Dutzende Achtbeiner im Keller
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Super Beitrag und super Werbung für die Börse!
Gruss Martin
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Super Artikel
Freue mich auf die Börse, nächstes Jahr habe ich hoffentlich etwas mehr Geld, einen Tag vor Zahltag ist nicht unbedingt sehr geschicktGruss
Loïc -
Bei Leuten mit einer gescheiten Budgetplanung spielt das Datum eigentlich keine Rolle
Gruss Martin
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Als Selbstversorger mit einem Lehrlingslohn ist es schwer am ende des Monats noch grossartig Geld übrig zu haben, besonders mit so einem Hobby
Na wenn ich Glück hab krieg ich endlich mal meine Schulspesen zurück -
wow! was für ein Keller!!!
da werd' ich richtig neidisch...lG
Françoise -
Schöner Beitrag! Andererseits macht er mich angesichts der politischen Lage in Deutschland etwas wehmütig...so wie es momentan aussieht wird es bei uns das Hobby wohl nicht mehr allzu lang geben *schnief*
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Wie meinst du das?
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Hi,
Vermutlich wegen sowas:
Poecilotheria u.a - Neues Gesetz über deren Haltung in Hamburg.....Wir kennen diese "Salami-Taktiken" ja.
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Mir erschliest sich da der zusammenhang nicht ganz
Bin auch noch nicht solange dabei.. -
Bin eben auf das hier gestossen: http://www.bna-ev.de
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Adesgran, genau das meinte ich. Die SPD möchte wohl nach und nach die Exotenhaltung aus Deutschland verschwinden lassen.
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Mal schauen ob sich das so durchsetzten lässt, es werden sich wohl einige Leute beschweren. Auserdem müssten Geschäfte wie MS Reptilien schliessen und auch einige Grosshändler würden einen nicht unwichtigen Geschäftszweig verlieren.
Gruss
Loïc -
Schöner Artikel! Und viel Erfolg mit der Börse. Was wär man gern mal dabei...
Zu der Diskussion in Deutschland:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das irgendwie durchkommen wird. Wo sollen denn die ganzen Tiere hin, wenn sie denn mal verboten sein sollten? Allein bei Arachnophilia sind rund 150.000 Vogelspinnen registriert. Man kann da über den Daumen peilen, wie viel es wohl in Deutschland geben mag. Geschweige denn inklusive der anderen Terrarientiere.
Für mich sieht das einfach nach einer Politikerprofilierungsmasche aus. Da wollen sich einfach welche ins Gespräch bringen, dann gibt es viel Tamtam und es wird ungünstigstenfalls was an der Liste für genehmigungspflichtige Tiere getan und das war es vielleicht. Vielleicht noch irgendne Regel in Richtung Verschärfung des Sachkundenchweises.
Allerdings kann ich mir das kaum vorstellen, die Behörden sind - zumindest in Berlin - sowohl fachlich überfordert wie kaum interessiert, was man sich so hält - höchstens vereinzelt oder sehr artenbezogen. Zumindest haben sie von Spinnen nicht sonderlich viel Ahnung und müssen selbst nachschauen, für welche Arten man Genehmigungen braucht.Abgesehen davon, dass in die Sache weder Artenschutz oder die Eignung als Haustier an sich ernsthaft betrachtet wird, geht das ganze sowieso an der Praxis vorbei. Wenn man das konstruktiv angehen würde, dann müsste man sich erst mal zur Verfügbarkeit der Tiere für die Käufer Gedanken machen. Sprich, wer kann was wie kaufen. Oder eben wer kann was wie halten. Wenn man das aber bei diesen Exoten macht, MUSS man das eigentlich auch auf jedes andere Tier übertragen - Hunde, Nager und so weiter und so fort. Und dass das dann ganz schnell unpopulär wird, weil ja viele Tierschutz zwar toll finden, aber dennoch ihren Hund eher als Schoßtier denn als Hund im Gesamten betrachten und daher falsch halten, wird kaum ein Politiker sich daran trauen, Hinz und Kunz zu verbieten, so ohne weiteres sich Wauwaus anzuschaffen.
Die Exoten sind da eben zur Profilierung von Einzelnen gut geeignet, da wenig genug davon betroffen sind, sodass genug übrig bleiben, die das pauschal voll tierschutzmäßig finden, und zudem der Ottonormalverbraucher die meisten Terrarientiere eh eklig findet und jeder Exot nach illegalem Wildfang klingt.
Soweit meine Sicht der Dinge.
Gruß
Christopher
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Schöner Beitrag von dir Christopher,
ich kanns mir auch kaum vorstellen aber diverse Tierschutzvereine setzen sich schon länger dafür ein die Exotenhaltung zu verbieten.
In gewisser Weise kann ich es ja auch verstehen, ich frage ich wer schon eine 6m Schlange artgerecht unter bringen kann oder eine Schnappschildkröte die mal so alt wird wie ihr Besitzer. Das Problem bei diesen Tieren ist, dass viele Leute enormen Ekel davor haben aber auch eine andere Gefahr davon ausgeht als von einem Hund oder einer Katze.
Aber ein Verbot ist der falsche Weg, ich finde nicht jeder sollte seine Tiere vermehren (ich wähle das Wort gezielt) dürfen und Leute sollten vor dem Kauf besser aufgeklärt werden. Fakt ist, es gibt riesige Missstände im Hobby, die es aber überall in der Tierhaltung gibt. Und die verkleinert man nur durch Aufklärung, ich hab oft genug erlebt dass Spinnen in Zooläden falsch betitelt werden (Haplopelma lognipelma, ein brauner Bodenbewohner als Stromatopelma calceatum etc) genauso oft hab ich erlebt, dass viele Züchter auf den Börsen nur verkaufen wollen, da geht es nur noch ums Geld un wenn sie den Leuten das Blaue vom Himmel erzählen.
Da werden juvenile Böcke als unbestimmte Tiere verkauft weil man dafür noch mehr Geld bekommt etc.Da werden Gifttiere an Minderjährige abgegeben ohne Erlaubnis der Eltern. Sowas sind Dinge die dürfen einfach nicht vorkommen, gerade nicht wenn das Hobby eh in einem schlechten Licht da steht.
Man könnte das Ganze nun ausweiten auf die etlichen Kaninchen und Meerschweinchen in Einzelhaltung in einem 50x100cm Käfig, gemästet mit Körnerfutter, was in Zooläden als Vogelvoliere verkauft wird ist doch auch ein Witz mit Anlauf.
Daher wären mir Kontrollen ehrlich gesagt wirklich recht, Sachkundenachweise die man haben muss bevor man sich ein Tier (egal welches) zulegt. Diese dürfen dann natürlich nicht unbezahlbar sein. Aber das lässt sich wahrscheinlich auch nicht durchsetzen.
So, jetzt habich viel geschrieben udn eigentlich Bastis Thread missbraucht
Sorry
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