Wie kamst du zu dem Hobby "Vogelspinnen"?

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  • So war es bei mir..........


    Bis zum Zeitpunkt wo Fritz es sich bei uns in der Wohnung gemütlich machte, waren für mich Spinnen einfach Spinnen, denen ich recht neutral entgegen trat und über die ich mir bis zum August 2004 auch keine weiteren Gedanken machte……….…..und ganz sicher nicht über Vogelspinnen!


    Nach dem ich mir 2 Bücher über europäische Spinnen kaufte, wusste ich, dass es sich bei Fritz um eine Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) handelte und je mehr ich über Spinnen las, um so mehr zogen sie mich in ihren Bann.


    Um Fritz satt zu bekommen ging ich im Garten auf die Jagd und fütterte ihn mit Mücken und Fliegen. Als der Winter ins Land zog und ich in meinem Revier keine Beute mehr machte, war es Zeit für den ersten Kontakt mit Heimchen aus der Tierhandlung und im Dezember 2004 folgte mein erster Besuch einer VS-Börse in Langnau.


    Im Juni 2005 ging Fritz für immer von uns und riss eine grosse Lücke in unser sonst so glückliches Leben. Ersatz musste her. Aber wie ich mich auch bemühte, es wollte einfach kein Fritz mehr bei uns einziehen und ehrlich gesagt, dürfte der neue Fritz auch ein paar Nummern grösser sein. Nun standen auch schon einige Bücher über VS im Regal, die ich mir beim Besuch diverser VS-Börsen zugelegt hatte.


    Im November 2005 war es dann so weit. Ich hatte unterdessen Bastian kennen gelernt und wir haben uns zum ersten Mal an der Börse in Olten getroffen. Nach zwei Stunden war ich stolzer –und noch ein wenig unsicherer- Besitzer einer Brachypelma auratum.
    Eva ist ein würdiger Ersatz für Fritz und bei ihr bin ich mir auch sicher, dass es Eva ist, Fritz hätte auch Fränzi sein können, aber dieses Geheimnis nahm er/sie mit ins Grab.


    Gruss
    B@

  • Also bei mir war es so...
    Als ich etwa 8-9 alt war schaute ich mir die Spinnen immer genauer an, ich fand sie irgendwie faszienirend. Nach einigen Monaten kaufte ich mir auch ein Buch über Spinnen da stand das man die als Haustiere haben kann ( das wusste ich da noch nicht.) Und dann wollte ich eine, aber es stellte sich als unmöglich heraus, meine Eltern waren zuerst nicht einverstanden. Aber ich brachte sie dann näher zum Thema Vogelspinnen und erklärte das die nicht gefährlich nicht so Giftig sind und so...



    Dann suchte ich sehr lange jemanden der eine B. smithi besitzte aber ich fand keinen, nach langer suche fand ich aber doch einen.(Villa-boa) Und dann ging ich sie kaufen und schon hatte ich eine... genau am 29 April 2005 und jetzt nach 1 Jahr etwa sind es schon 10.


    Lg Adrian

  • Hi,


    also bei mir war es so...


    mein onkel hatte schon vor x jahren vogelspinnen, deshalb kam ich schon als knirps (so ca. 5, 6 jahre alt) in kontakt mit vs. ich war damals - im gegensatz zum rest der familie - fasziniert von den tieren. die uralten tiere starben dann ziemlich bald einmal an altersschwäche und da er zu dieser zeit eigene kinder bekam, kaufte er keine neuen tiere mehr.


    das ganze gind dann in vergessenheit bis ich mich so vor ca. 3-4 jahren wieder intensiv mit vogelspinnen zu beschäftigen began. was der grund für den ausbruch war, weiss ich nicht so genau, vielleicht ja schlummernde gene ;) .
    "per zufall" (--> schlummernde gene :D ) kaufte sich mein onkel zu dieser zeit wieder neue vogelspinnen. ich wusste nicht das er vs wollte und er wusste nicht das ich wollte, per zufall kamen wir darauf zu sprechen. er gab mir dann die adresse eines örtlichen züchters (wo er sie her hatte), ich ging hin und kaufte mir eine n.chroamtus, eine a. pallidum und ein p.cancerides sling...tja so fing alles an!


