Fertiler Kokon eines unverpaarten Weibchens

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  • Servus Alveus,


    Aus reiner Wissensbegierde, und nicht um zu kritisieren:

    Wieso kann man eine durch Bakterien indizierte Parthenogese bei Vogelspinnen ausgeschlossen werden?

    dass sie außgeschlossen werden kann war nicht was ich damit sagen wollte. Eher das Gegenteil, es ist die bislang für mich einzig logische Ursache aber auch noch unerforscht also schwer vorzusetellen waum es gerade in diesem Fall eingettreten sein könnte. Wo kommen die Bakterien her? Waren sie immer schon vorhanden oder gab es einen Wildfang mit einem bislang unbekannten Bakterienstamm der Parthenogenese in T. albopilosus auslößen kann? Wie werden sie zwischen den Generationen weitergegeben? ETC. Sorry falls ich mich unverständlich ausgedrückt habe.

    Das mit dem Plazieren ist wirklich eine gute Frage. Bei euch, im grossen Kanton, gibt es ja einige grössere (online) Händler.

    Evt kannst du diese anschreiben und die Spinnen gegen ein kleines Entgeld oder zumindest für das Porto abgeben?


    Davon würde ich dringend abraten, wir brauchen nicht wirklich noch mehr Tiere mit ungewisser Herkunft im Hobby. Schon garnicht verteilt in alle Himmelsrichtungen im engeren Umkreis kann man die Tiere zumindest an vernünftige Personen abgeben die damit nicht weiterzüchten.


    Vielleicht findet sich nach einer initialen "Bestätigung" ja ein Student der von seinem Zoologiedepartment aus eine Bachelor Arbeit oder ähnliches zu einem derartigen Thema schreiben möchte und Irene dann gleich alle abnimmt.


    Ist aber echt ein Thema wo mir selbst auch keine Gute Lösung einfällt. Da kann ich Janniks post oben nur parrotieren.

  • Hallo

    dass sie außgeschlossen werden kann war nicht was ich damit sagen wollte. Eher das Gegenteil, es ist die bislang für mich einzig logische Ursache aber auch noch unerforscht also schwer vorzusetellen waum es gerade in diesem Fall eingettreten sein könnte.

    Ach so, da habe ich deine Aussage misintepretiert. Schade, hatte mich schon auf interessante Fakten gefreut....


    Wo kommen die Bakterien her?

    Da die Bakterien in selbst Stechmücken nachgewiesen wurden und wegen ihrer Fähigkeit zu Horizontaler Transmission, habe ich den Übertragungsweg für mich eigentlich schon als irrelevant abgetan.

    Infiziertes Insekt landet in der Heimchenzucht, Heimchen frisst infiziertes Insekt, Spinne frisst Heimchen.


    Ob das überhaupt ein realistischer Übertragungsweg ist, hab ich bis jetzt nicht hinterfragt, da ich keine Hinweise gesehen habe, wiso es nicht gehen sollte. Muss ich wohl noch einmal über die Bücher.


    Davon würde ich dringend abraten, wir brauchen nicht wirklich noch mehr Tiere mit ungewisser Herkunft im Hobby

    Verzeiht meine Naivität, den Punkt habe ich glatt verdrängt...


    Zudem diskutieren wir hier über eine mögliche Mutation, und dann sollte man nicht im gleichen Atemzug über die optimale und unkontrollierte Verbreitung eben dieser Sinnieren...

    Unüberlegte Aussage von mir... Sorry.


    Zu Studienzwecken die Tiere im gesamten abgeben währe die optimalste Lösung.


    Die Tiere hier im Forum anbieten, damit die Nachkommenschafft weiter überwacht werden kann, währe auch eine Lösung, allerdings müsste wohl jemand sich dann doch um den Überschuss kümmern.. . Auf die eine oder andere Weise...


    Vieleicht auch nur an Leute abgeben, welche bei einer auftretenden Parthegonese bereit währen, die Nachkommen zu liquidieren.

    Ich würde sicher ein Tierchen übernehmen, aber die Strecke ist nicht ohne...


    Gruss, Alveus.

  • Hallo Leute,


    Ich weiß ja wirklich nicht, was ich am Ende mit den Tieren machen werde.

