Grammostola rosea Farbverblassung

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  • Guten Abend,


    mir schwiert schon seit längerem eine Frage durch den Kopf und zwar finde ich in der Litheratur die These, dass Grammostola rosea Importtiere nach einiger Zeit ihre Farbintensität verlieren. Warum ist das so? Weiss zufällig jemand den Grund?
    Ich möchte noch anmerken, dass ich persönlich von der Option Wilfänge zu halten absehe. Die Frage ist reines Interesse.
    Liegt es an dem Futter oder dem Bodengrund? Über Eure Meinungen wäre ich sehr dankbar.
    Ich hatte mir schon eine kleines Experiment überlegt. Dieses geht über mehrere Jahre



    Gibt die Farbe des Substrates Einfluss auf die Farbintensität der Grammostola rosea rcf ?


    - Tiere:
    Grammostola rosea rcf Nachzuchten 1 FH, 9 Tiere
    (Tiere stammen von intensiv gefärbten Grammostola rosea rcf Elterntieren.)
    - Aufzuchtbox ist entsprechend der Grösse angepasst und für alle Tiere das gleiche.
    - Unterschlupf ist für jedes Tiere aus dem gleichen Material (halbierte Korkröhre)
    - Böden/Substrat:
    3 verschiedenen Böden/Substrat
    1. helles Substrat mit weissem Lehmpulver versetzt
    2. helles Substrat mit terracottafarbenen Lehmpulver versetzt
    3. dunkles Substrat (z.B. Blumenerde)
    - je drei Tiere pro Böden /Substrat aufziehen.
    -Futter:
    - Futtermenge ist gleich für jedes Individum. Notieren in Tabelle
    - gefressene Tiere Notieren
    - Häutungen für jedes Tier notieren


    Problem /Frage: Können auch Nachzuchten der genannten Art Ihre Farbintensität verlieren?


    - Quelle:
    -Peter Klaas, Vogelspinnen, Ulmer, 2007, S91


    Viele Grüsse und Danke im Voraus ;)
    Leni

  • Hi Leni,


    ich habe vor ein paar Jahren, inkl. P. Klaas, auch darüber gelesen, dass eine G. rosea mit dem Alter ihre Rosafarbe verliert. Darum wollte ich nie eine.


    Vor gut 4 Jahren bekam ich 2 G. rosea, rote Farbform (rcf) geschenkt (0.5mm). Ich konnte ja nicht nein sagen. Langer Rede, kurzer Sinn. Es sind 2 Weibchen, das eine lebt noch bei mir und farblich ist sie der Hammer! Gerade vor 2-3 Tagen hat sie eine Schönheitshäutung gemacht ;) , sie wurde nicht unbedingt grösser aber eben schöner.


    Leni, keine Ahnung ob man die Farbe, sprich den Erhalt der Farbe beeinflussen kann, ich denke eher nicht. Und trotzdem gebe ich meinen Futtertieren (90% eigene Zucht) regelmässig rote Karotten (Karotin) :P


    Gruss Gene


    Auf die schnelle meine 0.1 G. rosea rcf, ca. 4J. (schade, habe ich keinen besseren Fotoapparat, die Farben kommen nicht wirklich zur Geltung)

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Hey Gene,


    sehr schönes Tier hast du da! :D
    Ich findes es nur merkwürdig dass dieses Phänomen bei Wildfängen beschrieben wird!
    Wenn ich zum Beispiel an den Spitzwegerich (Plantago lanceolata) denke, so kann dieser in hohen Gebieten, sprich auf Bergen viele Haare aufweisen. Entnimmt man diesen Spitzwegerich und pflanzt Ihn auf in deutlich niedrigere Höhe, verändert sich der Phänotyp. Die Haare bilden sich zurück.
    Ich weiss das eine ist das Reich der Tiere und das andere das der Pflanzen, aber trotzdem es ist schon interessant.
    Ich dachte vielleicht kann man mit verschiedenfarbigen Böden etwas erreichen.


