Paar von meinen naturnah eingerichteten Terras für VS

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  • Heya,


    hier mal ein paar von meinen naturnah eingerichteten Terras....more to come :)


    0.1 Davus fasciatus 30x30x25


    0.1 Xenesthis sp. White 60x30x40


    0.1 Xenesthis sp. Blue 60x40x40


    0.1 Xenesthis immanis 60x30x40


    0.1 Avicularia versicolor 30x30x45


    0.1 Brachypelma albopilosum 30x30x20 (Übergangsterra, Tier hat etwa 2.5cm KL aktuell)


    0.1 Brachypelma auratum 30x30x20


    0.1 Chromatopelma cyaneopubescens 30x30x30


    0.1 Lampropelma violaceopes 30x30x45


    0.1 Phormingochilus sp. rufus 30x30x40



    Gruß

  • Hi Andreas,
    du verkleinerst gerade und mache grad genau das Gegenteil - schon komisch irgendwie...
    Danke für noch ein paar Eindrücke!
    Bekommt man eigentlich die Seitenwände wieder irgendwann unter vernünftigen Aufwand auch wieder sauber, wenn über lange Zeit Lehmerde daran getrocknet ist?
    Beste Grüße
    Karsten

  • Hey Karsten,


    ja, die bekommt man problemlos wieder sauber. Ich klebe die Erde ja nicht ans Glas, da hält alles nur durch die Kompression beim andrücken.
    Wenn man's nicht mehr möchte, einfach trocknen lassen und ordentlich gegen das Glas klopfen...dann bröckelt das von alleine ab. Den Rest dann einfach mit Wasser abwaschen.



    Grüße

  • Hi Andreas,
    wo plazierst du in dieser Einrichtungsform Trinkschalen oder benutzt du dafür gar keine?
    der restliche Bodengrund besteht ebenfalls aus lehmhaltiger Erde oder ist man da variabel (ich dachte da jetzt an unterschiedlichen H2O-Aufnahmefähigkeiten z.B. von Humus und Lehm)?
    Beste Grüße und tausend Dank!
    Karsten

  • Moin Karsten,


    bei den meisten Tieren hab ich keine Trinkschalen drin. Die Baumbewohner bekommen regelmässig etwas Wasser ins Gespinst und an Blätter gesprüht, bei den Bodenbewohnern besprühe ich leicht die Planzen und halte die Erde feucht.
    Trinkschalen hab ich nur bei den Tieren, die eher trockener gehalten werden, z.B. L. parahybana, B. auratum, P. murinus, Chromatopelma, etc. Letztere beiden bekommen zusätzlich regelmässig etwas ins Gespinst gesprüht, vor allem die Chromatopelma hat so eine etwas höhere LF.
    Der Bodengrund besteht meist aus fester Walderde, den Lehmanteil nutze ich primär für die Seiten- und Rückwände.



    Grüße

  • @AndrEas Beier
    Super schönes und gelungenes Terrarium. Würde mich Wundernehmen, was du hierfür für einen Bodengrund verwendet hast (resp vieleicht auch wo du es eingekauft hats)? Hast du die Rück- und Seitenwände mit Auquariumkleeber gestaltet?
    Könnte mir gut vorstellen, so ähnlich mein M. balfouri Terrarium so ähnlich zu gestalten.

  • Hallo Lasse,


    für den Bodengrund und die Wände hab ich Walderde, gemischt mit Lehmpulver (gibt's z.B. bei Amazon in verschiedenen Farben) verwendet.
    Geklebt ist hier nichts, ich hab die Wände Stück für Stück fest angedrückt und dabei stark komprimiert, so dass alles in sich sehr stabil ist.



    Grüße


  • Ok danke. Dass werde ich bald möglichst ausprobieren :)



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  • Hallo, sehr tolle inspiration, die ich grad gut gebrauchen kann für meine Chalcodes, daher habe ich eine Frage:

    Ich habe mir das Habitat angeschaut von der Chalcodes und möchte den Bodengrund auch so haben das es dem Habitat nahe kommt. Farblich passt das zu den letzten gepostetn Bildern hier, was ich mir so vorstelle. Ich habe auch ein wenig rumexperimentiert mit Lehmanteil und Blumenerde....


