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  • Hallo Zusammen


    Ich habe anfangs Oktober meine T.albopilosum und meine G.pulchripes in neue Terrarien gesetzt und habe seit dem Probleme mit Mücken in den zwei Terrarien. Mal sind es mehr, mal weiniger aber sie gehen nie ganz weg, egal ob ich nun den Boden austrocknen lasse oder mit Fallen welche einfange X/ Ich weiss nicht genau was die lästigen Viecher sind, ich gehe aber stark davon aus dass es sich um Trauermücken handelt. (Bild folgt)

    Jetzt die Frage, wie werde ich die Biester los? Ich habe mich einmal etwas bei Coop und Migros umgesehen und da jeweils ein Produkt gegen Trauermücken gefunden, allerdings ist da immer die Rede von einem Bakterium bzw. Bacillus thuringensis und nie von Nematoden und das scheint ja die Strategie zu sein, mit der die meisten hier Erfolg haben. Jetzt frage ich mich ob auch jemand Erfahrung mit den Produkten die ich gefunden habe hat und ob ich die bedenkenlos anwenden kann oder ob es sich dabei sogar um die Mittel handelt, die alle immer meinen?


    Merci schon jetzt für die Antworten!

    LG Lara


    PS: so sehen die Mücken aus

  • Mit den gelben Klebekarten ("Fallen") hast Du es bereits versucht, wenn ich es richtig lese.

    Ich hatte das Problem auch schon, und bei mir hat nur sehr gründliches Austrocknen des Bodens geholfen. Also mal so richtig, 2 Wochen oder länger trocken. Wenn Deine Tiere schon eine gewisse Größe haben, sollten sie diese Prozedur auch gut überstehen, mit Wasserschale versteht sich.

    Was Du auch machen kannst, ist beobachten, wo die Mücken verstärkt herumwuseln. Bei mir war es damals der Boden um eine meiner beiden Sukkulenten herum, in meinem Chromatopelma cyaneopubescens-Terrarium (ausgerechnet!). Da hatte den Mücken schon das kleine bißchen Feuchtigkeit gereicht, um zu überleben. Wenn Du sowas beobachtest, kannst Du auch einfach mal eine großzügige Kelle des Bodens entfernen, um eine Folgegeneration zu reduzieren. Gelbkarten würde ich weiterhin aufhängen, auch zur Kontrolle.

  • Hallo Lara


    Ferndiagnosen sind immer schwierig.


    Bei mir entstanden vorallem in den neu eingerichteten Terrarien viele Trauermücken. Da ich ausser bei den Wüstenterrarien immer auf Bioaktivität setze, verschwinden die Trauermücken vollständig, sobald sich das Terrarium eingependelt hat.


    Mittletweile setze ich die weissen Asseln und Springschwänze sogar in den Töpfen der Zimmerpflanzen ein. Und siehe da... keine Trauermücken mehr. Ok. So plus minus einmal in der Woche sehe ich noch eine, aber das vertrag ich.



    Randbemerkung:

    Wie balanciert das bioaktive System ist, merke ich vorallem im Krabbenterrarium. Während ich bei den Vogelspinnen nur vereinzelt mal eine Assel oder ein Springschwanz sehe, sind die Springschwänze bei den Krabben omnipresent. Die Krabben stellen aber auch den Asseln nach und haben diese wohl ausgerottet, was zu einem Ungleichgewicht führt.


    Gruss, Alveus

  • Hallo,

    also ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Nematoden. Obwohl ich derzeit auch noch mit vereinzelten Tieren zu kämpfen habe. Sogar im Wüstenterrarium. Da scheint das bissl überlaufen am Wassernapf zu reichen das die Überleben.

    Nematoden gegen Trauermücken gehen nicht auf die Spinne, dennoch achte ich peinlichst darauf das die nicht im Trinknapf landen wenn ich diese einsetze. (Sicher ist sicher)


    VG

    Mr. Gibbs

  • Danke für die Antworten!


    Die Klebekarten habe ich noch nicht probiert, ich habe bis anhin selber Fallen gemacht mit etwas Essig und Spüli. Das hat auch einigermassen funktioniert, aber dann versuche ich es mit den Klebefallen und noch einmal alles trocknen lassen. Näpfe haben die zwei natürlich.


    Asseln habe ich eigentlich eingesetzt, die sind aber nicht ganz so zahlreich, weil die Terrarien relativ trocken sind, nur um die Pflanzen und den Napf ist die Erde feucht. Vielleicht muss ich da noch einmal nachstocken und gezielt welche da aussetzen.


    Das mit den Nematoden würde ich sicher auch ausprobieren, wenn der Rest nicht funktioniert aber wie gesagt, die Präparate die ich finde haben nicht Nematoden sondern Bakterien. Da müsste ich entweder noch weiter suchen oder ein paar Erfahrungsberichte mit der Bakterien-Methode finden. Aber vielleicht klappt es ja auch ohne.


    LG Lara

  • Hallo Lara


    Bei mir finden sich sehr viele tote Trauermücken zum einen in der Lampe, wo sie reinfliegen und verbrennen, zum anderen scheint meine Kannenpflanze ordentlich Hunger zu haben.


    Den Rest erledigt die ein oder andere Spinne die in der Zimmerecke wohnt und dadurch habe ich keine Probleme.


    Schade eigentlich, ich hätte noch ein paar entbüxte P. regius slings die bestimmt auch noch etwas von dem Kuchen möchten.....


    Grüsse, Jannik

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