    Das mit den Carotin hört sich interessant an.
    Vielleicht sollte man herausfinden welche Arten an Beutetieren bevorzugt von Grammostola rosea in ihrem Habit erbeutet wird.
    Diesen Beutetieren könnte man dann den Mageninhalt entnehem (sezieren) und durch ein Massenspektromer laufen lassen.



    Viele Grüsse
    Leni

  • Hey Basti,
    meinst Du das die Farbe trotz Häutungen bei Wildfängen im Alter verblasst?
    Ich meine, dass man zwar einen farblichen Unterschied vor und nach der Häutung sieht, die Farbe bei sehr alten Tieren aber nicht mehr so intensiv ist bei "jüngeren"?


    Viele Grüsse
    Leni

  • Vielleicht sollte man herausfinden welche Arten an Beutetieren bevorzugt von Grammostola rosea in ihrem Habit erbeutet wird.


    Hi again,


    die Grammostola rosea kommt am Rande der Atacama-Wüste vor. Diese Wüste erstreckt sich von Peru nach Chile, oder umgekehrt :)
    Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Erde ausserhalb der Polargebiete.
    Ich denke das arme Tier muss sich dort in Sachen Futter damit begnügen, was diese trockene Gegend hergibt, wohl keine Chance auf wirklich carotinhaltige Nahrung. ;( .


    Woher die rote Farbform stammt, die ich habe, keine Ahnung. Gibt es einen Wildbestand, oder ist es ein Zuchtergebnis, ich weiss es nicht.


    Gruss Gene


    P.S. Da ich die Meine mittlerweile sehr gern habe, sollte ich mich eigentlich mal darum kümmern....... :huh:

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  • Woher die rote Farbform stammt, die ich habe, keine Ahnung


    Tag Gene


    Aus:
    Die Rote Chile-Vogelspinne Grammostola rosea---usw. Boris Stiffler Natur und Tier-Verlag 2004 ISBN 3-937285-41-5
    Seite 14 Verbreitung:


    "Das Verbreitungsgebiet der typischen Grammostola rosea RF liegt südlich von Santiago in den winterfeuchten Subtropen Chiles. Typisch für diese Ökozone sind neben der Vegetation,dem sogenannten Matorral,der Winterregen und die häufig roten Böden, wodurch sich auch die rote Färbung von G.rosea erklären lässt".


    Gruß
    Joachim B.

  • Hi zusammen,



    Also ich glaube nicht, dass sich durch die roten Böden auch die rote Färbung von G.rosea erklären lässt.


    Gruss Basti


    Evtl. im Sinne einer evolutionären Anpassung, eine rote Spinne ist auf rotem Boden besser getarnt.

    Wenn dieser Tag doch niemals kommt, an dem der Himmel mit dir lacht
    und alles hell und strahlend macht, dann bleibt dir immer noch die Nacht!
    Carpe noctem.

  • Hi zusammen,


    Naja, dann müssten ja viele Vogelspinnen ganz anders aussehen :) Manchmal kann das wohl evolutionär bedingt sein, wenn ich mir aber so das Verhalten von Vogelspinnen anschaue (Dämmerungs- Nachtaktiv), wird die Farbe wohl nicht mehr so entscheidend sein. Bei anderen Spinnen wie z.B. den Hersilidae würde ich eher zustimmen.


