Torf für Terrarium

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  • Bekomme nächste Woche endlich meine L. parahybana und bin jezt voll am einrichten des Terris. Will zum ersten mal Torf verwenden habe die 28 l auch schon verbraucht und mit ca. 2l Sand vermischt. (60x40x40 Terri). jezt habe ich mal auf den Torf gespreiht mit Wasser und es bleibt wie eine Pfütze auf der oberen schicht. Habe ich zu wenig Sand genommen oder was läuft den sonst schief? habt ihr ein paar Tipps für mich

  • Hi,
    also bei 30 l Substrat sollte es das Wasser schon etwas aufsaugen, falls nicht war in dem Fall das Substrat schon zu "nass".


    Ich mache immer den Torf in einen 10 l Eimer und fülle dann Wasser dazu, dann knete ich den Torf durch sodass er konstant feucht ist und das überschüssige Wasser wird abgegossen. Somit muss ich nicht im Terri rumsprühen, zumindest nicht die erste Zeit lang.


    Wenn Du das Wasser also wegmachen willst, geh raus in den Garten und kippe es am besten grad vom Terri ab...


    Und wegen dem Sand....lass Ihn bestenfalls weg (meine Meinung) denn er ist für Vogelspinnen nicht so gut geeignet, aber bei der Menge 2l auf 28l torf ist es nicht so schlimm. Sand kann in die Gelenke der Tiere eindringen und sie in Ihrer Bewegung einschränken, bzw, das Beingelenk verletzen da der Sand fein und scharf ist.


    Hoffe geholfen zu haben...


    Schöne
    Pascal

  • Nein den Torf habe ich nicht befeuchtet er ist eher zu trocken als zu feucht deshalb habe ich ja auch gesprüht und er bleibt wie auf einer Lackschicht auf der Oberfläche das Wasser liegen nicht viel aber die Feuchtigkeit geht nicht in tiefere Schichten.

  • Hi


    Für meine Vogelspinnen probiere ich, den Torfgebrauch in möglichst kleiner Menge zu gebrauchen. Ausgetrockneter Torf bringst du fast nicht mehr feucht. Wie du schon geschrieben hast, bildet sich ein See.
    Ich achte meistens auf die angeschriebene Menge. Torf, mit seinen teils sehr guten Eigenschaften kann leider durch kaum ein Substrat/Material ersetzt werden. Es speichert beispielsweise die Feuchtigkeit sehr gut.


    Zitat

    Sand kann in die Gelenke der Tiere eindringen und sie in Ihrer Bewegung einschränken, bzw, das Beingelenk verletzen da der Sand fein und scharf ist.


    Da bin ich nicht deiner Meinung. ;) Nur wirklich sehr feiner und scharfer Sand (z.B. Quarzsand) kann einer Vogelspinne eventuell gefährlich werden. Ich habe auch schon vielmals Sand (zur Erhaltung von Feuchtigkeit und Festigkeit der Erde) zum Substrat beigemischt, bisher ohne die geringsten Probleme.


    Aron

  • Hi Pascal


    Zitat

    @Aron: Ich habe noch nie Sand benutzt, und ich wusste auch nicht dass es nur der Quarzsand ist der hier gefährlich sein kann. Aber wenn Du gute Erfahrungen gemacht hast, dann ist ja gut!


    Normaler grobkörniger Sandkastensand ist kein Problem. Eigentlich sollte auch Quarzsand für eine Vs nicht gefährlich sein, jedenfalls beeinhaltet Aussaaterde manchmal Quarzsand. Aber bei wirklich sehr feinkörnigem Sand könnte es kritisch werdne.


    Aron

  • Habe jezt den Torf im Terri mit der Spritzflasche sehr befeuchtet und gemischt jezt scheint es besser zu sein. beim Sprühen steht jezt kein Wasser mehr danke für den Tipp. Hoffe es bleibt so.

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