Quizrunde ;)
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Ein hübsches Tierchen hast du da. Nun auch die Beinformel wenn ich bitten darf.
Gruß
Joachim B.Nachtrag.
An alle! Das ist hier keine private Rätselstunde von Merlin und mir, die Frage gilt für alle.Frage: Wie ist die Beinformel von Brachypelma auratum?
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Hi Joachim,
Interessante Frage. Sollte ich richtig liegen, werde ich noch den Lösungsweg angeben, welchen ich benutzt habe, damit andere auch wissen, wie sie so etwas herausfinden können. Oder du schreibst gleich selber wie du darauf gekommen bist und was es mit der Formel so auf sich hat
Die Beinformel ist: IV, I, II, III
Gruss Basti
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Oder du schreibst gleich selber wie du darauf gekommen bist
Hallo Basti
Bei Spinnen, die mir durch ihre äußere Erscheinung einmalig für ihre Spezies erscheinen - die häufig leuchtend rote Flammenzeichnung auf den Patellen der ansonsten recht dunklen Gesamtheit - habe ich schon seit je alles Wesentliche zusammengetragen, was zu einem ordentlichen Personalbogen gehört. Und das sind u. A. auch Daten von taxonomischer Relevanz. Wie etwa die Beinformel.
Die Beinformel, ist ein Hilfsmittel zur taxonomischen Beschreibung bzw. Bestimmung einer Spinne. Sie bezeichnet keineswegs die Reihenfolge der Beine mit der Benennung der einzelnen Teile wie Tarsus, Metatarsus usw. in chronologischer Reihenfolge von 1-4
sondern orientiert sich an der Gesamtlänge der Beine im jeweiligen Bereich, unabhängig von der Reihenfolge 1-4. Das heißt, das längste Bein kommt zuerst und dann entsprechend der Länge, die nächsten. Bezeichnet werden die Werte mit römischen Zahlen.
Beispiel Brachypelma auratum aus der Erstbeschreibung von Günther Schmidt 1992
♂ B1=67 →I
B2=63 → II
B3=61 → III
B4=70 → IV
Das bedeuted dann IV, I, II, IIIHerauslesen lassen sich die Angaben aus den Erstbeschreibungen, Folgearbeiten, Revisionen usw.
https://wsc.nmbe.ch/reference/7369
Joachim B.
Nachtrag:
Ganz vergessen! Deine Antwort ist richtig. Du bist dran -
Hi zusammen,
Prima, herzlichen Dank für deine Ausführungen Joachim.
Dann die nächste Frage:
Gesucht ist eine Vogelspinne - Ich bin eher klein aber dafür sehr hübsch. Ich komme in Südamerika vor und bin je nach Meinung wissenschaftlich beschrieben oder auch nicht. Ich bin ein Bodenbewohner und grabe Löcher an Böschungen. Im Hobby gibts wieder je nach Meinung beide Arten (beschrieben und nicht beschrieben). Es wurden hier im Forum auch schon Bilder gepostet, und dies nicht mal all zu lange her.
Mal schauen ob es dann noch einen oder zwei Tipps braucht oder nicht
Gruss Basti
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Hallo Martin, ähhh ich meine Basti
Phrixotrichus vulpinus (Karsch, 1880)* ♂ ♀
Phrixotrichus vulpinus ater (Donoso, 1957) ♀https://wsc.nmbe.ch/species/37…rixotrichus_vulpinus-ater
Gruß
Joachim B.Nachtrag Referenzen, Text
SENCKENBERG-MUS. Bibliothek -Evertebrata- L 3539Arachnologische Blätter (Decas 1) Tafel 12
Von Dr. F. Karsch BerlinOrthothrichus vulpinus, nov. spec.
Der Chephalothorax ist vorn sehr breit, 12 mm, seine Länge beträgt bei gleicher höchster Breite ca. 18 mm, die Seiten sind schön gerundet, der Kopftheil sanft gewölbt.
Der ganze Körper ist prachtvoll sammetartig schwarzbraun kurz behaart, der Chephalothorax ringsum mit fuchsgelbrothen Haaren umrahmt, der Hinterleib und die Beine mit langen fuchsrothen Haaren mehr minder dicht bedeckt. Die Leibeslänge mit Einschluss der Mandibeln beträgt ca. 40-42 mm. Exemplare von Chile ♀ und Valparaiso ♂.