    Aber es sind schöne Tiere für jeden, der nicht züchten will: zeigefreudig, friedfertig, unempfindlich und verfressen, kurz: perfektes Anfängertier.


    Ich gehe auch nicht davon aus, dass jedes meiner Kleinen sich ohne Ende mit unbefruchteten Kokons vermehren wird. Sonst hätten wir ja schon viel öfter von dem Phänomen gehört.


    Die Tiere im Hobby weiter zu verbreiten, hab ich zwar nicht vorgehabt, seh ich aber auch nicht als großes Problem. Verbreitet wird, was sich verkaufen lässt. Und ordentlich beschriftet als „Hobbyform“ weiß jeder, was er in der Hand hat.


    Sicherstellen muss man doch nur, dass keine dieser Tiere in die Natur zurück kommen. Und das können wir mit Sicherheit ausschließen.


    Gesamtabnehmer wie Studenten oder sonstige Interessierte wären natürlich toll. Aber so richtig darauf hoffen trau ich mich nicht.


    Jetzt werd ich sie erst mal noch ein Jährchen füttern. Und ein paar Tiere behalte ich auf alle Fälle. Will ja wissen, ob sich die Fähigkeit zur Parthenogenese vererbt hat.


    Viele Grüße

    Irene

  • Hey Zusammen,


    Bislang ist ja selbst dei potenzelle Infektion/Symbiose mit einem bakteriellen Endosymbiont reine Spekulation, aber anscheinend werden die Bakterien üblicherweise direkt von dem Muttertier auf die Nachkommen übertragen.


    Macht auch Sinn, jedoch stellt sich dann wieder die Frage warum es nicht schon etliche Beobachtungen einer Parthenogenese in den Vorfahren des Muttertiers gab, es sei denn es ist wirklich erst in diesem Tier dazu gekommen.


    Ich gehe auch nicht davon aus, dass jedes meiner Kleinen sich ohne Ende mit unbefruchteten Kokons vermehren wird. Sonst hätten wir ja schon viel öfter von dem Phänomen gehört.


    Genau, währe aber spannend im Blick zu behalten. Wie gesagt Klasse das du dir echt die Mühe machst.


    Verzeiht meine Naivität, den Punkt habe ich glatt verdrängt...

    Gibt nichts zu verzeihen, ist ja wirklich nicht immer eindeutig was die moralisch "bessere" Entscheidung ist.


    Die Tiere im Hobby weiter zu verbreiten, hab ich zwar nicht vorgehabt, seh ich aber auch nicht als großes Problem. Verbreitet wird, was sich verkaufen lässt. Und ordentlich beschriftet als „Hobbyform“ weiß jeder, was er in der Hand hat.

    Auch richtig. Solange man weiß worum es sich handelt ist das eh alles in Ordnung meiner Meinung nach. Das Problem fängt immer erst mit der "Stillen Post" an.


    Gesamtabnehmer wie Studenten oder sonstige Interessierte wären natürlich toll. Aber so richtig darauf hoffen trau ich mich nicht.


    Währe vermutlich sogar eher ein spannender Fall für Forscher die sich mit Wolbachia beschäftigen als für Arachnologen. Könnte es sich z.B. um einen Neuen Komplex an Wolbachia Arten handeln, oder gar eine andere Gattung bakterieller Endosymbionten.

    ..... da gibt es Forschungsbedarf.


    MfG, Wolfram :popcorn:

  • Bei der Thelytokie wie auch der Ampitokie wurden durchaus auch Mannliche Tiere auftreten.


    Tityus serrulatus macht ja eine replika der eigenen DNA und ist somit nur fähig, weibliche Nachkommen zu zeugen (Thelytokous) während bei Tityus columbianus beide Geschlechter fallen können. Tityus metuendus alle Männlich (arrhenotoky).


    Bei anderen Tieren sind oft äussere Faktoren ein Trigger (Tripops, Blattlause) welche in ungünstigen Lagen (Austrocknung des Tümpels, bevorstehender Winter, kürzere Tage) Mannliche Nachkommen zeugen, da diese Dauereier von getrenntgeschlechtlichen Eltern robuster sind.


    Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wie ein weibliches Tier getrenntgeschlechtliche Nachkommen zeugen kann, das würde eine gewisse Zwittrigkeit voraussetzen.


    Da Spinnen genauso zu den Chelicerata gehören, wie auch Skorpione, alle genannten Beispiele Arthropoda angehören, war meine Meinung schon immer: Warum auch nicht. Unter bestimmten Bedingungen.


    Ein vielseitiges Thema!


    Soweit mir ist, gibt es weit mehr Halter als Züchter im Hobby, die nichtmals in Erwägung ziehen, Tiere zu paaren.

  • Hallo,

    ich wurde gebeten meine Erfahrungen hier in diesem Thema zur Parthenogenese von Vogelspinnen mitzuteilen.
    Auch ich besitze aktuelle eine Nachzucht einer Ornithoctonus aus Koh Chang, die definitiv parthenogenetisch gezeugt wurde. Ich bekam das Weibchen als N1 mit weiteren Geschwistern im Juni 2019 von Mark Zapfl. Im Herbst 2020 entnahm ich das juvenile Weibchen aus seiner Aufzuchtdose und verfrachtete es in einen Haplotank. Ich wusste das einige der Geschwister Brüder waren und wollte dieses Weibchen ein bisschen "pushen" damit es, wenn die Herrn adult werden, zur Verpaarung bereit wäre. Im Frühjahr 2021 baute dieses Weibchen dann aber einen Kokon. Ich wunderte mich, da mir Scheinkokons bei Ornithoctonus nicht bekannt waren. Von Chilobrachys oder Sericopelma kennt man das ja zur Genüge. Ich beließ den Kokon vorerst beim Weibchen. Nach etwa 5 Wochen wurde der Kokon etwas "lederartig" und ich beschloss ihn dann am 22.05.2021 zu entnehmen und aus statistischen Gründen in Alkohol zu konservieren. Nachdem ich den Kokon unterm Stereomikroskop ein wenig aufgeschnitten hatte, kamen mir jede Menge Beinchen entgegen. Ich war so geschockt, dass ich nicht mehr in der Lage war den Kokon weiter zu öffnen und meine bessere Hälfte bat, den Kokon weiter zu präparieren. Das Resultat waren 55 Prälarven. Am 04.07.2021 lebten davon noch 51 Tiere, die sich ins Nymphe 1 Stadium häuteten. Aktuell leben noch 44 Tiere (42 bei mir, 2 bei Mark Zapfl) die mittlerweile in N5 sind. 2 sichere Weibchen sind identifiziert und 4 sichere Männchen. Im Juli 2021 wurde das erste männliche Geschwister der Mutter adult. Bis dahin hatte ich noch nie ein Männchen dieser Art besessen. Es ist also völlig ausgeschlossen, dass das Muttertier Kontakt mit irgend einem Männchen hatte, besonders nicht mit einem arteigenen, die zum Zeitpunkt des Kokonbau ja noch subadult waren.
    Aktuell stehe ich diesbezüglich in Kontakt mit einigen Wissenschaftlern der Universitäten in Trier und Hamburg und werde als nächstes jedem Tier ein 3. Bein autotomieren für genetische Untersuchungen. Ob es sich um Automixis oder Amphitokie handelt, oder ob Wolbachia seine Finger im Spiel hat, ist noch nicht bekannt. Offenbar kommt Partheonogenese gelegentlich vor bei Vogelspinnen. Mir ist ein weitere Fall bei Haplopelma vonwirthi diesbezüglich bekannt. Der wurde aber leider nicht wissenschaftlich begleitet und das Tiermaterial ist nicht mehr verfügbar.

  • Danke für Euren Beitrag Volker & Karin!!!!


    Ich währe sehr an den weiteren Ergebnissen und Erkentnissen interessiert!

    Wenn es nicht zu viele Umstände macht währt Ihr bereit uns über die Entwicklungen der Studie am Laufenden zu halten?


    Gibt es vielleicht ein bestimmtes Buch oder eine Publikation die Ihr an Interessierte empfehlen könnt?


    MfG, Wolfram

  • Hallo



    Volker von Wirth


    Danke für dem interessanten Beitrag!


