Theraphosa spec. LF

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  • Hallo zusammen,


    mittlerweile sind 0.0.5 T. apophysis in der 1. FH bei mir eingetroffen, die direkt nach der Ankunft auch schon ihre ersten Schokoschaben gefressen haben :)

    Demzufolge scheint schon mal nichts grundlegend falsch zu sein.

    Ich mache mir allerdings in Anbetracht des starken Kondensats in den Zuchtboxen Sorgen darum, ob die Belüftung ausreicht.

    Ich schicke mal ein Bild mit.

    Die Boxen sind 30x20x11cm groß und mit lehmhaltiger Walderde aufgefüllt. Die Temperatur innen schwankt laut Thermometer zwischen 22-24.5 Grad und die LF liegt zwischen 88-95%.

    In einer Box scheint sich schon ein Schimmelpilz wohlzufühlen, der seit gestern wuchert - das spricht ja für ein ungünstiges Belüftungs-LF-Verhältnis.

    Alternativ überlege ich mir, die Boxen in ein leicht beheiztes Terra zu stellen, in das ich dann regelmäßig sprühe - sodass die LF hoch ist, aber sich nicht in den Boxen direkt niederschlägt und das Wasser gut verdunsten kann.

    Weitere Tipps/Gedanken? :)


    LG

    Pulch

  • Hallo Pulch,

    Da bis jetzt niemand geantwortet hat, geb ich einfach mal meinen Senf dazu, obwohl ich Theraphosa apophysis noch nicht gehalten habe:

    Die wenigsten Spinnen vertragen ein so feuchtes Terrarium, dass das Wasser von der Decke tropft. Ich glaube auch nicht, dass die Unterbringung der Behälter in einem größeren, beheizten Terrarium viel bringt. Meiner Meinung nach muss da Belüftung her. Entweder durch größere Lüftungsflächen z.B links unten und rechts oben. Oder durch ein kleines Temperaturgefälle, z. B. kleine Wärmequelle an einer Seite (nicht unter dem Terra).

    Wie verhalten sich denn die Tiere mittlerweile? Ruhig oder hängen sie an den Seitenwänden? Wie ist denn der aktuelle Stand? Ein gefressenes Futtertier sagt da wenig aus.

    Viele Grüße

    Irene

  • Hi:)

    ich hatte das gleiche Problem und hab verschiedenste Varianten für das Lüftungskonzept durchprobiert. Am Ende war der Trick, die Erde separat komplett abzutrocknen bis sie furztrocken ist (auf der Heizung oder wenn du es sehr eilig hast im Backofen) und dann mit Wasserschale und einer kleinen feuchtem Stellen anzufangen bis die gewünschte Feuchtigkeit erreicht ist. Alternativ kannst du die Belüftungsfläche erhöhen und die Löcher so anordnen, dass gemeinsam mit einer Heizmatte ein Durchzug entsteht (so hab ich es im Betrieb). Bei mir trocknet so nach 1-2 Wochen die Erde fast aus.


    Meiner Meinung nach ist die Box viel zu feucht und Staunässe mag glaub keine Vogelspinne, wie auch schon Irene erwähnt hat:) ich würde dringend die Spinnen in ein Terra mit trockener Erde setzen und dein Wunschsubtrat trocknen.


    Also: entweder furztrockene Erde und von unten an den gewünschten Feuchtigkeitswert rantasten, oder das Belüftungskonzept anpassen.


    In meinem thread hatte ich auch fotos von meinen Boxen angehängt. Muss mal schauen ob ich den finde dann hänge ich den hier dran.


    Berichte gerne ob die Tipps dir geholfen haben 😊



    Ps: hier noch der link auf meinen Beitrqg hier im Forum, falls du nicht alles lesen magst, kannst die letzten 3 oder 4 Antworten ansehen.


  • Hallo Irene Kirbs und herbie


    und danke für euren Input und die Tipps!

    Die Tiere fressen bislang wirklich sehr gut und sitzen ruhig unter ihren Korkvertecken, manchmal etwas zusammengesackt, manchmal mit abgespreizten Beinen, Oberkörper hochgedrückt :) Sieht also so aus, als ginge es ihnen gut.

    Ich frage deshalb nach, weil meine erste Theraphosa (stirmi) - vor ca. 10 Jahren - in der 3. FH bei der Häutung gestorben ist. Sie ist mit ihren Chelizeren in der Haut stecken geblieben, was ich auf die trockene Erde (trotz Spühen) zurückführte. Dieses Mal soll nichts schief gehen ;)


    LG

    Pulch

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