Hallo Zusammen!
Ich habe vor meine Brachypelma Smithi in das eingerichtete Terrrarium meiner Grammostola Porteri umzusetzen.
Gibt es etwas zu beachten betr. Krankheiten, Pilze oder Ähnliches? Das Terri hat dank weissen Asseln ein sehr gesundes Innenleben.
Oder hat vielleicht jemand die Erfahrung gemacht, das die VS es vielleicht nicht so toll findet?
Ich danke bereits jetzt für euren Input 
Gruess
Andreas
Hi Andreas,
die Grammostola hat sicher Spuren im Terri hinterlassen, sprich Spinnfäden, Brennhaare. Ich bin der Meinung mal gelesen zu haben, dass sich eine andere VS daran stört, sich also nicht wohl fühlt, weil sie durch die Hinterlassenschaften merkt, dass da evtl. noch eine andere VS sein könnte.
Im gleichen Fall nehme ich alle beweglichen Gegenstände, Steine, Äste, etc. raus und wasche die mit heissem Wasser. Zudem wechsle ich die Erde komplett aus, auch ich habe überall weisse Asseln drin. Egal. Rück-oder Seitenwände, die geklebt sind lasse ich drin. Das Terri wird auch mit heissem Wasser und Geschirrspülmittel gut gereinigt. Dann nochmal mit viel Wasser ausspülen. Trocknen lassen. Das Terri wieder einrichten.
Gruss Gene
ZitatIch bin der Meinung mal gelesen zu haben
Ich weiß, dass ich gelesen habe und selber die Erfahrung gemacht habe, dass es nicht stört und die bauten gerne angenommen werden.
In der Natur werden auch Bauten angenommen wo vorher andere Tiere drin waren.
Sofern da nicht vorher eine aus ungeklärten Gründen drin gestorben ist halte ich das ganze reinigen für sehr unnötig.
LG
Das Terri der Grammostola Porteri ist eben sehr schön vom Vorgänger eingerichtet worden, und es wäre zu schade es umzubauen...
Meine Grammostola Porteri habe ich noch nie, im krassen Gegensatz zur Brachypelma Smithi und zu meiner Theraposa Stirmi, bombardieren sehen... Ich würde sagen einen Versuch ist es Wert.
Habe die Brachypelma Smithi von jemandem übernommen, der Sie entweder "entsorgen" (also töten 
) oder verschenken wollte. Zum Glück konnte ich sie ihm abnehmen. Ihr altes Terri war in einem mieserablen Zustand: Überall Häutungsreste, tote Futtertiere (ganze, wahrscheinlich Futterverweigerung, Blähton als Boden und SCHIMMEL...!!)
Die arme ist jetzt in einer schlichten, walderdigen Übergangsbox.
Sie bombardiert auch bei absolut jeder Störung bzw. Anfassen der Box. Ist das für eine Brachypelma Smithi echt normal?
Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.
Merkblatt Nr. 66 (Vogelspinnen)
Auszug Seite 3: "Vor einer Neubesetzung ist das Terrarium inclusive der Einrichtungsgegenstände gründlich zu reinigen. Bei einer Komplettreinigung verwendete Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind äußerst gründlich mit Wasser nachzuspülen."
Gruss Gene
Womit wird das begründet, welche Gefahren gehen davon aus? Nur weil das was „offizielles“ ist, das ist die Gefahrtierverordnung von Bayern auch.
Wie viele Tiere sind schon nachweislich gestorben weil sie in einem Loch waren wo vorher schon mal ein anderer drin war?
Pheromone/reizhaare/gespinste töten keine Spinnen, um deine Begründungen anzuführen.
Pheromone/reizhaare/gespinste töten keine Spinnen,
...........habe ich von töten gesprochen?
Ich will kein Streitgespräch. Ein jeder macht, was er für richtig hält. Ich reinige, du nicht. Punkt. Beides hat sicher seine Berechtigung.
Gruss Gene
Sali zäme
Ich denke man kann alles auch übertreiben. Wenn mir ein Tier aus unerfindlichen Gründen sterben sollte, fliegt alles raus und das Terri wird gründlich gereinigt und desinfiziert. Gibt es einen "normalen" Wechsel, so werden die losen Gegenstände grob abgebürstet, die Erde bleibt aber drin. Gespinste entferne ich auch grob.
Bei den Reptilien ists was anderes, da reinige und desinfiziere ich alles, und auch der Bodengrund wird komplett ersetzt, bevor ein neues Tier das Terri bezieht.
Letztendlich muss aber jeder selber wissen was er/sie für richtig hält. 
Gruess Peter
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