Die schöne Art scheint den mir nur aus den Beschreibungen bekannten Arten der Gattung Selenocosmia am nächsten verwandt zu sein.
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Hi Joachim,
Nein, das liegst du auf dem Holzweg.
Gruss Basti
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Hallo Basti
Dazu fällt mir die Euathlus-Arbeit Rios-Tamayo, (2020) ein, die ja noch garnicht erschienen ist. Da steht drin, daß neue Datensätze für Euathlus diamante und Euathlus tenebrarum beigetragen werden. Ist diese Richtung angedacht?
Gruß
Joachim B. -
Hi Basti
Ich tippe mal auf Hapalopus triseriatus bzw. Hapalopus formosus bzw. die sp. "klein" und sp. "gross" der Gattung, wobei das mit dem Wohnort "Löcher an Strassenböschung" nicht ganz passt... hmmm.
Gruss
Martin@Joachim Borkenhagen
Weder Euathlus noch Phrixotrichus konnte ich je in Löchern an Strassenböschungen entdecken, sondern meist in Gespinsten entweder lose am Wegerand oder unter Steinen. -
Hi zusammen,
He he... Joachim, hättest mal besser deinen Beitrag nicht editiert. Dort stand einst die richtige Antwort. Ich konnte dann aber nicht gerade schreiben. Vielleicht versuchst du es nochmals mit dem.
@ Martin: Du liegst falsch.
Gruss Basti
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hättest mal besser deinen Beitrag nicht editiert. Dort stand einst die richtige Antwort.
Meintest du das hier:
Die gefundenen Weibchen haben eine Körperlänge von rund 2,5 cm und konnten Abends jeweils gut aus ihren Röhren rausgetickelt werden. Diese legten sie vorzugsweise an Strassenböschungen an, ohne dichte Vegetation.
https://birdspiders.ch/de/kolu…blaue-pseudhapalopus-art/Gruß
Joachim B. -
Ich hoffe nicht, denn diese Art ist ja nicht als eine beschriebene Art bekannt?
cheers
Martin -
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Die Frage:
Welcher Arachnologe benötigt zur Beschreibung seiner Spinnen profundes Wissen in den Bereichen Paläontologie - Paläoarachnologie und warum?
Gruß
Joachim B. -
He halt Stop! Einspruch!
Diese Aussage liess mich die Art kategorisch ausschliessen. "Im Hobby gibts wieder je nach Meinung beide Arten (beschrieben und nicht beschrieben)."
Beschrieben und nicht beschrieben.
In wiefern ist die Art denn wissenschaftlich beschrieben und bekannt unter dem Namen im
Hobby?Grüsse
Martin -
Moin;
Das ist der Matatarsus.
Grüße aus Kiel;
Ragnar -
Hi zusammen,
Martin: Hopps. Ja da hast du natürlich Recht. Wenn ich das so lese, ist es tatsächlich verwirrend. Keine Ahnung warum ich das so geschrieben habe. Natürlich sind beide nicht beschrieben, jedoch gelten sie als das Gleiche oder nicht.
Kriegst mal ein Schnupf gratis
Beantworte Joachims Frage richtig, dann darfst du auch mal
Gruess Basti
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Hi Joachim,
Welcher Arachnologe benötigt zur Beschreibung seiner Spinnen profundes Wissen in den Bereichen Paläontologie - Paläoarachnologie und warum?
Meinst du da einen konkreten Namen eines Taxonomen oder mehr die Umscheibung des Arachnologen?
Wenn es um einen Namen geht, würde ich gerne Jason Dunlop in die Runde werfen. Er arbeitet schon länger an fossilen Spinnen und beschreibt diese auch. Deshalb ist es für ihn auch unabdinglich, in den genannten Bereichen ein profundes Wissen zu haben.Gruss Basti
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Hallo Basti
Als hier kürzlich der Peer Rewiev erwähnt wurde, mußte ich an den Altmeister denken. Wo waren sie denn da die großen Fachleute? Irgendwo waren sie, weil Nullahnung und nix weis was und woher! Da er als Autodidakt ohnehin alles allein machen mußte, gründete und veröffentlichte er die meißten seiner Arbeiten im Selbstverlag.
Gruß
Joachim B.
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