Fragen zu Piloctenus haematostoma

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  • Hallo an alle!

    Ich stelle mich erstmal vor:

    Ich heiße Kilian und bin 18 Jahre alt. Bisher halte ich N. cruentata und L. hasselti, L. mactans und L. tredecimguttatus.


    Ich wollte mal was neues wagen, hab aber eine Brennhaar-Allergie, sodass VS raus sind.


    Ich hab mich echt in P. haematostoma verliebt, als ich sie gesehen habe.

    Ich hab mir alles mögliche durchgelesen, was es an Informationen gab und habe mir Videos zu den Tieren angeschaut, jedoch sind ein paar wichtige Fragen offen geblieben:


    1. Wie gefährlich ist die Spinne für einen Menschen (Thema Giftigkeit für den Menschen, aggressiv sollen sie ja schon sein)?

    2. Wie groß wird die Spinne (Körpergröße & Körper-Bein-Größe)

    3. Reicht ein 30x30x30 Terrarium wirklich aus? (In mehreren Videos aus dem amerikanischen Raum wurde das behauptet)?

    4. Welche Vorkehrungen muss ich treffen (Ich will anmerken, dass alle meine Spinnen-Terras in einem Etagenschrank mit Glastür stehen, der absperrbar ist, die Terras werden eh mit extra Schlössern versehen)?

    5. Falls diese Spinne eher ungeeignet wäre, was gäbe es für Alternativen aus dem Bereich Wanderspinnen?


    Danke und Liebe Grüße

    Kilian

  • Hallo Kilian,


    nur mal so, nicht alle Vogelspinnen haben Brennhaare.

    Und aggressiv ist nie eine Spinne, die Tiere reagieren nur auf Störungen in ihrer Nähe.

    Da Körpersprache bei solchen Tieren schlecht zuerkennen ist, sollte man nicht mit diesen Spinnen ungeschützt händeln. Oder sie in Ruhe, im Terrarium lassen.


    Zu 1. Wie giftig sie ist weiß ich nicht. Aber ich denke das sie vom Gift her schwächer ist als Latrodectus. Das hängt aber auch von der Menge der abgeben Giftmenge ab.


    Zu 2. Körperlänge knapp 2,5-3cm, mit Beine so 6-8cm


    Zu 3. Also ich denke das du mit einem 30er Terrarium schon sehr gut dabei bist, es würde aber auch 30x30x20 oder auch 40x30x20/30 gut sein lieber etwas höher als breit.


    Zu 4. Ich empfehle immer Falltürterrarien. Da die Spinnen recht schnell sind, können beim Schliessen die Tiere durchaus eingequetscht werden.


    Zu 5. Jede dieser Jagdspinnen ist sehr schnell und wenn man sich an diese Spinnen traut, sollte man sich dem immer bewusst sein. Also wenn man das Terrarium öffnet, sollte man wissen wo die Spinne sitzt. Um nicht überrascht zu werden und dem Tier dann eine "Flucht" ermöglicht.

  • Hallo Michael, gehört jetzt nicht ganz so hier her. Kannst du mir was zwecks Verpaarung von Hogna maderiana sagen? Habe ein Pärchen vor 4-5 Wochen verpaart, sah sehr gut aus und ging echt lange. Er ist noch immer bei ihr drin. Muss er raus, damit sie Kokon baut? Muss ich noch was beachten? Und kannst du was zu Dauer bis sie Kokon baut und diese schlüpfen sagen? LG Nicole

  • Hallo zusammen


    Piloctenus kann schon wehrhaft sein und halt anstelle der Flucht auch mal auf die Pinzette zugehen/zupacken.


    Da Cupiennius sp. nicht mehr bei den Wanderspinnen ist, kann ich dir da auch keine Alternative empfehlen 😁.


    Ansonsten ist und bleibt C. salei für mich immernoch die beste Einsteigerspinne in diese Richtung. Ancylometes sp. sind noch einsteigerfreundlich. P. haematostoma geht schon klar 👍.

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