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  • Frohlocked Gemeinde: Ein neues Rätsel, ein neues Glück :D


    Worin unterscheidet sich die Gattung


    Argyrodes Simon, 1864 mit der Art Argyrodes parvipatellaris Wunderlich, 1988


    von der Gattung


    → Balticoridion Wunderlich, 2008b mit der Art Balticoridion dubium Wunderlich, 2008b


    Gruß
    Joachim B.

  • Hi Gemeinde-Guru,


    Worin unterscheidet sich die Gattung


    Ich kenne nur den geografischen Unterschied.


    Argyrodes sp. wurde im dominikanischen Bernstein gefunden.
    Die Balticoridion dubium wurde im Bernstein der Ostsee gefunden. Sie gilt als einzige Vertreterin dieser Gattung.


    Gruss Gene

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Tag Gene


    Sehr schön. Ich hätte ja noch ganz gerne hinsichtlich der Gattung Argyrodes sp., einen kleinen Hinweis auf den WSC mit den dort aufgeführten 97 Arten dieser Gattun gesehen, aber da ich weis wie beschäftigt du mit der Entwicklung grabfähiger Erde bist, soll es so recht sein.


    Richtig.


    Gruß
    Joachim B.


    Nachtrag: Bist du erkältet? Du siehst so rundlich um die Nase herum aus. :D

  • Hallo zusammen,


    mein Rätsel:


    Ich bin zwar nur ca. 5mm klein, kann aber Sprünge bis zum 30ig fachen meiner KL machen. Also so um die 15cm! Das ist im Vergleich zu anderen Tieren eine bemerkenswerte Weite. Es kommt noch besser. Topographisch gesehen, bin ich wohl das Lebewesen, dass am höchsten wohnt und zwar das ganze Jahr über.


    Welches Tier bin ich? Was fresse ich überhaupt? In welcher Höhe lebe ich, sprich in welcher Höhe hat man mich schon gefunden?


    Gruss Gene

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    Charles Bukowski

  • Hallihallo Gletscherfloh ;) ,


    ich wusste nicht, dass man mit einem Mazda abseits der Strassen so hoch hinaufkommt. ^^


    Flöhe sind Insekten. Wir suchen ja, Forum bedingt, ein Acht-Bein-Tierchen. Immerhin ist bist du geografisch voll dabei. :thumbup:


    Gruss Gene


    P.S. 4000 M ü.M, da lacht sich das gemeinte Lebewesen einen ab, Nasenwasser. :P

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Guten Tag Joachim,


    Richtig! Es ist die Springspinne Euophrys omnisuperstes. :thumbsup:


    Barun Vallay 19.500 ft. Mehr gibts nicht.


    doch mein Lieber, es geht mehr:
    Euophrys omnisuperstes wurde bereits 1924 von R.W.G. Hingston bei der dritten britischen Expedition zum Mount Everest bis zu einer Höhe von 6700 Metern (22`000 ft.) beobachtet. (schon extrem, wenn man bedenkt, dass dies nur 300m unter der Todeszone sind, die beginnt ab 7000m) 8o
    Fressen tun die kleinen Dinger Springschwänze u. Kleinstfliegen, die sich dort von Flechten u. Moosen ernähren. Auch andere kleine Tierchen die mit den Aufwinden zugetragen werden, dienen als Nahrungsquelle.


    Gruss Gene

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    Charles Bukowski

  • Barun Vallay 19.500 ft. Mehr gibts nicht.



    doch mein Lieber, es geht mehr:


    Guten Tag Gene


    Doch mein auch Lieber, es geht! Nämlich in der Form, weil ich garnichts von "geht mehr" geschrieben habe, sondern "mehr "gibts" nicht. Und das ist eine rein sprachliche Angelegenheit und bedeutet: "mehr gibts nicht = mehr - gibt es - nicht". → "gibts = gibt es" und nicht "mehr geht nicht".
    Doch das Ding wollen wir mal ganz schnell abhaken denn ich weis, daß Deutsch für dich eine Fremmdsprache ist und du es verständlicherweise garnicht gerne hast, wenn dir jemand mit irgendwelche Wendungen ankommt, die du nach Lage der Dinge nicht wissen kannst.


    Zu dem Spinnlein:


    Natürlich habe ich den von dir erwähnten R.W.G. Kingston vom Mai 1924 zur Kenntnis genommen. Ebenso Dr. T.G. Longstaff vom Mai 1922 und ebenso auch die drei anderen Quellennachweise. Schließlich mußte ich mir doch das Papier "Euophrys omnisuperstes Wanless, 1975" raussuchen und dort meine sparsamen Lösung ablesen. Folglich habe ich auch unter "Material and Methods" die von dir erwähnte Quelle gesehen, nur konnte ich damit natürlich nichts anfangen, weil mir jegliche Hintergrundinformationen für diese Hinweise fehlten.