    Gruss Basti

  • Hallo,
    wie schön dass Ihr alle diskutiert.
    Die evolutionäre Anpassung erinnert mich an den Birkenspanner in England.
    Also ich habe nun bei Wikipedia nachgeschaut unter Bodenfarbe und dort steht, dass rote Böden einen hohen Anteil an Eisenoxiden besitzen.
    Wenn man nun einen ganz anderen Weg einschlägt und sich eine Exuvie von einem im oben erwähnten Habitat besorgt
    und dieses im Labor so aufarbeitet dass es in einem Massenspektrometer gemessen werden kann, wäre es nicht interessant ob sich eine erhöhte Eisenkonzentration zeigt?
    Denn vielleicht besitzen ja schon die Pflanzen die dort verbreitet sind einen höhren Eisengehalt der wiederum von den Insekten aufgenommen wird.
    Ich versuche gerade herauszufinden ob die Pflanzen wirklich eine höhere Konzentration an Eisenionen speichern können.
    Auf bald - es bleibt spannend! :D


    Leni

  • Guten Abend Joachim B.,


    nun das Problem ist das, dass bislang nur die Aussage in Quellen gefunden wurde das entweder die Tiere nach einiger Zeit die Farbintensität verlieren und die andere Aussage hast Du selbst aufgeführt s. B. Striffler.
    Es gibt keine Aussagen das der Boden nicht im Zusammenhang mit der Färbung der Tiere steht. Zumindest ist mir keine bekannt.
    Es war eine Idee und die möchte ich nun testen, wenn es zu einem negativen Ergebnis führen sollte kann der Boden ausgeschlossen werden und man kann weiter überlegen.
    Momentan interessiert ich mich sehr für die Eisenion die z.B. als Eisenoxid im Boden vorhanden sind.


    Viele Grüsse
    Leni

  • Hi zusammen,


    Evtl. im Sinne einer evolutionären Anpassung, eine rote Spinne ist auf rotem Boden besser getarnt.


    Diese Aussage klingt eigentlich nachvollziehbar.
    Aber warum verzichtet eine VS, in diesem Fall die G. rosea, mit vorgeschrittenem Alter auf ihre allfällige Tarnung/Tarnfarbe? Dies ergibt für mich auch keinen Sinn.


    Rote Erde hat u.a. mit einem erhöhten Eisenanteil zu tun. Welche Faktoren dabei noch eine Rolle spielen, da ist sich die Fachwelt auch noch nicht einig.

    Denn vielleicht besitzen ja schon die Pflanzen die dort verbreitet sind einen höhren Eisengehalt der wiederum von den Insekten aufgenommen wird.
    Ich versuche gerade herauszufinden ob die Pflanzen wirklich eine höhere Konzentration an Eisenionen speichern können.


    Dieser Gedankenansatz finde ich interessant. Insekten oder andere Klein-/Kleinsttiere nehmen durch die Nahrung kleinste, eisenhaltige Mineralien zu sich. Mittels der Futterkette gelangen sie dann auch in grössere Tiere, wie eine VS und diese haben dann eine Rotfärbung, weil sie entsprechendes Futter gefressen haben. Why not?


    Ich habe schon erwähnt, dass meine Futtertiere und auch meine weissen Asseln regelmässig rote Karotten bekommen. Nach dem die kleinen Heimchen und die Asseln dieses Futter gefressen haben, sind sie allesamt orange eingefärbt. Heimchen wie die Asseln sehen orange aus. Auch der Kot hat diese Farbe. Mit eisenhaltigem Futter kann ich mir durchaus das Gleiche vorstellen.


    Gruss Gene

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  • Hi zusammen,



    Diese Aussage klingt eigentlich nachvollziehbar.
    Aber warum verzichtet eine VS, in diesem Fall die G. rosea, mit vorgeschrittenem Alter auf ihre allfällige Tarnung/Tarnfarbe? Dies ergibt für mich auch keinen Sinn.


    Wenn es tatsächlich selbst produzierte Farbpigmente sind, wäre es denkbar, dass die Produktion mit dem Alter abnimmt, einfach weil die Aktivität der produzierenden Mechanismen zurückgeht, biologische Uhr halt.
    Es würde evolutionär sogar einen gewissen Sinn ergeben, dass alte Tiere ihre Färbung verlieren: Sie sterben schneller und machen damit Platz für die jüngere Generation, die mehr Potential hat zur Arterhaltung beizutragen.


