Bodengrundmischung geeignet für B. albiceps?

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  • Hallo!


    Ich liebäugele ganz arg mit einer B. albiceps und bin im Kopf schon dabei, das Terrarium einzurichten.
    Nun habe ich bisher aber nur Spinnen, die feuchtere Habitate bewohnen, eine B. albiceps als Trockenwaldbewohner ist da natürlich etwas ganz Anderes.
    Viele Habitatseiten mit Bildern habe ich nicht gefunden, aber natürlich Trockenwaldbilder, und die zeigten einen sandigen Bodengrund, viele Steine (unter denen sie wohl gerne ihre Wohnhöhlen anlegen), trockene Sträucher, Gräser und ein paar Bäume.
    Da sie gerne buddelt, würde ich ihr gerne ein lehmhaltiges Substrat anbieten und frage mich, was da am Besten geeignet wäre.
    Beim Suchen habe ich das hier entdeckt:
    http://www.antstore.net/shop/B…-Lehm-Mischung-2-5Kg.html
    Könnte ich diesen mit normaler Erde mischen und so ein grabfähiges Substrat bekommen, das stabil ist und der Spinne entgegenkommt?
    Oder könnte ich das Sand/Lehm Gemisch doch pur verwenden? Sollten Steine in den Bodengrund eingearbeitet werden (solche hier z.B.: http://www.antstore.net/shop/B…kies-8-16-gelb-1000g.html), oder reicht es, wenn ich später welche auf den Bodengrund lege, die sie unterhöhlen kann?


    Ich freu mich auf Anregungen, Vorschläge und Co.! :)


    Grüße, Silvana

  • Hallo Silvana,


    Ich habe mir deinen Artikel gelesen. Gerade kürzlich habe ich im Facebook auch was darüber gelesen. Ich habe das dann einer Freundin geschrieben und Sie war auch gerade auf der Suche nach einem neuen Bodengrund.
    Ich selbst habe mir dann auch einen Sack gekauft und bin sehr zufrieden. Ich mische dieses Produkt was aus Lehm und Sand besteht mit Walderde, Moos oder anderer Erde. Der Fantasie steht keine Grenze offen. Sollte einfach dem Tier zu gute kommen.
    Gekauft habe ich es im Q...pet. Name vom Produkt ( Desert Bedding ) Kostenpunkt 20kg. Ca. 35.- - 40.- Franken.
    Selbst kann ich Dir das Empfehlen. Ich hoffe das ich Dir etwas weiter helfen konnte.


    Mit freundlichen Grüssen Robi :blume1:

  • Hallo Silvana :)


    Von mir auch noch einen ergänzenden Beitrag :)
    Den vorgeschlagenen Bodengrund kannst du zusammen mit Erde gemischt sehr gut verwenden (3/1), auf keinen Fall aber als Alleingrund. Die leben ja nicht im Sand, das würde die Buchlungen schädigen und wirklich Feuchtespeichernd ist der Grund ja auch nicht.
    Steine Kannst du auch gerne in des Substrat einbringen, die musst du allerdings nicht kaufen, die kannste irgendwo sammeln und waschen^^


    Liebe Grüsse
    Nadine

    Lebe, als würdest du morgen sterben. Lerne, als würdest du ewig leben.

  • Hallo!


    Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
    Dann schaue ich mir den Grund mal genauer an (hab eben schon das Desert Bedding gefühlt, fühlt sich ein wenig an wie Mehl, wäre vielleicht eine Alternative, als quasi Lehmpulverersatz) und schaue, was mir besser gefällt.


    Das mit den Steinen ist so ne Sache: Als ich klein war, hab ich überall Steine aufgelesen, weil man als Kind ja buddelt etc. Aber wo ich damals gebuddelt habe stehen heute Häuser oder die Areale sind nicht mehr zugängig. Mal schauen, ob ich irgendwo in der Großstadt noch ne Ecke finde, wo ich buddeln kann :D


    Grüße, Silvana

  • Hallo,


    beim Einbringen von Steinen ins Terrarium wäre ich vorsichtig. Wenn, dann würde ich grössere Steine wählen, die am Terrarienboden aufliegen, dann die Erde so einfüllen, dass der Stein oben noch raus schaut. Werden die Steine oben auf den Bodengrund gelegt, kann es passieren, wenn die Spinnen beim Graben unter dem Stein durchbuddelt, dieser dann runterstürzt und evt. die Spinne unter sich begräbt.


    Gruss Andrea

  • Hi zusammen


    Andrea
    Ich habe bereits mehrere Male Vogelspinnen unter Steinen in freier Wildbahn gefunden. Selbst wenn der Stein einstürzen würde, wäre die Geschwindigkeit vom Falls des Steins so gering (2-3cm?), dass es der Spinne nicht schadet, bzw. diese sich dann einfach wieder ausgraben kann. Ausserdem werden die Steine ja nicht grossflächig und komplett untergraben.


    Beste Grüsse
    Martin

  • Hi,


    Also ich nehme immer Erde aus der Natur da es bei uns auf der Hütte sehr Lehmhaltigen Boden gibt ist das optimal :).


    Lehmpulver brauchst du nicht notwendig. Wenn du nicht weit von einer Wiese wohnst kannst du auch Maulwurfshügelerde nehmen und die mit ein wenig Walderde vermischen gibt ein sehr gutes Substrat mit toller Optik ab und ist auch noch gratis :).



    LG Giggo

  • Hi!


    giggo
    Wiesen gibts hier schon, aber ich wohne mitten in der Großstadt, was zur Folge hat, dass überall befahrene Strassen nahe der Wiesen liegen, ständig Leute drüberlaufen und diverse Tiere ihre Geschäfte darauf verrichten. Ich fürchte, das ist nicht sonderlich gesund für die Spinnen. :(
    Daher habe ich bisher immer eine Erdmischung gekauft und die mit Asseln und teilweise Springschwänzen angereichert, damit es keinen Schimmel o.Ä. gibt.
    Das ist halt der Nachteil, wenn man mitten in der Stadt lebt. *hmpf*


    VG, Silvana

  • Danke Martin, das beruhigt mich etwas. Nur der Boden in der Natur hat über Jahre hinweg eine bestimmte Festigkeit erworben im Terrarium mit Blumen- oder Walderde ist das dann doch etwas anders. Ich hab keine drin, weil ich mir nicht sicher war, ob nicht doch etwas passieren könnte. Und hab auch schon gelesen, dass bei jemanden ein Stein abgesackt ist. Die Spinne war aber in dem Moment nicht darunter.

  • Andrea


    Ich bin zwar nicht Martin ( ^^ ), aber weil ich mich darum auch sorge, bzw, gesorgt habe, drücke ich die Erde in meinen Bodenbewohnerterrarien Schicht für Schicht sehr fest an. So verbraucht man zwar deutlich mehr Bodengrund, aber das Ganze ist dann wirklich recht fest und stabil. Zumindest erscheint es so, da mein pulchra Spiderling eine riesen Wohnhöhle u.A. unter einem etwas schwereren Wurzelstück ausgehoben hat und das hält bombig. Ich kann durch die Seitenscheibe in die Gänge reinsehen.
    Ansonsten verlasse ich mich auf das, was Martin sagte und was ich so bisher auch gelesen habe: Die Steine fallen ja nicht tief und normalerweise hat man ja auch keinen 10kg Brocken im Terrarium. Glaub ich zumindest. 8|
    Wenn ich Lehm mit in den Bodengrund einbringe, den auch noch erstmal anfeuchte, verdichte und antrocknen lasse, sollte das eine ziemlich stabile Masse ergeben.


    VG, Silvana

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