Ich würde gerne eure Meinung wissen bzgl. der Haltung meiner G. pulchra.
Das Tier ist, wie bereits in anderen Threads beschrieben, etwa 2,5-3cm KL und wurde bis vor 2 Wochen (zumindest bei Abholung) in einer Heimchendose gehalten (ohne Versteckmöcklichkeit auf Erde). Mir wurde empfohlen sie noch nicht in ihr Endterrarium zu setzen. Aus diesem Grund habe ich ihr ein Miniterrarium eingerichtet, wie ich es ebenfalls für einen Spiderling der Gattung B. smithi nutze.
Als Bodengrund ist Walderde im Behälter, der von vornen (2cm) nach hinten (4cm) ansteigt. Zusätzlich biete ich ihr 2 Rindenstücke an, von denen eins zur Hälfte eingegraben ist. Ein wenig Moos ist noch im Behälter (Feuchtigkeitsspeicher / Deko) und ein Michpackungsdeckel als Wassernapf. Den Untergrund halte ich durch Überlaufen des Wassernapfes und zusätzliches Träufeln mit der Pipette auf etwa ein Viertel der Fläche feucht (nicht nass). Die Erde wurde zusätzlich mit weißen Asseln geimpft. Futter in Form kleiner Heimchen wurde angenommen. Gehalten wird sie bei Zimmertemperatur (tagsüber 22°C-23°C / nachts etwa 19°C).
Mir ist bewusst, dass sie noch in der Eingewöhnung ist und daher noch viel im Terrarium unterwegs ist. Ich frage nur, ob es grundsätzlich so von den Parametern stimmt und ob ich sie noch bedenkenlos bis zur nächsten (übernächten) Häutung so halten kann. Sie gräbt vorne in der rechten Ecke bis auf den Grund, wechselt häufig den Standort (auch mal an der Scheibe, auf dem oberen Rindenstück u.s.w.). Bei Störung bleibt sie entweder völlig ruhig oder verzieht sich dann doch unter das obere Rindenstück.
Mir kommt es so vor, als würde sie schon wieder Futter annehmen, aber das Verhältnis Carapax zu Opisthosoma würde mich jetzt nicht zum Füttern veranlassen.
Ich bin gespannt auf eure Haltungstipps.