Zu Grosses Terri... kann deswegen eine Vogelspinne verhungern?

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  • hallo christina,
    ich habe die erfahrung gemacht, das unsere rosea in den meisten fällen
    auf ihr futtertier lauert...nur wenn sie längere zeit gefastet hat und sie in
    laune ist, dann flitzt sie ihm auch schon einmal hinterher...aber die treffsicherheit
    ist beim lauern einfach größer.
    so weit ich informiert bin, beanspruchen vogelspinnen auch in freiheit nur ein
    relativ kleines gebiet...von daher fehlt ihnen meiner meinung nach nichts
    (...wenn eine gewisse mindestgröße/-höhe nicht unterschritten wird).
    und ich vermute das-abgesehen vom problem des nichtfindens der beute- in einem
    viel zu großen terri auch die richtige temperatur und lf nur mit größerem aufwand
    sicherzustellen sind.
    also am besten im artenteil über die empfohlenen terri-größen für die verschiedenen
    vs informieren und einrichten nach dem motto "klein, aber fein"- im sinne des aus meiner
    sicht zentralen und wichtigsten zwecks des terris: dass wohlbefinden des lebewesens
    und die möglichst große ähnlichkeit mit dem natürlichen habitat.
    mit grüßen und wünschen für ein schönes we..
    tim

  • Hallo zusammen. Dies trifft auf Spiderlinge zu, sicher nicht auf adulte Spinne. Irgendwann läuft sich Futtertier und Spinne garantiert über den Weg. Ich kenne Spinnenhalter die für normal grosse Vogelspinnen ein 100 oder 120er Terrarium verwenden. Und da ist noch keine Spinne verhungert. Bitte nennt mir exakte Beispiele, an denen man dieses Märchen beweisen kann. Man füttert ja meistens auch vor der Vogelspinne, die sowieso in Lauerstellung ist. Man will ja auch was von der Fütterung haben.
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, solange es keine Spiderlinge sind. Dort macht kontrolliertes Füttern in den kleinen Heimchenboxen sinn. Es würde glaube auch niemanden in den Sinn kommen ein 1 cm Spiderling in ein 100cm Terri zu tun.
    Gruss Michael

  • Hi Zusammen,


    Also aus meiner sicht ist das kein Problem, ich persönlich habe zwar eher die vorgeschlagene grösse als zu gross aber auch hier werfe ich die Schaben immer zur Spinne und die erwischt diese meistens und falls nicht laufen sie sich in der Nacht über den weg und sobald du siehst das sie abgemagert ist gibst du ihr halt was mit einer Pinzette.


    Grüsse Luca


    EDIT: Oder ich mach das die Schabe zu Spinne läuft.

  • Hallo zusammen...



    Ich stimme Michael vollkommen zu, Spiderlinge in ein Endterrarium zu setzen führt sicherlich zum Hungertod oder anderem.
    Wenn man den kleine Prozentsatz adulter Spinnen in der Natur sieht.


    Aber Ich ziehe hiermit wiedermal mein Hauptargument; dass es in der grossen, weiten Natur auch keine "Glasbarrieren" gibt. Sicher ist das Nahrungsangebot grösser/vielfältiger aber letztendlich ist es in der Verantwortung des Halters seine Spinne ordentlich zu verpflegen, nötigenfalls ab der Pinzette. Meine Boehmi lebt auch in einem 120er Terrarium und hat keine Probleme ans Futter zu kommen. Hier spielt auch die Einrichtung eine entscheidende Rolle. Eine dichte Vegetation ist sicher schön anzusehen bietet aber auch den Futtertieren eine reiche Auswahl an Versteckmöglichkeiten, welche es für die Spinne schwieriger gestaltet das Futtertier zu bemerken. Da ist die neugekaufte Bromelie von der Wüstenheuschrecke verputzt, bevor eben genannte selbst verputzt wird. Bei meinen baumbewohnenden Arten füttere ich deshalb nur ab Pinzette, den Pflanzen zu liebe.


    Mein Fazit:
    Ja ich weiss dass Spinnen, speziell die Weibchen keinen grossen Platz benötigen. Trotzdem gebe ich den meisten mehr und sie scheinen Ihn zu nutzen. Sogar die Röhrenbewohner. :)


    cheers Reto


    :super:

  • Zu groß können Terrarien eigentlich nicht sein :)
    Ich finde so hat man einfach auch mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung.


    Wenn ich Heuschrecken verfütter, oder auch Schaben, mache ich das immer von der Pinzette oder achte darauf, dass die SPinne sie auch wirklich erwischt hat und frisst.
    Genauso bei den männlichen Grillen.
    Bei den Baumbewohnern wird das meiste eh an den Höhlen-/Röhreneingang gelegt oder hingehalten.

  • Hallo, also Fazit aus der Sache. Ich glaube Christina hat sich auf grössere oder adulte Vogelspinnen bezogen, wie ich aus dem Gespräch mit Ihr heraushörte. Bei adulten Vogelspinnen ist der grösse des Terras keine Grenzen nach Oben gesetzt. Man kann sich höchstens fragen, ob dies Sinn macht. Aber ein verhungern halte ich bei guter Pflege für ausgeschlossen. Wie Reto schon gesagt hat, es liegt in der Pflicht des Pflegers, sich um die Spinne zu kümmern.
    Gruss Michael

  • Hallo zäme,


    hier noch mein Senf: Das kommt doch auch sehr auf die Beutetiere darauf an. Bei Schaben, die gerne am Boden bleiben und sich verstecken, wird eine arboreale Vogelspinne bei einem grossen Terrarium diese kaum finden. Bei Heuschrecken, die gerne nach oben gehen und gerne alles durchkreuzen, ist es deshalb weniger ein Problem. Dasgleiche gilt auch für Spiderlinge. Meine Drosophila laufen den Spiderlingen in der Tat vor den Mund und diese finden sie problemlos. Bei Heimchen und Avicularia-Spiderlinge ist das wieder ein grösseres Problem. Da muss man ein Ästchen oder Stöckchen reintun, damit die nach oben gehen. Es ist also mehr eine Frage des Futters als eine Frage der Grösse des Terrariums.


    Gruss,
    Micha

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