    mfg
    joel

  • Hi zusammen


    Habe mir gedacht, ich hole diesen durchaus interessanten Thread wieder aus der Versenkung und poste mal meine Story, obwohl sie nicht sehr speziell ist:


    Mein Bruder arbeitete vor ein paar Jahren eine Zeit lang in einem Tierraum in der Kantonsschule Frauenfeld. In diesem Zimmer pflegten verschiedene Lehrer und Schüler Reptilien, Insekten, Vogelspinnen, Amphibien etc.. Die Vogelspinnen hatten es ihm besonders angetan und so kam es, dass er eines Tages die erste Spinne (B. vagans) mit Terri nach Hause brachte. Natürlich hielt sich die Begeisterung bei den meisten bei uns zuhause in Grenzen. Mich jedoch, faszinierten diese Tiere sehr fest. Mein Bruder bekam auch nicht genug von einem einzigen Exemplar und kaufte eine zweite dazu (wieder vagans). Ein Jahr später schenkte er mir dann ein Tier davon und ich war endgültig dem Virus verfallen. Kurz darauf folgte noch eine smithi. So ging es immer weiter und nun ist mein Bestand innerhalb eines halben Jahres 8 Monate auf über 60 Tiere herangewachsen.



    Postet doch auch eure Geschichten!


    Aron

  • hm, wie kam ich dazu!


    mich haben diese kleinen haarigen biester schon lange intressiert!
    wollte schon sehr lange eine haben!


    im herbst 2005 fuhr ich dann in eine reptilienhandlung und wollte mir ne smithi kaufen, aber der verkäufer macht mir dort ein super angebot mit einer schlange python regius samt terrarium, dem konnte ich dann nicht wiederstehen!


    schlangen wollte ich auch schon immer haben, hab aber gedacht das is zuviel aufwand, falsch informiert :idee:
    den kauf dieses tieres bereue ich seit heute nicht und bin froh das es so gut geht bei mir!


    egal, das jahr ging vorbei, durch vieles lesen und informationen diverser user im schlangeforum.ch wurde ich natürlich wieder voll infiziert mit dem spinnenfieber!


    als die exotica vergangenes jahr anstand habe ich sofort beschlossen mir eine spinne zuzulegen!


    aber da mir auf der messe zuviel jahrmarktatmosphäre war und ich sowieso schon privat einen züchter von den harrigen gesellen kennegelernt hab, hat er einfasch gemeint: komm in ruhe vorbei und such dir ein tier deiner wahl aus, wir haben mehr als 50 verschiedene sorten zuhaus!


    dem angebot konnt ich natürlich nicht wiedersprechen und bin gleich eine woche darauf hingefahren und mich für meine grammostola rosea dame entschieden!


    natürlich war das nicht die letzte, aber fürs erste bin ich jetz mal froh!
    das war auch der grund warum ich hier in diesem tollen informativen forum gelandet bin, basti hat mich überzeugt!


    danke, für die aufmerksamkeit!
    ich gebe ab an den nächsten spinnenfreak! :spinne2:



    lg, crisu

  • hallo!


    also bei mir war das sehr spontan. ich hatte schon vor ca. 2 jahren eine vogelspinne mit eigenen augen gesehen und habe mich beim zoohändler etwas beraten lassen. von da wollte ich eine vogelspinne haben, das interesse ging dann aber mit der zeit etwa verloren.


    anfangs dezember war ich mit meinem cousin an der börse in olten und habe mich ganz spontan dazu entschieden "ich gehe nicht mit leeren händen nach hause" und s habe ich bei frau huwiler - einige werden sie kennen - ein juveniles b. vagans gekauft. terri + zubehör habe ich dort auch gleich alles gekauft! :D


    habe mir dann 2 tage später das buch "vogelspinnen im terrarium" gekauft vom jahre 2002 oder 2004 (habe es gerade nicht hier darum weiss ich es nicht genau) und die faszination dieser tiere stieg noch ehr an. ich las alles über häutungen, fressen, terraristik, einfach alles. ich schaue der vagans (jessica heisst die dame :]) jeden tag zu was sie macht und kann das roblemlos 1-2h am stück machen. kaum ist ne woche vergangen und ich wollte noch mehr!!