    Ich schliesse mich Wolfram an und würde mich auch über weitere Erkenntnisse freuen!


    Erlebt man ja auch nicht alle Tage, dass aus einem einfachen Forenbeitrag, ein solches Thema entsteht, welches durchaus eine eingefahrene Meinungen revidiert!


    Gruss, Alveus.

  • Guten Morgen,


    Parthenogenese scheint bislang nur bei Heteroonops spinimanus undTriaeris stenaspis ( =

    Korenko, Stanislav; Šmerda, Jakub & Pekár, Stano (2009). "Life-history of the parthenogenetic oonopid spider, Triaeris stenaspis (Araneae: Oonopidae)". European Journal of Entomology. 106 (2): 217–223. doi:10.14411/eje.2009.028 ) bekannt zu sein. Beides sind Oonopidae. Weitere Artikel, als der zitierte, sind mir zum Thema nicht bekannt. Ich denke, das Parthenogenese womöglich viel häufiger bei Spinnen vorkommt als wir denken, denn sie lässt sich ja eigentlich nur zweifelsfrei im Laborexperiment nachweisen und nur ganz wenige Spinnen werden ja unter Laborbedingungen dauerhaft gezüchtet. Da sind wir privaten Halter eine sehr wichtige Resource in der Klärung solcher Fragen.
    Gerne halte ich Euch hier auf dem Laufenden in Bezug auf die Ergebnisse der Untersuchungen.

    VG, Volker

  • Hallo


    Kann ich als privater Halter, der da rein zufällig auf dieses Phänomen gestoßen ist, mit meinen Tieren einen Beitrag leisten? Wenn ja, was soll ich tun?

    Ich würde gerne den Großteil der T. albopilosus der Forschung überlassen, aber ich habe keinerlei Kontakte.


    In meiner Terrarienanlage herrschen sicher keine Laborbedingungen, aber ich schwöre jeden Eid, dass das Muttertier nie Kontakt zu einem Männchen hatte.


    Übrigens: Das Muttertier könnte jemand ja unter entsprechenden Bedingungen halten. Sie ist noch jung und macht es vielleicht nochmal. Wie wärs?


    PS: Ich kann versenden und erwarte auch kein großes Geld 😁.


    Viele Grüße

    Irene

  • Hallo Irene,


    ich habe leider noch keine konkrete Antwort von meinen Wissenschaftskontakten, wie ich mit den Tieren verfahren soll. Auf jeden Fall werde ich den Spinnen genetische Proben entnehmen. Ob ich aber alle bis ins adult Stadium großziehen sollte, ist noch offen. Ich gebe Dir Bescheid welchen Rat man mir gegeben hat.


    Viele Grüße, Volker

  • Hallo Volker


    Danke für die Antwort.

    Aber warum solltest du die Tiere denn nicht aufziehen? Werden parthenogenetisch entstandene Tiere als minderwertig angesehen? Es scheint doch kein Makel zu sein. Schließlich sind die Tiere fit.

    Und wenn sie in der nächsten Generation wieder verpaart werden, bleibt die genetische Vielfalt ja auch erhalten.


    Bin gespannt, welche Erkenntnisse die Untersuchung deiner Tiere bringt. Ich war schon verblüfft, dass da unterschiedliche Geschlechter entstehen konnten.


    Viele Grüße

    Irene

  • Hallo,


    Kleines Update: Die ersten 11 Tiere haben sich in N5 gehäutet. Eine erste Geschlechtsbestimmung anhand der Exuvien ist jetzt möglich, wenn auch eine gewisse Unsicherheit bleibt. Auch unter dem Binocular sind Spermathek und Uterus externa noch sehr klein.


    Zu meinem Erstaunen scheinen Männchen dabei zu sein und zwar bis jetzt fast die Hälfte! Von den 11 Nymphen sind 5 weiblich, 4 männlich und zwei haben die Haut verwüstet, so dass nichts erkennbar war.


    An Wolfram: Das erspart dir natürlich das Nachbestimmen. Meine Theorie vom rein weiblichen Nachwuchs stimmt schon mal nicht. War aber zu erwarten. Volker von Wirth hatte ja auch Männchen in seinem Kokon.


