Fauna rund um die Spinne.

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  • hi


    Ich hab da mal ne Frage. Ich hab schon einiges darüber gehört, das man Milben, Raubmilben, Asseln oder sonstiges ins terri geben kann, und die tiere sich wohl um das Terri kümmern, den boden sauber halten, andere milben dezimieren etc.


    bis anhin, hab ich weder pilze oder flechten, noch milben oder mücken irgend einer art festellen können.


    was könnt ihr mir dazu sagen, macht es sinn? und was für tiere kann man einsetzen?


    LG

    Schreibfehler sind gewollt und sollen der algemeinen Belustigung beitragen.


    Gothic DJ. Agnostiker. Kaminfeger^^

  • Hi Benni


    also ich hab nach Jahren angefangen meine Terris mit weissen Asseln zu bestücken.


    Wenn Du ein Terri erst mal eine Weile in Betrieb hast ist es möglich das die Futtertierüberreste so nen unangenehmen Geruch entwickeln.


    Asseln putzen diese Überreste weg und auch der Geruch gehört der Vergangenheit an. Zudem lockern diese Tierchen durch Ihre meist unterirdische Lebensweise


    das Substrat, wodurch sich die Feuchtigkeit in der Erde schön verteilt (wie der Regenwurm im Garten). Das bekommt auch echten Pflanzen gut.


    Ab und zu noch ganz wenig Grillenfutter befeuchten und reingeben, das gibt dann Schimmel den die Kleinen Weissen lieben, und schon gehts los mit der Asselvermehrung.


    Wenn Du nun ein Stück morsche Baumrinde (von Vorteil eines Laubbaumes wegen dem Harz) ins Terri legst, sammeln sich die jungen Asseln daran und schon hast Du lecker Futter


    für Slings :idee:


    Und das Thema Substratwechsel kannst Du getrost vergessen, der natürliche Kreislauf der Bodenpflege funktioniert nun auch im Terri


    Gruss


    Markus

  • oke, das klingt ja praktisch und so einen natürlichen Kreislauf im Terri zu schaffen ist ja echt erstrebenswert.
    aber kann es nicht sein das die Population der Asseln die Überhand gewinnt? ich meine Feinde haben sie nicht, von den Spinnen haben sie nichts zu befürchten denk ich.


    aber einen stehts sauberen Boden zu haben ist schon intressant^^

    Schreibfehler sind gewollt und sollen der algemeinen Belustigung beitragen.


    Gothic DJ. Agnostiker. Kaminfeger^^

  • Hi


    also das Problem von Überbevölkerung seitens Asseln hatte ich noch nie - ob da wohl die Spinnen Schuld sind :whistling:


    Ich weiss auch nicht wie lang die Lebenserwartung von Asseln ist (abgesehen vom Spinnenhunger)


    Gruss


    Markus

  • Ich hatte auch noch nie eine Überpopulation mit weißen Asseln. Allerdings mit Springschwänzen und Milben, naja was heißt Überpopulation, MIR sind es jedenfalls zu viele ;) Ich hab von den Springschwänzen aber auch glaub zu viele reingeschmissen :D


    Also irgendwann stockt die Vermehrung sowieso wegen dem Nahrungsangebot.
    Die Milben sind bei mir mehr ungewollt gewesen.


    Du musst aber auch bedenken, dass weiße Asseln eine recht hohe Luftfeuchtigkeit brauchen um zu überleben, also eher für feuchter gehaltene Arten geeignet.


    Für die trockenen Terrarien benutze ich entweder Springschwänze oder ganz einfach heimische Kellerasseln ;)
    Werden gerne auch mal als Snack von den Spinnen angenommen.

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