Beiträge von Anja Noll

    Also mir machen die recht wenig aus, nur ein leichtes jucken, das recht schnell verschwindet wenn überhaupt :) (bin echt froh drum)
    Aber da reagiert jeder anders, allergisch wärst du erst, würde ich mal behaupten, wenn du Hautausschlag davon bekommst, es richtig unangenehm wird oder anschwillt.

    Also meine Erfahrung war, dass mir das auf die Hand nehmen einer Vogelspinne damals geholfen hat.
    Unsere ersten Spinnen waren eine G. porteri (adulter Wildfang) und ein Avi versicolor Fussel.
    Vor unserer porteri hatte ich Schiss :D ich hab mich nicht getraut ins Terrarium zu fassen.
    Nachdem ich sie ein paar Mal auf der hand hatte, hat sich diese Angst gelegt. Ich konnte sie danach ein Stück weit besser einschätzen und wusste, dass sie nicht direkt oder unvorhergesehen zubeißen wird.
    Insgesamt hab ich dadurch mehr Sicherheit im Umgang mit den Spinnen bekommen, konnte sie entspannter umsetzen und bin nicht mehr erschrocken, wenn sie mal kurz losgeflitzt sind, beim aufpäppeln und versorgen von Wunden hat mir das auch mehr Sicherheit gegeben.
    Aber ich hatte damals meinen Freund dabei, der aufgepasst hat :)

    Zu groß können Terrarien eigentlich nicht sein :)
    Ich finde so hat man einfach auch mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung.


    Wenn ich Heuschrecken verfütter, oder auch Schaben, mache ich das immer von der Pinzette oder achte darauf, dass die SPinne sie auch wirklich erwischt hat und frisst.
    Genauso bei den männlichen Grillen.
    Bei den Baumbewohnern wird das meiste eh an den Höhlen-/Röhreneingang gelegt oder hingehalten.

    Können Vogelspinnen ünberhaupt Hunger empfinden wie wir Menschen?
    Klar wissen sie, wann sie was fressen müssen, aber ist das Hungergefühl für sie auch unangenehm?


    Kreuzspinnen und Vogelspinnen sind ziemlich verschieden gebaut. Würdest du eine Vogelspinne so fett füttern wie eine Kreuzspinne, würde nur die Ecke eines Kork oder Rindenstückhens, das etwas scharfkantiger ist, ausreichen damit das Opisthosoma platzt wenn sie darüber läuft.


    Ich füttere meine immer so, dass das Verhältnis ungefähr 1:1,5 beträgt...würde ich meine geni zB füttern bis ich ich darauf warte, dass sie von selbst aufhört, wäre sie wohl längst schon geplatzt...


    Klar fressen die in der Natur auch mal mehr, aber da wissen sie ja nicht wann sie die nächste Mahlzeit bekommen...das kann schonmal längere Zeit dauern.
    Aber können wir wirklich der Spinne eine so naturnahe Haltung bieten?
    Wenn das Argument kommt, dass sie in der Natur auch mal mehr auf einmal fressen, sollten wir dann nicht auch andere Faktoren der naturnahen Haltung (odert dem versuch davon) berücksichtigen?
    In der Natur heißt es fressen oder gefressen werden, schlag dir jetzt den Bauch voll es kann sein, dass du die nächsten Wochen hungerst....


    Wichtiger gerade bei Spiderlingen (insbesondere tropische Arten) finde ich die Luftfeuchtigkeit... Wie lange kann man im Urlaub bleiben um eine legitime Luftfechtigkeit zu garantieren?
    oder noch vielleicht noch wichtiger: Wie lange traut man sich zu seine Schützlinge allein zu lassen. Was ist wenn in der Abwesenheit etwas passiert?


    So viel mal zum OT :)

    Das war ja nicht so gemeint, dass sie pünktlich ihr Essen bekommen sollen sondern man sie nicht mästen soll damit sie einen größeren Wachstumsschub machen.
    Ich fütter auch nicht regelmäßig, je nach Größe des Opisthosoma.


    Aber ich hau denen jetzt nicht Futter rein bis sie fast platzen nur damit sie schneller wachsen. Ist ja gerade bei bodenbewohnenden Vogelspinnen auch ein Risikofaktor so ein fettes Opisthosoma.

    Da muss ich Micha recht geben. Uns Exotenhaltern das Hobby verderben aber Kampfhunde dürfen abgerichtet werden.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich einige Kampfhunde kenne, oder Listenhunde, die nie abgerichtet wurden und das sind die liebsten Viecher überhaupt!
    Aggressiv kann jeder Hund werden, das hat wenig mit der Rasse zu tun sondern viel mehr mit dem Halter.
    So, damit das auch mal gesagt wurde.

    Hier in Bayern stimmts genauso wenig, ich reite ja immer wieder gern darauf herum dass hier sogar Tegenaria spp in der Liste der gefährlichen Tiere stehen und dem Haltungsverbot unterliegen.


    So ein Vogelspinnenbiss soll schon weitaus schlimmer weh tun als ein Bienenstich, was mich auch nicht wundert wenn ich mir die Chelizeren anschaue.
    Und so eine Kinderhand ist um einiges kleiner als unsere und schmerzenpfindlicher.

    Tja ihr dürft nicht vergessen, dass es genug Idioten gibt, die mal die Terrarientür offen stehen lassen oder ihr Tier aussetzen.
    Und wie die Leute reagieren, wenn da mal eine Brachypelma über den Gehweg läuft haben ja wohl die meisten mitbekommen...


    Geschweige denn was für eine Hölle los war als einem mal seine giftige Schlange ausgebrochen ist (war es eine Kobra?)
    Da zu recht und solchen Leuten gehören die Tiere weggenommen, aber wie will der Stat denn kontrollieren wer verantwortungsbewusst ist und wer nicht? Und dann mischt peta noch mit und das Ende vom Lied sind Haltungsgenehmigungen oder bei uns ja schon komplette Haltungsverbote....

    Ganz am Anfang hab ich ausschließlich Cocohumus verwendet und dann mit terrarienerde gemischt, dann bin ich auf Blumenerde umgestiegen. Ich hab extra Bioblumenerde genommen und was hatte ich a drin? Teilweise Glassplitter, Trauermücken Invasion, Schimmel und Milben...viieeellee Milben!
    Inzwischen bin ich dazu übergegangen einfach alles zu mischen :D
    Stinknormale Blumenerde, dazu ein bisschen Gartenerde (so viel, das ich damit ganze Terraien befüllen könnte hab ich nicht zur Verfügung) und dann noch ein bisschen Lehmerde dazu.
    der Nachteil daran ist natürlich dass die Terrarien relativ lange abtrocknen müssen bevor man was reinsetzen kann.

    Hmm ich stand ja eine ganze Weile vor den Galeodes granti...aber laut Verkäuferin waren die schon seit knapp 6 Monaten in Deutschland und eig möchte ich keine Wildfänge mehr kaufen.
    Berichte dann mal wie sich deine eingelebt hat und wie lange sie lebt, würde mich brennend interessieren! :D