Notfallplan

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  • Hallo Elli


    Ich habe dieses hier für Dich:


    der Betroffene durch einen Notfallplan, der deutlich sichtbar für Dritte ausgehängt sein muss, eine den Besonderheiten der Tierhaltung entsprechende

    Erstversorgung im Falle eines Unfalls nachweist.


    Quelle auf Seite 26


    https://aspe-institut.de/pdf/R…t-u_Gefahrtieren_2017.pdf


    Vielleicht sieht man sich ja Mal in Bremen, mein Sohn lebt in Vegesack


    Gruss aus der Schweiz


    Pascal


  • Hallo Elli

    Bitte lies vor allem den Anhang. Du musst deine Brachypelma nicht anmelden, da sie kein Gifttier nach dem Gesetz ist.

    Lg

    Irene

    Hallo Hallo Pascal,

    Danke für die Antwort. Das hab ich auch schon gelesen. D.h. für mich ich erstelle ein individuellen Notfallplan.


    1. Ruhe Bewahren

    2. Wunde desinfizieren und kühlen

    3.Evtl. Arztbesuch


    Oder

  • Vielleicht off-Topic aber dennoch ein interessanter Klagefall der in Österreich (Graz) 2019 stattfand:


    Klageschrift


    Ich finde auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, Meldepflicht ja oder nein.

    Hier herrscht oft Unklarheit. I

    @ Elli: Ich würde auch die Ungiftigen melden. Der Gesetzgeber hat da oft keine Ahnung und macht da keinen Unterschied. Lieber nicht drauf ankommen lassen.


    Zum Notfallplan. Ich würde alles reinschreiben. Verhalten bei Biss, Verhalten bei Kontakt mit Brennhaaren (falls ins Auge gelangt), Verhalten bei Entkommen.

    Aufgehängt und passt.


    Als im Qualitätsmanagement Tätiger würde ich das Ganze auch mit Verfasser, Datum und Versionsnummer in Fußzeile versehen.


    Meine persönliche Meinung zu diesem Thema:


    Ich finde das Beste wäre die Erstellung eines Wildtierhaltungsausweises, ähnlich einer Fischerkarte, Führerschein, etc.

    Mit Kurs und anschließender Prüfung durch Fachkundige.

    Weiters: Jeder bekommt eine Halter-ID unter der er am Amt(Online?) seine Haustierchen angibt. Vom Amt dann einsehbar und vor Ort dann kontrollierbar.

    Verkauf dann nur nach Vorzeigen der Karte möglich.

    Eventuell Schaffung von Kontrollorganen für Bezirke/Städte.

    Diese müssten dann ebenfalls Kurse zur Berechtigung ablegen.

    Eben alles so wie in der Fischerei.


    Denke so eine Regelung wäre sinnvoll aber ist wohl etwas zu träumerisch von mir. Ich denke wir stecken da noch lange im Paragraphen-Wirr-Warr fest. Ist eben kein Geld zu holen in der Sache (im Gegenzug zur Fischerei) von da her ist dem Gesetzgeber eine ordentliche Lösung mehr oder weniger egal.

    Beziehungsweise gibts doch Geld für den Staat, nach erfolgreichem Verklagen unkundiger Halter...

  • Hallo

    Also ich glaube, dass da in Moment das Washingtoner Artenschutzabkommen und das Gifttiergesetz des Bundeslandes Bremen wild durcheinander gebracht werden. Ich glaube auch, dass Angestellten in Ellis Ordnungsamt sich nur mäßig auskennen und (vielleicht aus Zeitgründen) einfach mal „Alles“ verlangen, anstatt sich in die Materie einzulesen.

  • Sicher. Aber rettet uns dann ein von Laien verfasster Notfallplan?

    Wenn das der Fall wäre, bekäme man ihn dann nicht als Muster beim Spinnenkauf im Fachgeschäft dazu?

    Was Elli da bekommen hat, scheint mir die ganz normale Cites-Bescheinigung zu sein.

    Gibt es in Bremen wirklich eine Meldepflicht für alle Vogelspinnen? Meldet man dann auch jede Verstorbene, jede Nachzucht, jeden Verkauf? Wie viele Mitarbeiter hat denn dieses Ordnungsamt?