    heute abend habe ich mich mit bastian getroffenund hat mir ein chromatopelma cyaneopubescens weibchen gebracht und 0.0.4 b. smithis. an der stelle nochmal ein dickes dickes M-E-R-C-I!! und jo... so nimmt nun alles seinen lauf :D ich werde mir natürlich noch mehr spinnen anschaffen (g. rosea wird die nächste), mir ein gestell zulegen und dort dann meine spinnen platzieren etc.


    das ist meine geschichte =)


    lg
    ivan

  • hy @all


    einige vom bekannten Kreis haben Vogelspinnen Zuhause, ich habe mich aber bis vor ca. 7 wochen davon distanziert!
    Es ist noch nicht lange her, da hatte ich den Ekel von spinnentiere, es graust mich auch jetzt noch, wenn sich da so eine Kellerspinne in der Wohnung verirrt hat. :spinne1:


    Mein erstes Kriterium war, dass ich eine farbenfrohe, aktive Vogelspinne habe die auch viel spinnt.....daher ist meine erste VS eine Chromatopelma cyaneopubescens.


    Vogelspinnen faszinieren mich sehr, sie sind spezielle terrarientiere, ich könnte stunden lang vor dem terri sitzen *habjasonstnixzutun* lol


    so hat es mich in den ban der VS Halter gezogen!


    grüsse thomi


    Ps: bin ned so der tollste schreiber!

  • hallo
    also bei mir war es so: als ich 13 war, war gerade die ostschweizer terraristikbörse in frauenfeld damals war sie noch in der turnhalle oberwiesen die gleich um die ecke ist bei mir. ich ging da hind und schaute mich etwas um. da mich die spinnen so faszinierten wollte ich umbeding eine, doch meine eltern haben es mir verboten eine spinne mit nach hause zu bringen. ein jahr später habe ich mir dann ohne erlaubis meiner eltern an dieser börse kordula (fals es ein bock gewesen wäre hätte er rüdiger geheissen) (cerogatyrus darlingi spiderling )zugelegt leider ist er nach etwa drei monaten gestorben als ein heimchen ihn bei der häutung biss. im frühling 06 habe ich mich mehr für skorpione interresiert und habe mir mit erlaubnis meines vaters (mutti war strickt dagegen) zwei pandinus imperatoren zugelegt. nichtmal ein jahr später sind es schon 10 skorpione und 4 Vogelspinnen. meine mutter hat langsam auch den gefallen an meinen tieren gefunden.


    mfg kevin

    Gott sprach es werde Licht,
    Kain fand den Schalter nicht.
    Da sprach Abel es ligt wohl am Kabel!
    Sagt jesus ganz verdutzt,
    nei es het glaub d Bire putzt!


    Priiiiis

  • Hallo miteinander


    Bei mir war es folgendermassen:
    Bis vor einem dreiviertel Jahr hatte ich eine Heftige Spinnenphobie. Schon alleine das Wort *Spinnne* brachte mich auf die Palme und wenn ich denn kleines Exemplar zu Gesicht bekam, war die Panik da. Als es um die Wahl eines Maturaarbeitsthemas ging hatte glücklicherweise meine Mutter die gloriose Idee, meine Phobie zu thematisieren. Zuerst habe ich heftigst verneint, doch nach intensiver Auseinandersetzung entschloss ich, es doch zu tun. So entwickelte ich eine Individuelle Therapie mit 9 Teilschritten, und befreite mich während drei intensiven Monaten weitgehen von der Angst.
    Für die Mündlichpräsentation wollte ich das zur Faszination gewordene Thema Spinnen noch vertiefen. Über diese tolle Seite hier geland ich an Basti, und prpmt waren mein Papa und ich am nächsten Vogelspinnenstammtisch dabei. Da konnten wir das erste Mal eine Vogelspinne auf die Hand nehmen! Was die Folge war, könnt ihr euch ja vorstellen :] Es war eine nette Runde, die meine Freude an den Tieren verstärkte. Die erste Börse hab ich auch schon hinter mir, bin aber mit leeren Händen nach Hause gegangen. Ich bin also noch nicht Besitzerin einer Vogelspinne. Aber ich hoffe, das ändert sich mal. Bis jetzt bin ich fleissig am Literatur lesen und freue mich auf einen nächsten Stammtisch =)


