Tausendfüßer - Myriapoda

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  • Hoi Michael


    Habe mich in dieser Angelegenheit mal ein wenig umgeschaut und im Großen und Ganzen, waren sich da die Leute hinsichtlich des zu den Spiroboliden gehörenden Centrobolus sp. mosambik bzw. Centrobolus splendidus einig. Sie sind Zersetzer von organischem Abfall wie Totholz und Blätter. Im Terrarium leben sie von Teile des Bodensubstrats, weiche Obst und Gemüsesorten, gekochte Kartoffeln, Karotten und Erbsen.


    Der Bedarf an Proteinen, kann durch tote Futterinsekten, Fischflockenfutter, und eingeweichtes Hunde- oder Katzentrockenfutter gedeckt werden.


    Zum Zwecke einer ausreichenden Calziumzufuhr, hat sich das Einmischen von Bodenverbesserern wie Calzium oder Eierschalen in den Bodengrund bewährt. Weiterhin ist der Versorgung mit Laub und Totholz Sorge zu tragen, da si in der Natur davon leben.


    Recht erfolgreich hat sich der Einsatz von Beetlefix 1 erwiesen. Das ist ein flüssiges Nährsubstrat zur Aufzucht von Käferlarven, div. Tausendfüßer, Landkrabben und Schnecken. Es besteht aus fermentiertes Buchenlaub und geringe Mengn feines Astwerk.


    Da die Tiere als Baumbewohner aktive Kletterer sind, ist für Klettermöglichkeiten Sorge zu tragen.


    Das Sammeln und Konservieren von Myriopoden, trägt auch zur Erkenntnis über die Eigenarten der Pfleglinge bei.


    https://www.zobodat.at/pdf/ANNA_45_0281-0286.pdf


    Gruß
    Joachim B.

  • Hallo Joachim,


    Jetzt hast ja schon meine Worte, die heute morgen schreiben wollte, hinzu gefügt.


    Im Grunde ist das alles soweit richtig. Nur bekommen meine Asseln und Springschwänze tote Futterinsekten.
    Da man sich sonst die Buckelfliegen einfängt. Und bei dem Klima im Terrarium, hat man schnell eine Plage.


    An Karotten geht leider keiner meiner Tausendfüsser. Beliebt sind Gurke und Zucchini, sowie Kopfsalat.
    1x im Monat gibt es Fischfutter.
    Im ganzen Terrarium ist Laub und Totholz von Eiche (Baum steht vorm Haus). Zudem ist im Bodensubstrat
    und darauf verstreut Sepiapuder und auch zerkleinerte Sepia.
    Eierschalen kann man auch nehmen, müssen aber gut abgekocht werden, sonst bekommt man Planarien.


    Von Produkten wie Beetlefix und Ko halte ich nix. Das dient wirklich nur zur Aufzucht.
    Um schnell auf eine nicht ganz so natürliche Art ( auch wenn es aus fermentiertes Buchenlaub und Gehölz besteht,
    findet man es so ja nicht in der Natur
    ) die Jungtiere,gross zubekommen, um sie dementsprechend schnell zuverkaufen.


    Gruss Michael

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