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  • Hallo liebe Spinnenfreunde !


    Bin erst seit kurzem hier im Forum und besitze erst seit über einem Jahr Spinnen. Am Anfang war es halt die übliche Smithi, jetzt sind es schon 7 Stück , mit einer P Regalis usw. und bin soeben dabei zwei Slings aufzuziehen. Bisher gelingt mir dies ganz gut. Eine P. Murinus ist auch dabei, und ich genieße es jedes mal wenn ich die Kleinen sehe und merke das sie immer größer werden.


    Nun zu meiner wirklichen Frage. Ich glaube es geht vor allem darum, belehrt mich eines Besseren wenn ich falsch liege, vor allem die gefährdeten Arten zu erhalten.


    Jetzt nehmen wir mal an ich schaffe es das ich ein Pärchen zur Paarung bringe und das Weibchen einen schönen Kokon mit vielen schönen Slings hervorbringt, und ich schaffe es Diese, oder zumindest einen Großteil davon bis zur 3FH zu füttern. Wie geht es dann weiter. Alle Tierchen so lange aufzuziehen bis Sie juwelin oder adult sind ist ja noch schwieriger. Nimmt ja total viel Zeit, Platz und Geld in Anspruch. Was machen ich dann mit 500 oder 1500 Babys. Ich bin ja kein gewerblicher Züchter, und ich glaube das es die auch nicht so leicht haben alle zu verkaufen. Auch in den diversen Börsen in Österreich wie http://www.willhaben.at oder http://www.tieranzeigen.at sehe ich immer wieder Personen die Slings anbieten aber Diese nur sehr schwer oder gar nicht verkaufen.


    Ich würde echt gerne, wenn meine Spinnen adult geworden sind zu züchten, denn es muss was faszinierendes sein die einzelnen Stadien bis zum fertigen Sling mitzuerleben, aber möchte am Ende nicht die Armen wegschmeißen oder als Futtertiere zu verwenden.


    Ich freu mich schon auf eure Antworten !

  • Hi,


    Schön, dass du dir das überlegst, bevor du mit dem Züchten loslegst. Ist leider oft nicht so...


    Naja, was heisst gefährdete Arten erhalten?


    Tatsächlich ist es momenan so, dass sehr viele Leute Tiere verpaaren. Tatsächlich ist es auch ein Problem, wo man mit den ganzen Jungtieren hin will, wenn sie sich nicht gut verkaufen, und das werden gewisse Arten einfach immer so an sich haben. Weiter erkennst du richtig, dass es ein grosser zeitlicher, wie auch logistischer Aufwand ist, all die Tiere zu versorgen. Wer kein Platz und keine Zeit hat, soll die Finger davon lassen. Klar ist auch, dass bei 1500 Jungtieren nicht alle grossgezogen werden. Meistens dezimieren sie sich gegenseitig, wenn man sie am Anfang etwas länger zusammen lässt. Wie auch immer, wenn man einen Kokon nur darum hat, um 10 Tiere daraus aufzuziehen, sollte man es meines Erachtens gleich sein lassen, hat dann irgendwann etwas mit Ethik zu tun. Wenn du nicht einen kompletten Kokon aufziehen willst, tu dich mit zwei drei Leuten zusammen, verpaart ein Weibchen und teilt die Tiere auf. So hat jeder etwas davon und es können entsprechend mehr Tiere aufgezogen werden.


    Es gibt also mehrere Möglichkeiten wie du an dein Ziel kommst, wie genau du das bewerkstelligst, kann dir niemand vorschreiben.


    Beste Grüsse


    Basti

  • Hallo,


    ich halte jetzt seit zwei Jahren VS. Natürlich möchte ich auch irgendwann mal einen Zuchtversuch starten.
    Ich habe mir dafür überlegt eine Art auszuwählen, welche nicht so häufig in der Terrarienhaltung vorkommt wie z. B. B. smithi oder A. geniculata, und wo dann nicht mehrere Hundert Jungtiere im Kokon sind und die demzufolge auch nicht so winzig sind, was die Aufzucht etwas erleichtert.
    Meine Idee dafür ist z.B. X. immanis. Ich weiss, dass die Weibchen gern mal den Kokon auffressen. Aber da mach ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Noch sind meine beiden Spinnen, ein Pärchen, nicht adult.


    Gruss Andrea

  • Hallo,


    eine Verpaarung und die Aufzucht zu erleben, ist sicher eine tolle Erfahrung. Ob ich die Zeit für den Pflegeaufwand auch nur für 50 Zöglinge hätte, sehe ich skeptisch. Ich dachte daran, vorher bei einem Züchter nachzufragen, ob er an einer eventuellen Nachzucht Interesse hätte, um eine Abnahme sicherzustellen.
    Klar ist auch, dass es sich dann nicht um eine Art handeln sollte, die eh häufig anfällt. Aber nur weil die Art weniger angeboten ist, muss sie sich noch lange nicht gut verkaufen lassen. Mein Gedanke wäre H. guttata gewesen, aber ich habe da gewisse Zweifel, ob die Art sich so gut verkaufen lässt. Sie wird ja stellenweise angeboten, aber ich habe den Eindruck, sie ist nicht wirklich begehrt.
    Eben darum würde ich auch bei einem mir bekannten Züchter vorher nachfragen, ob er Interesse hätte und glaubt, sie veräußern zu können.


    Einfach ins Blaue würde ich es nicht machen. Das würde mir das Herz brechen.


    Gruß


    Christopher

  • Hallo


    Also B. smithi ist sicher keine Art die selten anzutreffen ist ;)
    Ich habe zwar selber noch keine gezüchtet aber ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt B. smithi nachzuzüchten aber ein Freund hat mir davon abgeraten und meinte das man die fast nicht los wird.
    Aber falls du doch möchtest hat er glaube ich noch ein Adultes Pärchen zu verkaufen wenn ich mich recht entsinne.


    Gruss
    Loïc

  • Danke Adesgran,


    aber Du hast das ein bissel falsch verstanden. Ich meinte ja gerade, dass B. smithi und A. geniculata sehr häufig in der Terrarienhaltung sind und man deshalb eine eher seltenere Art wählen sollte. Zumal bei den genannten Arten auch sehr viel Nachwuchs zu erwarten ist.
    Ich habe eine 0.1. und einen 1.0. Xenesthis immanis, da sollen nur so etwa 80 bis 100 Minis im Kokon sein und die sind dann wohl schon so nen knappen cm gross hab ich gelesen. Nur sind meine X. immanis noch nicht adult. Das Männel ist noch nicht ganz 3 Jahre alt und hat eine Kl von ca 5,5 cm. Das Weibchen ist etwas grösser.


    Gruss Andrea

  • Hei
    Ich glaube die abgabe ist je nach art einfach oder nicht...
    Ig behaupte mal, dass groessere tiere (smithi zb ab kl 2-2,5) sicher besser laufen als in der 1.fh.
    Dann kommts draufan wie teuer die sind und ob man bereit ist die tiere halt locker 1 jahr bei sich behalten bis sie alle vk sind..
    Lg

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