Käfer - Coleoptera

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  • Hi Michael


    Wenn ich mir den Cyprolais loricata und den Stephanorrhina julia an der Schnittstelle des Holzes so betrachte, geht es ihm wohl weniger um die im Baumsaft gelösten Nährsalze wie Ca, Fe, K und Mg, sondern mehr um den dort ebenfalls enthaltenen Zucker. Der wiederum, dürfte ein wesentliches Bestandteil seiner Nahrung sein. Wäre das falsch geschlußfolgert?


    Gruß
    Joachim B.

  • Ihre Nahrung sind etwas maschiges Obst.


    Das läßt sich nachvollziehen. Wenn es auch nicht ganz einfach sein dürfte, trotz einer nicht besonders langen Lebenszeit von 8 bis 12 Monaten oder so etwas, am Ende des Jahres während den schon etwas kühleren Temperaturen noch ein angemessenes Futter zu finden. Doch muß es wohl so sein. Sonst würde es sie ja wohl nicht geben.


    Eines ist allerdings doch etwas merkwürdig. C. loricata kommt aus Tansania, Malawi, Ruanda, und der S. julia, aus Kamerun. Das liegt aber in Afrika. Und hier ist die Schweiz. Wie kommen die denn hierher? Eingeschleppt oder irgendwann freigelassen, erscheint mir da etwas einfach. Immerhin scheint aber die Form der Ernährung, irgendwie identisch. Denn Obst in eßberer Käferform, gibt es dort drüben auch.


    Gruß
    Joachim B.

  • Ich halte diese Käfer im Terrarium.


    Das ist ein Ding. Und ich Naivling dachte, du pirschst mit der Kamera bewaffnet durch die schweizer Wildnis um für das Forum die wilde Natur zu dokumentieren; da hängst du seelenruhig mit einer Flasche Bier im Sessel, die Füße auf dem Tisch und willst gar kein berühmtes Vorbild sein. :D


    Die rauhen Waldläufer, sind auch nicht mehr was sie einmal waren. 8)


    Gruß
    Joachim B. :engel:

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