    Viele Grüße

    Irene

  • Hallo 👋 ich muss mal meinen Senf dazu geben 😊 Ich kenn mich ja auf dem Gebiet null aus, finde es aber echt mega interessant und wollte schlichtweg mal Danke sagen, dass du, liebe Irene, uns alle daran teilhaben lässt und auch immer wieder ein Update gibst. Vielen lieben Dank 🌺

    Viel Spaß noch. LG Nicole

  • Hallo Nicole,


    Mach ich doch gerne.

    Ich war viele Jahre ein stummer Mitleser in diesem Forum und hab sehr von all denen profitiert, die auf all die Fragen und Probleme geantwortet haben.


    Freut mich, wenn ich jetzt auch ein bisschen was beitragen kann. Viel Hintergrundwissen hab ich ja auch nicht, bin eher der Praktiker.


    Aber hier im Forum gibt es ja jede Menge hochgebildete Leute. Und genau diese bunte Mischung macht für mich den Reiz aus.


    Liebe Grüße

    Irene

  • Hallo, ja da stimme ich dir vollkommen zu. Habe echt lange gesucht, bis ich ein Forum gefunden habe, wo ich merke dass es genau passt. Und ebenso schön, so tolle Menschen wie euch kennen zu lernen 😊 Schönen Abend noch 👋

  • Servus Irene,

    Danke für das Update.

    An Wolfram: Das erspart dir natürlich das Nachbestimmen. Meine Theorie vom rein weiblichen Nachwuchs stimmt schon mal nicht. War aber zu erwarten. Volker von Wirth hatte ja auch Männchen in seinem Kokon.

    Hahaha, ja das war auch eigentlich dazu gedacht deinem Fall Relevanz zu geben und er nicht einfach ohne genauere Betrachtung unter den Tisch gekehrt wird. Und es hätte ohnehin nichts bewirkt da du ja scheinbar beide Geschlechter vorgefunden hast.


    Durch den Beitrag von Volker ist das denke ich aber eh nicht mehr nötig, der Stein rollt schon.


    Bevor ich jetzt wieder wild spekuliere warte ich mal lieber ab.


    MfG, Wolfram

  • Hallo

    Für alle Interessierten habe ich ein vorläufiges Ergebnis der Geschlechtsverteilung. Ich konnte nicht alle Tiere bestimmen, da manche Haut sehr zerstört war. Und sicher gibt es auch einen gewissen Prozentsatz an Falschbestimmungen. Die Exuvien waren ja noch sehr klein.

    Ich habe aktuell noch 110 Tiere, davon sind 33 weiblich, 41 männlich, der Rest ist unbestimmt.

    Ich habe verschiedene Anzeigen geschaltet, um einen Teil der Tiere abzugeben, bisher erfolglos.

    Die Männchen weiter aufzuziehen, ist nicht sinnvoll, da die Hobbyform ja nicht weiter gezüchtet werden soll. Ich werde sie also töten müssen 😢.

    Die Weibchen kommen ab N6 (die ersten häuten sich gerade wieder) in größere Behälter.


    Also: Wer welche möchte, innerhalb Deutschland gratis gegen Übernahme der Versandkosten.

    In die Schweiz geht ja leider nicht so einfach.

    An Alveus: Du wolltest doch eine. Machen wir zusammen mit der nächsten toten Spinne, oder?


    Falls jemand eine bessere Idee hat... Bin für Vorschläge offen.


    Liebe Grüße

    Irene

  • Morgen Irene,

    Danke für das Update, ich beneide dich echt nicht um das was dir da bevorsteht.


    Ich hatte gehofft es findet sich ein platz für sie in einer wiss. Einrichtung aber ich denke dein Engagement und die Tiere haben auch so zumindest anekdotisch zu zukünftigen Schlussfolgerungen beigetragen.


    MfG, Wolfram

  • Hallo Irene.


    Ja ich würde gerne ein zwei Weibchen nehmen.

    Du könntest mir auch alle Tiere schicken, die du einschläfern würdest und ich würde das für dich übernehmen.

    Jehnach dem wann ich wider einen Pantadon hole, frisst dieser zu beginn eh nur lebendes...


    Gruss, Alveus

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