Wie wird man Jungtiere los?

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    Hallo zusammen,
    Wir (Ich und mein Bruder) besitzen seit einiger Zeit eine Grammostola (Weiblich) und interessieren uns auch für die eventuelle Nachzucht von Vogelspinnen. (Natürlich erst, wenn wir genügend Erfahrung gesammelt haben ;) ). Allerdings beschäftigt mich ein wenig die Frage: ''Wie wird man seine Unmengen an Spiderlingen los?'' Bei 100 oder 200 Stück kann ich mir gerade noch vorstellen, wie ich dies zustande bringen könnte. Aber ab 500 oder mehr, bekommt man doch so seine Zweifel, ob dies überhaupt noch möglich ist.. ?( Wie macht ihr das?
    Greets und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen euch Salim und Khalil :)

    Hi zusammen!


    Eine sehr berechtigte und gute Frage heutzutage wie ich finde.


    Erstmal würde mich interessieren, um was für eine Grammostola es sich handelt. In dieser Gattung gibt es durchaus Arten, die sich zu züchten lohnen, auch wenn es dann viele Jungtiere gibt. Natürlich gibt es auch einige Arten, bei denen der Absatz wohl schwierig wird und man sich im Vorhinein gut überlegen sollte, ob man diese Art dann auch wirklich züchten will. Ich habe mal eine Lasiodora klugi verpaart und hatte 2500 Jungtiere. Da sind 500 gleich wenig :) Ich habe dann, so hart es sich anhört, 10-50er Dösschen gemacht und gewartet, bis sie sich gegenseitig dezimiert hatten. So waren schlussendlich nur ca. 50 Tiere tatsächlich im Umlauf, wobei es auch bei der Anzahl schwierig war, alle zu platzieren. Insbesondere Jungtiere, welche noch unbestimmt sind, sind derzeit schwierig an den Mann oder die Frau zu bringen. Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als ein paar Tiere so gross heranzuziehen, damit du sie bestimmen kannst. Die Weibchen bringt man dann gut weg, die Männchen... naja...


    Beste Grüsse


    Basti

    @Bastian: Vielen Dank für die schnelle Antwort! Also es handelt sich um eine Grammostola Pulchripes, etwas mehr als 4 Jahre alt. Das sich die Jungtiere selber dezimieren ist ja echt stark 8| . Davon hab ich tatsächlich noch nie gehört. Aber vielen Dank für den Hinweis^^


    @Max: Hei, also ich bin jetzt 16. (Sollte mal meine ''Infos über mich'' noch ein wenig bearbeiten xD). Selbstverständlich gebe ich dir (wenn es soweit ist) ein paar Exemplare ab! Tauschen würde ich dann natürlich auch ;) .


    Grüsse zurück

    Hallo Max,


    generell sollte das doch bei einer Nachzucht nicht im Vordergrund stehen, oder? Ich denke, wer das erste Mal einen Zuchtversuch startet, macht das, damit er die Erfahrungen sammelt, die Verpaarung live hat, den Kokonbau, das Zeitigen und die Aufzucht.



    Und ich kann Basti dabei nur recht geben, wenn man die Tiere nicht loswerden kann, dann sollte man sie in Gruppen sich selbst dezimieren lassen und den Teil überlassen, den man auch über einen längeren Zeitraum verpflegen könnte.


    LG Markus

    Hallo


    Zitat

    Hallo Max,


    generell sollte das doch bei einer Nachzucht nicht im Vordergrund stehen, oder? Ich denke, wer das erste Mal einen Zuchtversuch startet, macht das, damit er die Erfahrungen sammelt, die Verpaarung live hat, den Kokonbau, das Zeitigen und die Aufzucht.


    Ja klar, da gieb ich dir recht Maekus! Damit wollte ich eigentlich andeuten, dass er die Tiere dann eben nicht so schnell los wird. Zum Teil dann den Leuten die nur fünf wollen, zehn geben usw., damit er die Nachzuchten nicht bis in alle Ewigkeiten füttern muss.


    Lg Max

    Zitat von Gian Sposato

    HI zusammen


    eine weitere Option,,,,,erst gar nicht verpaaren .. ;)
    gruss Gianni

    Hi Gianni,


    klar, das ist die Optimallösung, aber ich kann mir schon vorstellen, dass man es am Ende doch mal selbst machen möchte. Die beste Lösung wäre dann, im Vorfeld schon andere Züchter oder Wiederverkäufer anzuschreiben und nachzufragen, ob sie einem den Kokon abnehmen würden beizeiten. Zumindest hier in Deutschland gibt es ein paar, die das gern machen. ;)


    Moin Max,


    ist auch völlig richtig .. wollte ich auch nicht anzweifeln oder so. :)


    LG Markus

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