Hallo ,gestern nach der Schule habe ich meine C. ritae wie von der Tarantel gestochen durch die Heimchendose rennen sehen. Ich dachte zuerst das ware wegen den 4-5 Trauermücken in der Dose. (Keine Buckelfliegen!) Also hab ich die Mücken aus der Dose fliegen lassen. Durch die Bewegung der Dose drehte das Tier nochmehr durch und biss in Dose und Platikblatt. Im Plastik/Stoffblatt hat sie sich letztlich verbissen und kaum noch losgelassen. Als ich sie via Spinnengriff vom Blatt entfernen konnte habe ich sie auf den Tisch gesetzt. Dort lief sie unkoordiniert herum und blieb dann liegen. Habe Herrn Auer angerifen und wenn im Labiumbereich keine Parasiten seien ,müsste das Tier einfach so gestorben sein. Nematoden und sonstiges alles negativ. Kann es dieses dyskinetische Syndrom sein? Aber das entwickelt sich ja über Tage/Wochen hinweg und nicht binnen vllt eines Tages. Hab das Tier noch am Abed eingefroren ,weil Wasser nicht angenommen wurde und das Tier einfach völlig bewegungslos auf der Tisch lag und die Beine nur noch vereinzelt gezuckt haben...
Kurz zur Haltung:
Ausgewachsenes Tier 2,8cm KL
Heimchendose
komplett trocken wegen geplanter Verpaarung (für rund einen Monat)
22-25 Grad
Bodengrund Blumenerde/Kakteenerde
Leider muss ich auch mir einen Fehler eingestehen: ich habe das Tier fünfmal umgesetzt ,weil das Behältniss immer nicht gepasst hat. Und das in 3 Wochen.
Ich hoffe ihr habt einen Rat
Gruß Dominic