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  • Hallo,


    hier ein kleiner Bericht zur Haltung von Blaptica dubia!


    Diese Art kommt in Argentinien vor, diese Art ist recht pflegeleicht. Da diese Art keine Scheiben hoch laufen können.


    Sie
    werden zwischen 4 - 5 cm groß. Sie halten sich im unteren Bereichen von
    Baumstämmen, sowie in niedrigem Geäst und Sträuchern auf. Des weiteren
    gehören aber auch Laub und Unterholz zu ihren Unterschlüpfen. Ich biete
    deshalb meinen Schaben immer Erde und genügend Laub an...
    Ich persönlich nehme normale Gartenerde für das Terri.


    Zucht:
    Die
    Schaben werden ca 1 Jahr alt. Sie erhalte Ihre Geschlechtsreife mit ca.
    5 Monaten... Für die optimale Zucht sollte eine Temperatur zwischen 25 -
    30 Grad vorhanden sein. Bei höheren Temperaturen erhöht sich die
    Sterberate....


    Als Futter kann Haferflocken, Fischflocken, Obst, Gemüse etc. angeboten werden! Das Futter habe ich in Tonuntersetzer getan! Wenn man Frischwasser im Becken haben will, würde ich empfehlen, einen Tonuntersetzer mit Küchenpapier anzubieten ( das die Jungtiere nicht ertrinken!)


    Es bietet sich desweiteren an, mehrere "Zuchtansätze" sich zuzulegen, somit hat man einen Anfang für eine gute Zucht....


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Blaptica-Dubia-cockroaches-x3-male-female-juvenile-v2.jpg/334px-Blaptica-Dubia-cockroaches-x3-male-female-juvenile-v2.jpg]
    Quelle: Wikipedia



    Gruß
    Stefan

  • Auch hier wichtig!!
    Keine Kohl oder Kohlartigen Gemüsse verfüttern!! Wegen blähungen, das kann den Schaben sehr schlecht bekommen...
    Dann würde ich raten jeh nach bedarf des abschöpfens der Schaben den Genpool immer wieder auffrischen, sonnst werden es immer weniger von Monat zu Monat bis sie sich fast nicht mehr vermehren was der Tod der Zucht bedeutet.
    Mfg

  • Hallo,
    da muss ich mal kurz einhaken und nachfragen - an alle meine Schabenzuchten (Gromphodorrhina spp., Blabtica dubia, Blatta lateralis) verfüttere ich zum Großteil als Naßfutter Eisbergsalat ergänzt durch Karotten, Apfel und manchmal Kohlrabi-Schalen (als Trockenfutter Haferflocken und Katzenfutter). Zuchteinbrüche konnte ich dabei bis jetzt noch nie beobachten, außer ich entnehme temporär zu viele Tiere einer Altersgruppe.
    Sollte ich diese Futterzusammenstellung trotzdem ändern?

  • Also was das futter angeht, lass es wiie du es machst. Ich weis auch nicht ob sich die Schaben an das Futter gewöhnen.
    Ich hatte vor allem bei Fauchschaben ausfälle wegen Kohl aber es kann auch sein das das Gemüse verseucht was mit insekticiden und ich es zu wenig gewaschen hatte.
    Aber gebläht hatte es ein paar Tiere..
    Salat habe ich nie gegeben wegen zu viele Spritzmitteln die da verwendet werden die man nur schlecht abwaschen kann im gegensatz zu Gurken,Äpfel...
    Ich habe nur Äpfel,Gurken,Karotten verfüttert, dazu noch Fischfutter für Kois aber nur Flocken.
    Das reichte zu100% aus um einen Starken zuchtstamm aufzubauen.
    Zusätzliches Protein habe ich keines zugegeben, die sollen die Toten fressen..
    Dann muss man auch weniger putzen und es riecht nicht.
    Mfg

  • Ich schliess mich mal an.
    Ich hab mir mal mit BIO-Kopfsalat einen gesamten Zuchtstamm auf die Seite gelegt...und ich hab nur die inneren Blätter verfüttert.
    Also bei gekauften Futter....entweder schälen, oder Finger weg.
    Grüsse!
    Gabor

  • Also Salate verfütterte ich nur an Fauchschaben!!


    Bei den anderen etwa 50Arten die ich gezüchtet habe kam das gar nicht gut, entweder haben sie es nicht gefressen und es faulte nach ein,zwei Tagen.
    Oder ich hatte danach div Leichen im behälter..


    Die Fauchschabenarten hatten keine Probleme damit, egal welche Art!! Aber immer sehr gut gewaschen geben, sonnst hast du zitternde Schaben die klare vergiftungssymthome zeigen.
    Mfg

  • Hi,
    vielleicht kommt es auch drauf an, wo in D oder wo in Europa man das Futter kauft...?
    Ich züchte seit etwa 20 Jahren Blabtica dubia nach obiger Beschreibung - problemfrei; alle anderen Arten (Blatta lateralis und Gromphadorhina spp.) seit mind. 7 Jahren und hatte, wie schon beschrieben, nie Probleme mit irgend welchen Vergiftungserscheinungen.


    Aber richtig und wichtig:
    Waschen, Schälen, Aussortieren und regelmäßig reinigen - anders funktioniert eine Zucht nicht!


    //"Aussortieren" heißt bei mir, alles NICHT-vergammelte bekommen die Mehlwürmer und -käfer und der Rest landet auf dem Komposter im Garten -> sorgt für einen stabilen Rotwurmbestand dort ;) !

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