicht vergeben werden und Kommentar hinzu: Herr Ruhland ist nicht mehr im Hause.) jedoch entsprechende Kommentare gelesen die sich mit dieser Angelegenheit beschäftigten. Anmerkung: Dugesiella hentzi ist Aphonopelma hentzi.


    Noch ein Nachtrag: Wie kommt der Herr mit der Brille in die 1978? Im Text ist davon nichts zu sehen.
    Gruß
    Joachim B.

    Tag
    Nein, schädlich sind diese Temperaturen natürlich nicht - sonst wären die meisten schon gestorben - und du kannst die Diapause auch sein lassen - was viele machen -, es entspricht jedoch den Kriterien einer artgerechten Haltung, und darauf legt man nun mal Wert.
    Schau mal unter http://www.tarantula-project.org/ Dort in die "Liste aller erfaßten Arten" und hier findest du neben einigen anderen, auch eine Beschreibung deiner B.auratum.
    Gruß
    Joachim B.