    Liebe Grüsse
    Nora


    P.S.: @ Beat: deine Geschichte gefällt mir; ich kann mir die tiefe Verbundenheit mit Fritz und Eva bildlich vorstellen :grins: (Fritz, RIP!!) Ich glaube, meine erste Vogelspinne wird Mephisto heissen :P

  • So etwa mit 16 hörte ich von einem Typen, der zu Hause über 50 Vogelspinnen hielt. Damals löste dies mir angeekeltes Kopfschütteln aus.
    Einige Jahre später, als mir befreundete Viostudenten in Deutschland stolz ihre Vogelspinne (in einem Einmachglas untergebracht!) zeigten, mischte sich unter meinen Ekel bereits eine Portion Interesse.
    Noch ein paar Jährchen später ging ich als frisch gebackener Biolehrer mit einem Kollegen auf Einkaufstour, um die neu erworbenen Terrarien an unserer Schule mit Leben zu füllen. Dabei entschieden wir uns unter anderem für eine Vogelspinne. Ohne Vorwarnung setzte mir der besuchte Tierhändler eine Pamphobeteus ultramarinus (er verkaufte sie als Grammosola Grossa) auf die Hand.
    Da war es um mich geschen! Ich begann sporadisch Spinnenbörsen zu besuchen und kaufte mir in den vergangenen 10 Jahren den einen oder anderen Achtbeiner.
    Tja und seit ich über den Vogelspinnenstammtisch ein paar sympathische Spinner kennen gelernt hat, sind Vogelspinnen definitiv zu meinem Hobby geworden.
    Und - Ironie des Schicksals - inzwischen erzählt man sich von mir, dass es in Büron einen Typen gebe, der über 50 Vogelspinnen hält - iiiiih :D

  • Bei mir war es folgendermassen:


    Vor etwa eineinhalb Jahren hat meine Freundin aus Hessen von einer Arbeitskollegin eine Vogelspinne erhalten - sie hat ihren alten PC gegen eine Avicularia metallica samt Terrarium eingetauscht. :D


    :spinne4:


    In den ersten Monaten wurde ich also jeden Tag mit News über die Vogelspinne eingedeckt. Erst weckte das kein Interesse bei mir. Ich hatte nie gross was an Vogelspinnen speziell gefunden, weder hatte ich Angst vor Spinnen, noch mochte ich sie. Aber mit der Zeit kriegte ich auch Bilder von der Spinne und meine Freundin tat sich einen Bodenbewohner zu (Brachypelma auratum). Nachdem ich im Internet vielen Bilder von verschiedenen Spinnen gesehen hatte, wurde meine Neugierde doch noch geweckt; ich kaufte mir ein Buch (Vogelspinnen von Peter Klaas) und ab dann begann ich mich ernsthafter mit dem Thema auseinander zu setzen.


    Schliesslich habe ich mir im November 2005 meine Avicularia spec. Venezuela und einen kleinen Avicurlaria versicolor-Spiderling zugetan. :super:


    Aber auch da hat es noch eine Weile gedauert, bis ich ganz sicher war, dass Vogelspinnen absolut mein Ding sind. Vor drei Wochen war ich zum ersten Mal an einer Börse (die in Olten) und dann an meiner zweiten (die in Horgen) und mein Bestand stieg von 2 Vogelspinnen auf 19 an.


    Jetzt bin ich ein echter Fan! :grins:

  • Hi @ all


    schon ein weilchen bin ich stiller mitleser, jetzt hab ich mich endlich registriert :D


