Marktpreise

hi!

das wird wohl schwierig, da jeder eine andere preisvorstellung hat. schau doch mal unter http://www.terraristik.com, dann kannst du ein wenig vergleichen.

gruss
reti

Hallo Moebis

Eine etwas gewagte Frage die viel Diskussionsstoff bietet.

Was für Marktpreise meinst du denn? Jeder sollte den Preis bilden, der für ihn stimmt. In der Zoohandlung sind die Tiere etwas teurer weil sie die Tiere von Züchtern kaufen. Die wollen ja auch noch etwas daran verdienen.

Ich denke nicht das du hier eine von dir erhoffte Antwort erhalten wirst. Du könntest lediglich bei jemandem privat nachhacken, ihm die angebotenen Preise sagen und er dir dann antworten ob er es als teuer oder billig einschätzt.

Grüsse, Jannik

Hallo Roli. Ich würde sagen alles von 80-180.- pro weibliche, adulte Spinne ist durchaus vertretbar
Gruss Michael

Hoi Roli
Wie du siehst ist das eher schwierig zu sagen.
Ich hätte jetzt zwischen 50-150.- je nach Tier gesagt.
Die frage ist nur ob man alle gleichzeitig verkauft ,an die selben Person, oder alle einzeln..Mit Terra oder ohne...
Da wirst du sicher auf gespaltene Meinungen treffen.

Reto: Sind das nicht Deutsche Preise??

Gruss Pascal

Hi zusammen!

Ja also bei Terraristik.com würde ich auch nicht vergleichen. Das sind Schleuderpreise, die in der Schweiz kaum realistisch sind. Viele Wildfänge und zum Teil aus fragwürdiger Haltung.

Mir ist es prinzipiell egal, ob das Tier 10 oder 20 Franken teurer ist, Hauptsache ich bekomme ein gesundes Tier, gute Beratung und kann jederzeit mit Problemen wieder beim Verkäufer antraben (ohne dafür zu bezahlen).

Feilschen bei Tierpreisen hat immer ein etwas fahler Nachgeschmack, wenn man bedenkt, dass es hier um Lebewesen geht. Feilscht man beim Terrarienbauer, ist das für mich was anderes....

Ach ja, eigentlich müsste ich dir folgende Preise zu 8 Jährigen Weibchen angeben: 400-800.--- je nach Art. Realistisch sind jedoch für adulte Tiere 80-200.-- (klar, dafür kriegst du keine adulte P.metallica).

Gruss Basti

Hi zusammen

Genau wie Basti sagt. Eine Brachypelma braucht laaange bis sie mal gross ist. Dafür lebt die länger! Und jawohl, für eine Brachypelma sollte man nach 8 Jahre gut Füttern und Haltung eigentlich zuerst mal sehen wer der Halter ist und vielleicht dann dieses Tier, welches man jahrelang Pflegte, abgeben. Denn nach 8 Jahren bis sie mal hübsch gross ist, ohne mit Futter vollzustopfen wie viele machen! , sollte man sich überhaupt überlegen, solche Tiere für mindestens 300 Stutz zu verkaufen! Geschweige denn das man an diesen Tieren auch drann hängt.

Alleine schon für das besorgen von Futter und der Aufwand wäre der Preis mehr als gerechtfertigt!

Ich finds gut wenn Leute nach Deutschland an grossen Börsen gehen und Exoten kaufen und dann hier verpaaren und dann für uns alle in der CH zugänglich machen! Gehöre auch zu denen. Jede Spinne für alle Schweizer! Und der Preis in der Schweiz, ist nicht vergleichbar mit DE!

Grüessli Fäbu

Sali zäme

Also ich persönlich finde das Angebot das Du da am laufen hast nicht mehr als fair. Wenn mir jemand ein Angebot von 300.- für alle Tiere machen würde, würd ich ihm wohl den verlängerten Teil in der Mitte meiner Hand reichen..

600.- für alles zusammen find ich fair. Pro Tier würde ich, vorallem bei Brachypelmen, nicht unter 180.- gehen mit dem Terri. Die G. rosea evtl. 120.-..

Schnäppchenjagd bei Tieren find ich nicht in Ordnung, vorallem dann wenn man die ganzen Ausgaben mitrechnet. Von der aufgewendeten Zeit ganz zu schweigen. Wie es Basti schon gesagt hat zahle auch lieber 20.- mehr, habe aber dafür gesunde Tiere umd habe auch nach dem Kauf noch eine Anlaufstelle, bzw. Ansprechperson.

Also lass Dich nicht übers Ohr hauen umd verschleudere Deine Tiere nicht.

Beste Grüsse

Peter

hi!

mein vorschlag mit terraristik.com war auch nur dazu da um ein blick in ein grosses angebot zu erhalten. natürlich muss man schon wissen, dass es da extreme schleuderpreise gibt. die anderen argumente wurden oben schon besprochen.

gruss
reti

Abend!

Leider muss man als Halter, welcher seine Pfleglinge verkauft immer mit negativen Resonanzen rechnen. Denn man muss unterscheiden zwischen persönlichen und Marktwert. Wer seine Rosea jahrelang pflegt und nun verkaufen möchte kann keine 50 € verlangen. Denn auf diversen Messen und von Züchtern werden diese zu Schleuderpreisen verkauft. Man kann das schlecht beurteilen, wie die aktuellen Marktpreise sind. Teilweise erwirbt man regelrechte Schnapper und andersrum bezahlt man viel zu viel, das schwank meiner Meinung recht stark in den letzten Jahren.

Man muss es mit sich selbst ausmachen, was man für ein eigenen Pflegling möchte und was man für ein Wunschtier ausgeben möchte. Aber beim Verkauf sollte man mindestens den "Aufwandswert" bekommen.

Schöne Grüsse