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  • Sali zemä


    Seit einer Weile fällt mir auf, dass sofort so winzige Viecher auftauchen, wenn ich bei meiner Vogelspinne die Trinkschale auswechsle. Die krabbeln dann sofort über den Rand der Trinkschale zum Wasser.


    Aus der Entfernung sehen sie hell aus, auf den folgenden Fotos sieht man, dass sie bräunlich sind:
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    Sorry für die schlechten Fotos; ich hoffe, ihr könnt etwas erkennen.


    Sind das Läuse? Und was kann ich gegen die machen?


    Danke für eure Antworten und Grüsse,
    Florian

  • Salü



    Also dass Vogelspinnen Läuse bekommen hab ich ehrlichgesagt noch nie gehört.. Ich denke eher, dass es sich dabei um Milben handeln könnte. Aber soo viel sieht man anhand der Bilder halt auch nicht.. :)


    Falls es sich um Milben handeln sollte, einfach auf keinen Fall mit Milbenmittel (z.Bsp. Frontline oder ähnliches) behandeln. Denn das ist nicht nur Gift für die Milben, sondern könnte auch Deine VS zum Rückenschwumm bringen..


    Am besten mal rund um die Milben grosszügig die Erde rausschaffen (so wie Dus geschrieben hast kommen die ja nur um das Wassergefäss herum vor?) und ein bisschen beobachten. Nicht alle Milben sind auch gefährlich für Vogelspinnen. Solange die Milben sich nicht auf dem Tier befinden, besteht noch kein Grund zur Sorge.


    Allenfalls könntest Du auch Raubmilben einsetzen. Davon hätt ich sonst noch ein paar "Patronen"...



    Beste Grüsse


    Peter

  • Sali Peter


    Okay, danke, schaufle in dem Fall mal etwas von der Erde raus! Ob die nur beim Wassergefäss vorkommen, weiss ich nicht, aber da sieht man sie halt gut, wenn sie trinken gehen...


    Das mit den Raubmilben versuche ich zu umgehen in dem Fall.


    Grüess,
    Florian

  • Weisse Asseln brauchen sehr feuchte Erde um überleben zu können, kommt dann also schon auf die Spinne an.


    Ich habe auch viel mit weissen Asseln probiert, ist ziemlich unnütz meiner Meinung nach. In meiner Asselzucht vermehren sich Milben rasend schnell, wo Asseln genug Futter finden finden auch Milben genug zu Futtern und mögen erstnoch das selbe Klima.
    Man bekommt es besser in den Griff wenn man nicht zuviel Futter rein tut, immer nur soviel was der Skorpion bzw Spinne auch verdrückt. Ist es Feucht und überfressene Tiere lassen halbe Heimchen liegen hat man im nu die Milben Pest.


    Manche Milben können leider extremes Klima vertragen, habe Skorpione die haben einige wenige Milben auf dem Körper und das in einem Wüstenterri wo nie Wasser sieht, höchstens ab und an was in die Wasserschale damit das Tier trinken kann. Da liegen nie tote Futtertiere drin, trocken und tiefe Luftfeuchte....Raubmilben versuche....aber die Milben sind trotzdem seit Jahren auf dem Skorpion. Scheint ihn nicht zu stören da es doch nur wenige sind und nicht mehr werden, wenn ich mal ne grössere Milbe auf ihm sehe "fische" ich sie weg mit Tesaklebestreifen...die haften da zum Glück gut dran.


    Milben wird man nie ganz los, die holt man sich dauernd neu mit den Heimchen ins Haus. Meine persönliche Erfahrung ist das Asseln, Raubmilben etc kaum viel bringen, man steuert das besser mit den Parametern, ned zu feucht und sparsam füttern. In Terris mit höherer Luftfeuchte gebe ich "verletzte" Heimchen direkt vor das zu fütternde Tier, ist das Tier hungrig frisst er gleich, sonst nehm ich das Heimchen nach ner Stunde oder zwei wieder raus....hat den Vorteil das es nicht irgendwo versteckt verenden kann mit all den Nachteilen.


    mfg geri

  • Hei Jocker....
    Du hast nicht ganz unrecht...
    Aber...
    Je mehr Individuen du hast des do wenniger Milben wirst du haben..
    Also ich habe auch Asseln bei Tieren drin die nicht wirklich feucht haben.(-30% Lf)
    Die laufen halt mehr unter der Erde als darüber, darum sieht man sie auch nicht unbedingt... ;)
    Ich habe nur super erfahrungen gemacht, und Milben gehören halt zu einem Mikroklima dazu..
    Das man die weg bringt wurde nie gesagt, ich sage nur das man sie dezimieren sollte wenn es zuviele sind..
    Und da die Asseln sich vom selben ernähren wie Milben denke ich das sie es sich schon streiteg machen werden...
    Also wenniger Milben..... Springschwänze brauchen wirklich fasst nass, dass macht keinen Sinn für mich..
    Ich habe zusätzlich:
    Rosa Asseln
    Braune Asseln
    Die Typische KellerAssel
    und noch ein paar saftkugler aus Italien..
    Ich habe bis jetzt keiner lei Probleme gehabt und die Spinnen fühlen sich wohl..
    Warum keine Asseln???
    Schadet ja nicht.... Eher im Gegenteil....
    Mfg

  • Sali zemä


    Also das wichtigste für mich ist momentan, dass die Viecher sich nicht an der Spinne zu schaffen machen. Und so wie's aussieht, wurde sie bislang in Ruhe gelassen.


    Die Spinne mag es ziemlich trocken, weshalb weisse Asseln und Springschwänze eher geringe Überlebenschancen haben.


    Werde aber bald mal Kellerasseln reintun, die dürften etwas überlebensfähiger sein in dem Klima.


    Ich nehme ja nicht an, dass die die Spinne stressen oder so...


    Grüess, Florian

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