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  • Hallo,


    das kann ich nicht wirklich beobachten. Die Spinne hält einfach nicht still... :rolleyes:
    Morgen fahre ich mit dem Tier zu meinem Bekannten Helmut. Der wird mir da weiterhelfen.
    Im Moment backe ich Erde für eine Neueinrichtung des Beckens aus. Allerdings habe ich kein Bratenthermometer und weiß nicht, wann die klatschnasse Erde die 100 C° hat. Will so auf der sicheren Seite sein. Denn bis jetzt weiß ich ja nicht, woher die Milben überhaupt gekommen sind. Die Pflanzen werde ich wegwerfen. Nur die Korkhöhle und eine kleine Wurzel möchte ich noch benutzen. Die beiden werden auch noch in den Backofen wandern. Ob 20 Mintuen bei 100C° reichen?


    Gruß, Tanja

  • Hi,


    Warum denn um in den Backofen? Nein, lass das lieber mal. Erde gehört nicht in den Backofen wie auch andere Gegenstände die nichts mit Essen zu tun haben nicht. Wenn dir die Erde in Flammen aufgeht, hast du nicht nur trockene Erde sondern rings um ist alles auch trocken, sehr trocken :)


    Nein, das bringt auch nichts. Milben sind nicht grundsätzlich schlecht und so lange du nicht weisst, um was es sich wirklich handelt, würde ich nicht voreilig handeln. Geh zu Helmut, der kann dir bestimmt helfen. Bestell ihm einen schönen Gruss von mir bitte :)


    Liebe Grüsse


    Basti

  • Hey,


    ich dachte, wenn ich die Höhle und Wurzel in den Ofen packe, wäre ich auf der sichern Seite keine Milben mit ins neue Becken zu schleppen. Aber gut, dann laß ich das.


    Klar, fahre auf jeden Fall morgen zu Helmut. Bestell ihm gerne Grüße von dir. Werde dann später berichten.


    Gruß, Tanja

  • Hallo,


    also, war heute bei Helmut mit meiner "Aura". Unter seinem Bino waren die Milben sehr deutlich zu erkennen. Echt gruselig. 8|
    Er hat die Milben mit Pinseln entfernt. Zu meiner Erleichterung konnte ich meine Spinne zur weiteren Kontrolle bei ihm lassen. Er meinte zwar, ich könnte sie gut wieder mit nach Hause nehmen, sollte halt einfach weiter beobachten. Aber wie ich mich kenne, ich hätte nur noch mit der Taschenlampe vorm Becken gehangen und mit Sicherheit ständig überall Milben gesehen wo gar keine sind. Ich kann mich bei sowas extrem reinsteigern. :wacko: Ich würde wohl überall Gespenster sehen... Eine Woche ist erstmal angesetzt.
    Jetzt versuche ich ein Becken neu einzurichten. Bis jetzt gelingt mir nichts schönes. Damit die Erde abtrocknen kann bis meine Aura wieder kommt, sollte ich aber in balde was zustande bringen.


    Gruß, Tanja

  • Hi,


    Hm... Beitrag geschrieben und aus Versehen wieder gelöscht :traurig1:


    Also... Milben sind wie gesagt ein Teil des Ökosystems. Mach dir also diesbezüglich nicht zu viele Sorgen. Deine Spinne geht deshalb nicht zu Grunde, solange sie nicht überhand nehmen.


    Schau doch mal im Terrarienpics-Thema ein wenig herum, vielleicht findest du dort ein paar nützliche Ideen. Oder du schaust bei Eddy's Homepage vorbei: http://www.mantid.nl/tarantula/auratum.html


    Gruss Basti

  • Hey Bastian,


    hatte ganz vergessen: soll dir Grüße von Helmut bestellen. Hatte sich sehr über deine Grüße gefreut.


    Zurück zu den Milben. Wie sieht es eigentlich mit Raubmilben aus? Die werden ja zum Beispiel auf Pflanzen die Spinnmilben haben ausgesetzt. Habe ich bei meinen Hibiskus Pflanzen gemacht. Wären die für ein Terrarium von Vorteil? Oder besteht da das Risiko, das die Spinnmilben, wenn sie kein Futter mehr finden sollten, sich an einer großen VS vergreifen? Meine Info war bisher, das die Raubmilben nur an höchstens gleichgröße Tiere gehen. Aber bin mir nicht sicher.


    Gruß, Tanja

  • Hi Tanja


    Raubmilben werden eingesetzt, um unter anderem Spinnmilben zu vertilgen. Klar kannst du Raubmilben auch im Terrarium einsetzen. Setzt du Raubmilben ein, sind die Spinnmilben dann mal weg, im Magen der Raubmilben. Die Raubmilben sterben aus, sobald die Futterquelle versiegt. In diesem Fall die Spinnmilben.


    Hier ein Link der für biologische Einsätze sehr nützlich ist: www.biocontrol.ch

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Hallo,


    wie ich ja bereits geschrieben hatte, verwene ich selber Raubmilben bei einigen meiner Pflanzen.
    Mein Gedanke war, einige von ihnen vobeugend gegen die Milben einzusetzten, die eben die VS befallen können. Als Ersatzfutter dienen ihnen auch Springschwänze. Raubmilben fressen ja nicht nur Spinnmilben. Meine Sorge war, das die Raubmilben bei Futtermangel sich an der VS bedienen könnten. Aber wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, dann kann das nicht passieren? Allerdings soll es ja auch Milben geben, die gut für das biologische Gleichgewicht im Becken sein sollen und keine Gefahr für Spinnen darstellen. Diese würden dann wohl auch als Futter für die Raubmilben dienen. Die Raubmilben haben also Vor-und Nachteile. Ich möchte meiner Spinne aber auf jeden Fall ein erneuten Befall mit "schlechten" Milben ersparen, ist es doch mit Sicherheit sehr unangenehm für das Tier. Selbst ein leichter Milbenbefall wird sich wohl bei jedem Tier negativ auf sein Wohlbefinden auswirken. Es juckt schließlich sehr unangenehm.
    Und, wie auch schon erwähnt, bekommt die Spinne ein komplett neues Terrarium, wo ich eben schonmal einige Springschwänze und weiße Asseln aus meiner Zuchtbox eingesetz habe.
    Mir ist es einfach unheimlich wichtig, das es meinen Tieren bei mir wirklich gut geht, sind sie doch von mir abhängig und ich habe eben die Verantwortung für ihr Wohlergehen. Und dieser Verantwortung will ich zu 1000% gerecht werden. Darum mache ich mir eben auch sehr viele Gedanken.


    Gruß, Tanja =)

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