Wer benutzt was für eine Kamera?

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  • Hallo zusammen


    Ich arbeite mit einer Olympus E-510. Kann sie durch den günstigen Preis und einen ebenfalls im Body vorhandenen Bildstabilisator nur weiterempfehlen. Um Makros und Portraits zu schiessen, benutze ich ein Zuiko Digital 50mm F/2.0. Kleine Info, Makroobjektive sind alle gut.


    Beim Kauf einer DSLR ist zu beachten, das jeder Hersteller ein verschiedenes Angebot an Zubehör hat und man sich mit dem Body ein System kauft.


    Gruss Michi

  • Hallo,


    für ein solides Grundwissen hilft;
    http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm


    Grundsätzlich geben Dir die Millimeter die Brennweite der Linse an, also die Stelle, an der sich parallel einfallende Lichtstrahlen hinter der Linse bündeln. Faustregel: je mehr Millimeter, desto mehr holst Du das Bild heran. Allerdings spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, wie zB die Sensorgröße, nur das führt ein bisschen weit..


    Wie auch immer, mit einem 100mm Makroobjektiv bist Du gut dran an ner Canon 350D/400D/40D bist Du gut dran. Bei einer Olympus ist es glaube ich anders, da der Sensor kleiner ist, wenn ich mich da grad nicht verirre.


    Es gibt (für Canon zumindest) ein 100mm Lupenobjektiv, ich hab das leider nur im Internet bestaunen können. Super Testbilder, allerdings bei 1700 Franken.


    Zu Objektiven kannst Du auch hier nachlesen:
    http://www.photozone.de/reviews


    Viel Spaß!
    Marc.


    P.S.: Spiegelreflex Fotografieren kann schnell zur Sucht ausarten

  • Hi


    Vielen Dank für den Link, ich werd mich mal durchlesen. Ich habe bei Wiki die Brennweite nachgelesen und nur Bahnhof verstanden 8o ist ja gröbere Physik und da war ich schon immer eine Pfeiffe *lach*.


    Über die Markofotografie hab ich auch schon ein paar Sachen gelesen. Ich seh schon, das Thema Fotografie ist nicht so einfach wie das auf den Auslöser drücken :tongue:

  • Hi Basti,


    Keine.
    Will mich einfach mal mit der Matier "Fotografie" auseinandersetzen. Würd halt gern ab und zu ein paar richtig schöne Makroaufnahmen machen. Nur das ganze geht mit unsere Kompaktkamera nicht. Wird sogar schwer die kleinen Spiderlinge gut abzulichten.


    Hab aber auch nicht vor jetzt tausende von Franken zu investieren in etwas was mir vielleicht später "verleidet". Ich habe die Möglichkeit nach neu Jahr einen EOS 1000D von nem Kollegen auszuleihen, jedoch "nur" mit Standartobjektiv. Ich weiss das die Bilder nicht von alleine besser werden, hab aber doch das Interesse mich ein wenig einzuarbeiten.


    Vielen Dank für die Objektivangabe!


    Wär super wenn ich später in dem Thread hier von dir und/oder von anderen DSLR-Fotografen Tipps einholen dürfte, auch bezüglich Kaufberatung (vielleicht wirds auch ne Kompaktkamera :) )


    Gruess

  • Hi,


    Die meisten Kompaktkameras haben durchaus gute Makrofunktionen. Natürlich nicht aus der Hand aber mit einem kleinen Stativchen (kleines 3-Bein) geht das schon ganz vernünftig. Ist halt etwas beschwerlicher aber ich habe pro Foto auch gut meine 15-20 Minuten mit Aufbau, Licht, Bearbeitung usw. Bedienungsanleitung mal genau durchlesen und staunen, wie gut die Bilder doch werden können.


    Zitat

    Hab aber auch nicht vor jetzt tausende von Franken zu investieren in etwas was mir vielleicht später "verleidet".


    Ja dann brauchst du keine DSLR zu kaufen ;)


    Gruss Basti

  • Hallo zusammen,
    da das Thema für mich auch gerade wieder aktuell ist, meine Neue :-): Canon EOS 450D mit einem EF100mm f/2.8 Macro USM (ein Standard-Objektiv war natürlich mit dabei, das Makro ist eher die Krönung :-)):
    Beispiel 450D:
    [Blockierte Grafik: http://img264.imageshack.us/img264/1233/450ddt9.jpg]


    @Hüssi
    Meinst du Kompaktkamera wörtlich? Panasonic LUMIX FZ50: Zwar nicht gerade kompakt, aber dafür keine DSLR, trotzdem mit manuellem Fokus und vielen Möglichkeiten. Ich hab mit dieser Kamera (welche ich immer noch zwecklos probiere zu verkaufen ;-)) m.E. auch schöne Makros hingekriegt:
    Beispiel FZ50:
    [Blockierte Grafik: http://img71.imageshack.us/img71/9205/lumixri1.jpg]