    Es war halt nur eine spontane Idee. Dass Eisen im Körper angereichert wird, ist natürlich auch denkbar. Wobei sich dann die Frage stellt, warum man sowas bei anderen Spinnen nicht beobachtet. Euathlus spp. bspw. kommen ja durchaus in ähnlichen Gebieten vor. Von denen hätte ich sowas noch nicht gehört. Vlt. ist die evolutionäre Anpassung ja gerade, dass sie die Fähigkeit entwickelt haben, Eisen in der Haut abzulagern :thumbsup:

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    und alles hell und strahlend macht, dann bleibt dir immer noch die Nacht!
    Carpe noctem.

  • Hi zusammen,


    Es würde evolutionär sogar einen gewissen Sinn ergeben, dass alte Tiere ihre Färbung verlieren: Sie sterben schneller und machen damit Platz für die jüngere Generation, die mehr Potential hat zur Arterhaltung beizutragen.


    Dieser Aspekt ging mir auch durch den Kopf, ist auch nicht abwägig. Wir homo sapiens sapiens sehen im Alter auch leicht anders aus, als zu unseren besten Jahren. :grins:


    Vlt. ist die evolutionäre Anpassung ja gerade, dass sie die Fähigkeit entwickelt haben, Eisen in der Haut abzulagern


    Warum nicht? Für irgendwas ist die Evolution ja da. Die evolutionäre Entwicklung geht ja immer in Richtung Optimum.


    Ich besitze eine Euathlus parvulus gold. Die hat wirklich goldene, braune und orange Farbtöne. Total schick. Lebt die jetzt in einer ähnlichen Region und die Erde ist vielleicht nicht ganz rot, aber mit Gelbtönen, dann ist die auch gut getarnt.


    Es gibt sicher einen guten Grund, warum gewisse VS farblich sehr bunt sind.


    Wir lösen die Aufgabe wohl nicht, ich finde es aber gut, haben wir mal darüber gesprochen ;) .


    Gruss Gene

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    Charles Bukowski

  • Hallo,
    ich kann da nur nur mutmassen und Theorien aufstellen. Habe gestern Herrn Striffler der ein Buch über Grammostola rosea geschrieben hat via email kontaktiert, da in diesem Buch die Farbe von G.rosea durch den roten Boden zu erklären ist. Dies erwähnte auch schon Joachim Borkenhagen in einer vorherigen Antwort.
    Heute habe ich zudem mit einer Züchterin von G.rosea dieses Thema diskutiert und sie meinte die Tiere würden durch die Sonne ausbleichen.
    Da frage ich mich allerdings ob sie in ihrem natürlichen Habitat so viel am Tag auserhalb ihres Verstecks unterwegs sind.
    Ich hoffe ich bekomme eine Antwort von Herrn Striffler.
    Ansonsten würden für mich nur eine massenspektrometrische Analyse der Exuvie auf Ihre Bestandteile in Bezug auf Eisen Sinn ergeben. Vergleich zwischen Nachzucht und Wildtier.


    Viele Grüsse
    Leni

  • Die Intensität energiereicher Strahlung ist im Verbreitungsgebiet von G. rosea zwar deutlich stärker als hier zu Lande, aber eig. spricht ja gerade das gegen diese Theorie. Denn dann dürften G. rosea sich in unseren Terrarien kaum entfärben, schließlich sind sie dieser Strahlung so gut wie gar nicht ausgesetzt.
    Wenn überhaupt wäre es plausibel zu sagen, dass die Sonneneinstrahlung die Farbe erhält, wobei das zwar theoretisch möglich, in meinen Augen aber eher unwahrscheinlich ist.


