Hallo,
ich habe mich gestern hier angemeldet und möchte mich kurz vorstellen. Ich lebe in Deutschland, Sachsen. Vor einem Jahr habe ich mir die ersten drei Vogelspinnen auf einer Börse in Leipzig gekauft (Brachypelma auratum, Brachypelma emilia, Acanthoscurria geniculata). Leider habe ich die B. emilia vor ein paar Wochen kurz nach einer Häutung verloren bzw. ist sie gestorben.
Vor neun Monaten sind dann noch drei Xenesthis immanis dazu gekommen. Meine Spinnen waren alles Spiderlinge bzw. subadulte Tiere.
Ich hatte 15 Jahre lang einen Hund, den ich leider einschläfern lassen musste, altersbedingt. Nach einer schweren Erkrankung die ich hatte, wollte ich doch nicht ganz ohne Tier sein. Eine Vogelspinne ist um vieles pflegeleichter und kann auch mal für ein oder zwei Wochen allein bleiben bzw. reicht es aus, dass jemand mal ab und an hinschaut und vielleicht Wasser auffüllt, sollte ich doch mal wieder ins Krankenhaus oder zur Kur müssen. Mein Sohn hatte schon vor mir Vogelspinnen und ich war total fasziniert, wenn ich ihn besucht habe. So habe ich irgendwann meine Spinnenphobie überwunden und die Vogelspinnenhaltung zu meinem Hobby gemacht. Ausserdem habe ich noch ein paar Madagaskar-Fauchschaben, die aber eigentlich nicht als Futter dienen sollen, im Höchstfalle dann, wenn die Vermehrung überhand nimmt. Momentan sind es 8 subadulte Schaben, die ich von meinem 5-jährigen Enkel abgestaubt habe, dessen adulte Tiere Junge bekommen haben.
Auch ein Aquarium ziert noch mein Wohnzimmer.
Ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch und viele neue Anregungen.
Grüsse aus Sachsen
Andrea