    Wenn ich den Lehmanteil so hoch mache das es farblich passt wird der Boden aber steinhart, da kann doch keine Spinne mehr buddeln...🤔 komme an meine Grenze und wäre da über Hilfe oder nen anstups dankbar.

    (Falls Thema falsch hier bitte verschieben)

  • Grüß Dich Gibbs,

    ist schon relativ alt der Beitrag hier... vllt antwortet sonst keiner mehr.

    Mich würde auch einmal die Historie der letzten Jahre speziell zu dem Steppenterrarium für die H.pulchripes interessieren, gerade auch dahingehend, wie sich die lehmhaltige Erdschicht entwickelt hat.

    Ich hatte selbst für meine ehem. B.harmorii ein Tarrarium mit einer Lehm-Mutterbodenmischung ausgekleidet (inkl. der Seitenwände und Rückwand) und da hinein eine Torferde-Sandmischung eingefüllt... sah am Anfang gut aus, aber wurde immer sehr schnell zu trocken und der Lehm hat dann irgendwann relativ schnell weiße Krusten (Salz/Kalk ???) gebildet. Die Spinne selbst hat sich darin augenscheinlich nie wirklich wohl gefühlt.


    Jetzt halte ich in diesem Terrarium eine 0.1 Meg.mesomelas und entsprechend das Terrarium sehr feucht - das geht mit der lehmhaltigen Auskleidung super.


    Für ein Trockenterrarium (die aber im Inneren trotzdem eine gewisse Feuchte haben und halten müssen) würde ich jetzt eher verfestigende Sande o.ä. verwenden.

  • Moin Karsten,

    ja an Sand dachte ich auch schon. Aber gibt es verfestigenden Sand? Hab noch nichts derartiges gehört.

    Mit dem Lehm was Du beschreibst habe ich dieselbe Erfahrung gemacht (weiße Flecken etc. und alles was dazu gehört)


    Bei meiner Seemanni habe ich ein Stück im Becher (anders kann ich das nicht nennen wo sie derzeit wohnt, aber ich baue grad richtiges Zuhause für sie), wo ich genau diese Lehmzusammensetzung habe. Die sitzt scheinbar ganz gerne da drauf. Jedenfalls sehe ich sie da oft. Das Lehmgemisch ist steinhart und hat sich sehr zusammengezogen und am Rand zur Wand hat sich ein zwischenraum gebildet. Zum Glück ist meine "manni" schnell mit Futtertieren so kann sich da nichts zwischen verkriechen.


    PS: ich bin neu hier im Forum da kann es sein das ich auch mal alte Themen hochgrabe =)


    PPS: hatte mal ne 1:1 Mischung nur mit Sand und Lehm gemacht. Das hat sich als es getrocknet war nicht zusammengezogen aber grabfähig war es dann auch nicht


    Und wie die Terras später aussehen würde mich auch interessieren ;-)

  • Na es gibt für die Reptilienhaltung sich verfestigende Sandmischungen (wahrscheinlich auch mit einem fein "dispergierten" Tonanteil?)... gut bei P.muticus, aber sonst imho eher nicht so gut für Vogelspinnen geeignet. Feuchtigkeit bringe ich da durch Aufgießen in nur einer äußeren Ecke mit deutlicher Vertiefung einmal in 1-2 Monaten ein, so dass das Wasser direkt nach unten versickert und der größte Teil der Oberfläche im Terrarium trocken bleibt. Auch "Wüstenspinnen" brauchen es leicht feucht in ihren Röhren!


    Ich zumindest würde den Lehm immer erstmal mit faserigem Bodengrund (Blumenerde oder Kokosfasersubstrat) ordentlich vermischen - dann sollte er modellierbar sein, aber später trotzdem noch halbwegs felxibel bleiben; darf halt nie wirklich austrocknen. Bei einer Mischung aus Lehm und Sand würde ich eher eine sehr starke Verfestigung erwarten.

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