    ich bin noch gar nicht so lange im spinnenvirus. tierhaltung betreibe ich schon seit kindesbeinen an. vor 3 jahren begann die terraristik. eigentlich bin ich ja spinnenphobiker (gewesen). ich hasste die achtbeiner regelrecht. ich betrat keinen raum mehr wo sich eine spinne befand. irgendwann letztes jahr wurds mir dann zu bunt und ich begann mich mit meiner angst auseinanderzusetzen. zuerst kaufte ich mir bücher über einheimische labidognathe spinnen. bald einmal machte ich mich ins naturschutzgebiet auf und begann die unbekannten grausligen wesen zu bestimmen (naja, ich versuchte es zumindest :tongue: ). plötzlich waren diese wesen keine unbekannten mehr. ich lernte ihr verhalten kennen und es machte mir riesigen spass immer wieder neue arten zu suchen. anfang diesen jahres begann ich dann bücher über vogelspinne zu kaufen (der markt gibt ja leider nicht allzuviel gescheites her) und langsam reifte der entschluss, dass ich so ein tierchen gerne als haustier möchte. im juli 06 bekam ich dann meine erste grammostola rosea, nun sind mittlerweile 7 weitere schätze eingezogen. kein tier hat mich je so fasziniert wie es die spinne heute tut. wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mir es quasi selber erarbeite habe und aus hass liebe wurde =) meine phobie ist gänzlich verschwunden, aber nach wie vor berühre ich meine tiere nicht mit den händen. erstens weil ich es nicht als nötig erachte, zweitens weil ich keine hektisch reaktion meinerseits provozieren möchte.


    liebs grüessle
    luna

  • Hallo Allerseits


    Mein Weg zur Spinne:


    Nun, ich sass in Saas Fee, das war vor nun fast einem Jahr. Da gabs viele einheimische mit Hunden, vorwiegend Huskies. Mit den Leuten hatte ich doch recht viel Kontakt, da ich ja auch da oben gewohnt habe für ein halbes Jahr. Huskies fand ich schon immer faszinierend und war immer der Meinung dass das wohl der Prächtigeste Hund (ja nur halb) sei. Also habe ich mich mit dem Thema Hund resp. Haustier auseinander gesetzt. Da Huskies extrem viel Auslauf brauchen und man sehr sehr viel Zeit mit den Tieren verbringen muss, war für mich schnell klar, dass ich mir ein Solches Tier wohl nicht halten konnte. Auch alle anderen Hunde kamen bei meinen Kalkulationen nicht in frage. Also habe ich mich auf die suche nach einem Haustier gemacht das mich nicht in meiner ganzen Freizeit einnimmt.
    Irgend wann kam der Gedanke :idee:: Spinne (neben Ameisen usw.) Braucht nicht so viel zuwendung. Wenn ich mal n Tag verpenn o.ä. schifft sie mir nicht gleich in die Wohnung. Und ich kann abends ruig pennen.
    Also habe ich meine Freundin damit beauftragt, mir bücher über das Thema mit zu bringen, da die Mittel in Saas Fee doch recht beschränkt sind ^^ Buch um Buch ging durch meine Hände und ich merkte, dass auch Spinnen nicht ganz so Pflegeleicht waren wie ich anfangs meinte. Zwar nicht so Zeitintensiv wie Hunde aber doch auch ein gewisses Mass an "Aufmerksamkeit" brauchten.
    Nichtdestotrotz liess mich die Idee nicht mehr los. Also los ins Onlinekaffee und mal die ganzen Bekanteren Spinnenhalter raus zu suchen und mich bei denen zu informieren. So viel meine erste Wahl auf eine C.c. Bunt, hübsch, nicht zu agressiv und geht nicht gleich ein.
    Die Anschaffung des Tieres war dann auch eine meiner ersten Taten als ich wieder hier im Flachland war. Wobei mit der C.c. gleich noch eine G. pulchra mit hinein kroch. (meine Freundin mochte diese Art so ;) ).
    Seitdem ist die Anzahl nun auf knapp 20 Spinnen angewachsen, vom Spiderling bis hin zu Adulten Tieren. Mitlerweilen könnte ich mit der Aufmerksamkeit die ich den Tieren schenke wohl auch einen kleinen Hund unterhalten, aber was solls, ich find die Tierchen viel interessanter als n Pudel ^^


    LG


    Philipp

  • Ich nehme mir nun auch mal Zeit um meinen Weg ins Netz der Spinnen zu beschreiben :spinne5:


    Ich war schon immer ein Tier- und Naturfreak und habe immer soviel Zeit wie möglich draussen verbracht. Käfer sammeln Tiere beobachten usw. waren meine Lieblingsbeschäftigungen.
    Als kleiner Junge durfte ich nur Meerschweinchen halten und habe es bis auf 2 Tiere geschafft.
    Als ich aus unerklärbaren Gründen mit 15 Jahren angefangen habe zu reiten, kam logischer weise die Idee ein eigenes Pferd zu haben. Ich habe nun mein 2. Pferd seit 11. 11. 1998 und wir gehen durch dick und dünn und haben auch schon manches erreicht und erlebt.