    Man müsste nicht zwangsweise den Eisengehalt bestimmen. Man könnte auch einfach testen, ob die Tiere bei stark eisenhaltiger bzw. eisenarmer Ernährung langfristig in der Färbung variieren. Besteht da ein Zusammenhang sollte er sich bei genügend untersuchten Exemplaren eigentlich zeigen.
    Die Frage, die für mich noch nicht abschließend geklärt ist bei dieser Sache ist: Tritt diese Entfärbung nur bei bestimmten Tieren auf? Also nur bei importierten bzw. nachgezüchteten? Tritt das im natürlichen Lebensraum auch auf?
    Andernfalls dürfte es eine normale Alterungserscheinung sein. Farbveränderungen im Alter sind ja nicht ungewöhnlich, besonders deutliches Beispiel wäre P. metallica. Außerdem werden mit zunehmenden Alter auch die Häutungsintervalle länger, wodurch eine dadurch bedingte Verblassung nicht nur evtl. stärker sondern eben auch vermehrt wahrgenommen wird.

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    Carpe noctem.

  • Hi zusammen,


    Ganz gut, die Antwort war fast fertig, da fährt sich mein PC runter und alles ist weg. Naja, dann halt nochmals :)


    Prinzipiell müsste man am Anfang klären, ob die Färbung durch Strukturfarben oder Pigmente entstanden ist. Strukturfarben verändern sich nicht und verblassen ergo auch nicht. Kürzlich wurden bei Vogelspinnen Melanine nachgewiesen. Melanine können verblassen und dies könnte auch die blassere Färbung bei älteren Tieren erklären. Ich habe den Artikel von Bor-Kai Hsiung et al. nicht ganz gelesen. Vielleicht schreiben die etwas dazu. Download hier: http://jeb.biologists.org/cont…rly/2015/10/07/jeb.128801
    Klar wäre auch eine Verblassung durch die Sonne (Durch die Sonneneinstrahlung können Farbmoleküle chemische Reaktionen mit Substanzen aus der Luft eingehen, wobei die Bindungen in den Farbmolekülen zerstört werden können und somit auch deren Struktur verändert wird. Dann entstehen Stoffe die kein Licht absorbieren und darum erscheint das Farbmolekül als eher weiss) möglich, da Vogelspinnen aber wie gesagt eher Dämmerungs- und Nachtaktiv sind, wäre dies keine plausible Erklärung für die Verblassung.
    Wenn Einlagerungen im Futter für die Färbung massgeblich verantwortlich wären, dürfte nach meinen laienhaften Biokenntnissen die Färbung von Wildfängen sich relativ rasch verändern. Dazu braucht es dann m.E. nicht 100e Jahre, viel eher würde das durch unsere meist recht einseitige Fütterung früher oder später passieren. Das ist mir in all den Jahren jedoch noch nie aufgefallen.


    Andernfalls dürfte es eine normale Alterungserscheinung sein. Farbveränderungen im Alter sind ja nicht ungewöhnlich, besonders deutliches Beispiel wäre P. metallica.


    Genau bei P.metallica ist die Blaufärbung eine Strukturfarbe. Diese dürfte eigentlich nicht abnehmen, da sich ja wohl kaum die Struktur der Haare komplett verändert im Alter. http://www.dearge.de/arachne/inhalt_2012_03.php


    Leni: Dass du von Boris eine Antwort bekommst, würde ich jetzt mal in Frage stellen :) Aber vielleicht tut er es ja doch. Wenn ja, grüss ihn nett von mir ;)


    Gruss Basti

  • Genau bei P.metallica ist die Blaufärbung eine Strukturfarbe. Diese dürfte eigentlich nicht abnehmen, da sich ja wohl kaum die Struktur der Haare komplett verändert im Alter. dearge.de/arachne/inhalt_2012_03.php


    Tja, de facto tut sie es aber. Sehr alte P. metallica werden nicht selten zunehmend gräulicher bis schwarz, das habe ich inzwischen oft genug gesehen.

    Wenn dieser Tag doch niemals kommt, an dem der Himmel mit dir lacht
    und alles hell und strahlend macht, dann bleibt dir immer noch die Nacht!
    Carpe noctem.

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