  • Ich denke ja, ein Notfallplan vom fachkundigen Laien hilft.

    Auf jeden Fall besser als nichts vorweisen zu können.

    Vielleicht könnten wir gemeinsam so einen Notfallplan erstellen und allen Mitgliedern zur Verfügung stellen?


    Also hätte hier eine erste Version. Bitte korrigiert mich.


    Vielleicht wäre es ja gut alle Spinnen zu melden. Dann sieht der Gesetzgeber das hier vielleicht Anpassungen/Vereinfachungen der Regelungen nötig sind?

    Zitat

    Meldet man dann auch jede Verstorbene, jede Nachzucht, jeden Verkauf?

    Naja, utopisch, aber wäre in einiger Hinsicht doch hilfreich!?

  • Hey Hobby Humboldt,

    Wow, super Idee. Und die sofortige Umsetzung, Klasse! 👍💯


    Es sollten Noch wichtige Telefonnr. Dabei stehen z.B.

    Nr vom Besitzer

    Nr vom Tierfachgeschäft

    Und noch Fenster und Türen umgehend schließen bei Ausbruch.

    Ruhe bewahren und Tier Sichern 🕷️

  • Kein Ding Elli.


    Ja ich denke es ist leider untypisch seine Spinne anzumelden. Gerade weil hier viel Unwissen herrscht. Zum einen über den Ablauf der Meldung beim Besitzer und zum anderen über die wahre "Gefährlichkeit" von Vogelspinnen am Amt (bzw. in der Politik).


    Mich würde interessieren? Ist hier schon mal jemand vom Ordnungsamt kontrolliert worden? Ich selbst wurde noch nie kontrolliert, kann dir also keine Infos über so einen Ablauf geben.

    Also bei uns in Österreich werden exotische Haustiere (z.B.: alle Reptilien) am Magistrat gemeldet. Dazu gibt es natürlich eine Liste mit Ausnahmen von Tieren die nur in speziellen Einrichtungen (Zoos) oder zur Forschung gehalten werden dürfen.


    Version 2 hab ich angehängt. Ist aber nur eine Vorlage! Ändere es nach Bedarf ab.

  • Hallo

    Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass hier so viele Menschen mit VS keinen Notfallplan haben

    Naja es ist auch ein Schweizer Forum und bis auf Basel Stadt und ich meinte Genf, wurden Vogelspinne von der Liste der Bewilligungspflichtigen Giftiere genommen.

    Und wenn ich mich nicht irre muss man in BS nur eine Bewilligung für die Spinne einholen, von einem Notfallplan habe ich nie was gelesen. Aber da ich nicht mehr da wohne, interessierte es mich auch nicht weiter.


    Bei VS halte ich eine Meldepflicht wie auch ein Notfallplan für nicht wirkluch erforderlich. Mein Notfallplan besteht aus einer Visitenkarte der Züchter, welche in der Vitrine liegt. So hätten im Falle meines plötzlichen Ablebens oder Unfalles, die Angehörigen eine Anlaufstelle. Ah und in meiner Erstehilfetasche für das Motorrad habe ich sowiso einen Epipen. Der ist sicher nicht verkehrt, im Falle einer allergischen Reaktion.


    Bei hochgiftigen Arten wie z. B. Phoneutria spp. oder einigen Skorpionen, würde ein Notfallplan aber durchaus seine Berechtigung haben.

    Da währe es auch nicht verkehrt, wenn mann die Nummer des Tropeninstituts griffbereit hatund sich bei diesem über die Möglichkeiten informiert, und seinen Hausarzt auf eine Eventuallität vorbereitet.


    Die Notaufnahme in unseren Unispitälern hierzulande währen damit heillos überfordert. Für die ist schon ein Biss einer Kräuseljagdtspinne eine überfordernde Situation. Musste eine Kollegin aus Basel bitter feststellen.

    Sie wurde ins Gesicht gebissen, welches danach enorm stark und schmerzhaft Anschwol.


    Gruss, Alveus

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