    Ich wollte schon immer eine Schlange haben konnte mir diesen Wunsch aber nie wirklich erfüllen.
    Mein grosser Fehler heisst Riccardo, dort habe ich nämlich aus Spass ein komplett eingerichtetes Terrarium ersteigert. Da es ein Hochterry war habe ich mir gedanken gemacht was ich dort rein packen könnte. Aus Rücksicht zu meiner Freundin haben wir uns für Geckos entschieden, da die nicht so gefährlich sind , meinte meine Freundin. Also habe ich im September 06, 2 Rhacodactylus auriculatus geholt. Wer kennt die Folgeschritte nicht? Ein Terrarium reicht nicht aus es müssen mehr her.
    Dann kam ich plötzlich auf den Skorpion, dass war so Mitte Oktober 06.
    Nachdem ich gemerkt habe, dass es eigentlich gar nicht viel braucht einen Skorpion zu halten, habe ich mir 2 zugelegt. Durch meinen Wissensdurst habe ich mich in einem Skorpionforum angemeldet und dort fleissig Beiträge gelesen.
    Dort ist mir immer ein Basti aufgefallen der unten in der Signatur Vogelspinnenstammtisch.ch hatte.
    So kam ich auf die Seiten der Spinnen. Ich habe mich auch dort angemeldet und natürlich auch angefangen die Beiträge zu studieren. So kam es, dass meine Begeisterung stieg.
    Zu meiner ersten Spinne kam ich als ich aus einem Spontanentscheid Basti fragte, ob ich an einen VSStammtisch kommen dürfte. Natürlich hat er ja gesagt. Ich habe mir im Vorfeld noch eine Avi braunshauseni bei Ihm reserviert und konnte mir eigentlich nichts darunter Vorstellen (ehrlich gesagt).
    Als ich dann am Stammtisch war, gingen wir rüber zu Bastis Wohnung um zu schauen ob vielleicht die kleinen den Kokon verlassen haben und ich eine mitnehmen könnte.
    Und siehe da sie haben nicht nur den Kokon verlassen sondern auch das ganze Terrarium :D.


    So konnte ich eine am gleichen Tag mit nach Hause nehmen.


    Mitllerweile habe ich 14 VS, 6 Skorpione, 1 Sicarius terrosus, 2 Geckos und eine python regius so schnell kanns gehen.


    Grüsse
    marc

  • Hallo alle zusammmen!!!!


    Wie kam ich zu diesem Hobby?
    Also, es war einmal... :P


    Als ich in der 4. Klasse (in Deutschland) war, gab es dort einen Vortrag über einheimische Spinnen in Deutschland.
    Der Referent war Franz Renner, ein bekannter Spinnenforscher in Deutschland. Der Vortrag hieß "Spinnen-Ungeheuer Sympatisch"
    Meine Mutter wollte dort hin, weil er ein alter Schulkollege war und ich ging einfach so mit.
    Der Vortrag hatte mein Bild über Spinnen komplett auf den Kopf gestellt und die Angst vor diesen Tieren wich langsam der Neugier. Ich kaufte mir mit den Jahren immer mehr Bücher über Spinnen in Deutschland und mit 14 Jahren ging ich zu einem Vortrag über Vogelspinnen in Heidenheim/Brenz im Aqua-Terra Club dort.


    NUN KAM DER GROßE MOMENT!!!!
    Ich hatte nach diesem Vortrag zum erstenmal eine Vogelspinne auf der Hand (Avicularia Metallica). Ich war völlig hin und weg und wußte, irgendwann hast du auch eine.
    Dieser Wunsch ging erst mit 18 Jahren in Erfüllung, als ich meine eigene Wohnung hatte. Das glückliche Tier war eine Brachypelma smithi, die ich von einem mir inzwischen bekannten Privatzüchter kaufte.


    Ja.ja, so war das und ich kann sagen, dass es weiterhin unwarscheinlich viel Spass macht, sich mit Vogelspinnen zu beschäftigen.


    Ich sag immer gerne, manche haben einen Vogel und ich spinne halt ein bischen :grins:


    Jedem das Seine!
    Ciao

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