    Eine neue Frage


    Von der Blumentopfschlange Ramphotyphlops braminus, dem Skorpion Liocheles australasiae und der echten Webspinne Avicularia muritelania, haben zwei der Erwähnten, eine Gemeinsamkeit. Welche?


    Gruß
    Joachim B.

  • Hi Joachim,


    die Blumentopfschlange Ramphotyphlops braminus und der Skorpion Liocheles australasiae vermehren sich ausschliesslich parthenogenetisch.


    Die Parthenogenese ist eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung.


    Gruss Gene

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Hallo zusammen,


    die drei Gattungen Mastophora (Nordamerika), Cladomelea (Afrika) und Ordgarius (Australien) gehören zu den echten Radnetzspinnen. Obwohl sie auf drei verschiedenen Kontinenten beheimatet sind, haben sie nebst der Familienzugehörigkeit eine weitere Gemeinsamkeit und durch diese unterscheiden sie sich von allen anderen Radnetzspinnen.
    Was haben diese drei Gattungen gemeinsam? Warum sind ihre Beutetiere meist männlich? Wie ist der Trivialname der 3 Gattungen?


    Gruss Gene

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  • Tag


    Gemeinsamkeit: Radnetzspinnen bauen Netze, Bola Spinnen nicht.


    Beutetiere meist männlich: Zum Nahrungserwerb benutzen Bola Spinnen ein am Vorderbein sich befindlichen Fangfaden, mit einem am Ende plazierten Leimtropfen. Dieser beinhaltet einen als Allomone bezeichneten Botenstoff mit Verbindungen von Sexualpheromone.


    So etwa nutzt Mastophora cornigera die Allomone (Z)-Tetradec-9-enylacetat, (Z)-Tetradec-9-enal und (Z)-Hexadec-11-enal.


    Diese Verbindungen gehören zum Sexualpheromongemisch der Spodoptera-Weibchen. Durch den kopierten Duft der weiblichen Spodoptera werden die Männchen angelockt und wenn sie die Duftquelle umkreisen, wedelt die Spinne lassoartig mit den Leimfaden und es gelingen dadurch häufige Treffer.


    Trivialname: Lassospinne.


    Gruß
    Joachim B.

  • Hai Joachim,


    besser kann man die 3-teilige Frage nicht beantworten. :P Der Kandidat hat 100 Punkte. :thumbup:


    Für alle Mitrater-leser: Spodoptera gehört zu der Familie der Eulenfalter. Bola ist spanisch und heisst Kugel. Mit der Kugel ist der Leimtropfen gemeint, der sich am einen Ende des Fadens befindet, den die Spinne dem Beutetier zuwirft. Darum der Trivialname Lasso- oder Bolaspinne.


    Gruss Gene

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium


    In den Gattungen Cyriocosmus, Euathlus und Phrixotrichus, waren in einer gemeinsamen Stammart bereits Merkmale entwickelt, die als Synapomorphie bezeichnet werden. Welche Merkmale waren das?


    Für die Andersdenkenden!


    Wodurch unterscheidet sich der unbewegliche Scherenfinger des Männchens von Androctonus mauritanicus, vom beweglichen Scherenfinger des Männchens von Heterometrus petersii?


    Gruß
    Joachim B.

  • richtig


    Nachtrag:
    Allerdings wäre da wohl das Wortteil ...klauen, begrifflicher eher durch ...krallen zu ersetzen.


    Klauen sind die Zehennägel der Ein- und Zweihufer mit paariger und unpaariger Anordnung, und der unterste von einer Hornkapsel bedeckte Teil ihrer Gliedmaßen. Wenn die Begriffe "Klauen" und "Krallen" häufig sinngemäß unrichtig verwendet werden bedeutet das zwangsläufig nicht auch, daß sie auch korrekt zum Bezug des Wortes genutzt werden. Umgekehrt ist das je nach Auswahl des Begriffs genauso. Etwa wie "Chelicerenkralle" anstelle von "Chelicerenklaue".


    Gruß
    Joachim B.

  • Da hier absolute Stille herrscht, gebe ich einen Tipp:
    Es handelt sich um eine Art aus Südamerika, die nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht beschrieben ist :)

    Wenn dieser Tag doch niemals kommt, an dem der Himmel mit dir lacht
    und alles hell und strahlend macht, dann bleibt dir immer noch die Nacht!
    Carpe noctem.

  • Hi Ananias,
    klar herrscht Funkstille, die Frage hat es auch in sich. 8o 8)
    Habe geblättert, geschmökert wie wild, bin noch nicht fündig geworden.
    Handelt es sich um eine VS oder nicht?
    Laut dir ist sie noch nicht beschrieben...., ist sie dann wenigstens eher häufig im Hobby anzutreffen, oder beschränkt sich die Haltung auf ein paar wenige Kenner?
    Wird die nur selten gehalten, dann gibt's auch kaum was nachzulesen, geschweige noch Bilder der Spermathek.
    Gruss Gene

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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