    Gruss, Marco

  • Hallo zusammen


    Juhu, der Fotothread lebt! ;)


    Kurz zu meinem Equipment:
    Nikon D80
    Sigma 17-70mm F2.8-4.5 DC HSM ASP
    Nikon 70-300mm F4.5-5.6G AF-S VR
    Nikon 105mm F2.8G AF-S VR Makro


    Ein vernünftiges Makro Objektiv kostet zwischen 500 und 1000 Fr. Dabei macht es preislich nicht einmal einen grossen unterschied ob es ein 60mm oder ein 105mm Objektiv ist.
    Was einem klar sein muss bevor man zu einem der beiden greifft ist, das für reine Spinnenfotografie das 60mm sicher geegneter ist. Da man a. näher ran und b. einen grösseren Bildauschnit in grossformat hat.
    Das 105mm erlaubt eine grössere distanz, was bei naturfotografie draussen praktischer ist. Heisst man kann Insekten besser einfangen ohne das sie gleich abhauen weil man zu nahe ran muss. Für Spinnenfotografie im Terrarium z.b. wie es Basti macht von oben braucht man jedoch ne Bockleiter um genügend Abstand zum Objekt zu bekommen.


    Gruss

  • Hallo Fenriswolf,


    Zitat

    Juhu, der Fotothread lebt! Augenzwinkern


    Der Fotothread war nie tot :tongue:.


    Zitat

    Für Spinnenfotografie im Terrarium z.b. wie es Basti macht von oben braucht man jedoch ne Bockleiter um genügend Abstand zum Objekt zu bekommen.


    Ausser man fotografiert mit einem 100mm wie ich, kniend auf dem flauschigen Teppichboden, dann klappt das schon ;-).


    Danke für deine interessante Makro-Ausführung :super:.


    So, ich bin weg und erst ab Mo. wieder online,
    allen ein schönes Wochenende, Marco

  • Hallo Marco


    Zitat

    Original von Marco.Fritz
    Ausser man fotografiert mit einem 100mm wie ich, kniend auf dem flauschigen Teppichboden, dann klappt das schon ;-).


    Damit wirst du aber keine etwas grössere Vogelspinne Formatfüllend aufs Bild bekommen ;) Für Ausschnitte geb ich dir recht.


    Gruss


    Philipp

  • Oh, ein Fotothread! Da schreib ich doch mal gleich meinen ersten Beitrag (ähm, nee is ja schon der zweite) ...


    Ich fotografiere mit einer Nikon D300 und bin super zufrieden.
    Vorher hatte ich eine Fujifilm Finepix S2 Pro. War ich eigentlich auch immer zufrieden mit, aber sie war dann doch etwas in die Jahre gekommen und so habe ich mir die Nikon D300 gegönnt. Eigentlich dachte ich, die Fuji sei noch ok, aber als ich dann die ersten Bilder mit der D300 machte - was für ein Unterschied! Da Nikon und Fuji ja das gleiche Bajonett haben (hatte damals mit einer anaolgen Nikon angefangen, dann zu Fuji gewechselt und nun wieder zurück) kann ich alle meine Objektive weiter verwenden.


    Von meinen Objektiven benutze ich meistens das Sigma DC 18-200mm und manchmal setze ich noch meinen 2fach Konverter davor, so dass ich dann eine Brennweite von 400mm habe. Ich habe noch ein älteres Sigma MAcro 70-300mm und mit Konverter davor macht das dann 600mm Brennweite, aber das schluckt auch verdammt viel Licht - geht halt nicht immer.


    Wenn ich meine Tiere fotografiere nutze ich fast immer ein Stativ. Bei einer Belichtungszeit von mehr als 30ms ist das empfehlenswert, vor allem bei Macroaufnahmen. Wenn die Beleuchtung an ist, ich den Iso-Wert auf 3200 hochschraube und eine recht große Blende nutze, könnte ich auch aus der Hand fotografieren, aber die Bilder haben dann doch ein leichtes Rauschen. Muss ja nicht sein, außer wenn ich schnell sein muss - bei meinen Schlangen manchmal.


    Nachbearbeiten tue ich die Bilder nur insoweit es auch ein Fotolabor tun würde - also Belichtung nachkorrigieren, Farbtemperatur (wenn sie nicht die Originalfarben wiedergibt) und ggf. ein wenig die Schärfe. Dazu nutze ich Photoshop CS3.


    Gruss
    Ara

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