Beiträge von Markus Buchmann

    Hallo Sonja
    die Tiere kannst Du ruhig verfüttern. Wenn sie so viel Rauch abbekommen hätten das es schädlich ist wären die mittlerweile verendet.
    Ich begreife Deine Wut, ich finds auch nicht in Ordnung, doch wie Peter schon sagte, immer erst mal das Gespräch mit dem "Fehlbaren" suchen
    Gruess
    Markus

    Hallo Sonja


    Ich hab immer ne Styroporplatte dabei wenn ich irgendwelche Terris zügle muss, genau wegen dem kleinen Stein (oder Aehnlichem), welcher Basti angetönt hat.
    Styropor auf den Boden (natürlich immer die gleiche Seite unten ;-) Terri drauf und es kann nix passieren.


    Gruess
    Markus

    Hallo
    wenn Du s nochmals probierst und es klappt dass sie schlüpfen (so klappts sicher) hier noch ein " wie weiter"
    Die HD mit den frisch geschlüpften Heimchen/Grillen in eine grössere Plastikkiste stellen, mit Kork ne Brücke zum Boden der Kiste machen, auf welchen ich jeweils ne dünne Schicht Erde gebe.
    Den frischgeschlüpften geb ich ein Schälchen mit gut nassem Haushaltpapier drin, ab der 2/3 Haut brauchts kein Wasser mehr.
    Füttern mit Hundetrockenfutter, Salat, Rüeblistreifen und Aehnlichem, getrocknetem Vollkornbrot, Getreideflockenmix usw.
    Obst geb ich selten. Nicht zu viel nasses Gemüse wie Gurken geben.
    Und aufgepasst, deck die Kiste mit feinem Vorhangstoff oder Gaze ab, die frischgeschlüpften kommen fast überall durch ;-)


    Gruess
    Markus

    Guten morgen
    Also, wenn ich Zuchtboxen (Heimchendosen) für Heimchen/Steppengrillen bereit mache, fülle ich sie zu 2/3 mit lockerer, gut feuchter Erde, setze 6 - 8 trächtige Weibchen rein und lass
    sie über Nacht drin. Am nächsten morgen kommen sie wieder raus damit sie die Eier nicht gleich wieder fressen.
    Die Dosen stehen dann bei 22 - 24 Grad circa 18 - 20 Tage und dann wuselts nur so drin. Diesen Sommer hatte ich bis 30 Grad in der Wohnung, da dauerte die Entwicklung nur grad mal 14 - 15 Tage.
    Wichtig ist einfach das das Substrat nie austrocknet sondern gut feucht ist.


    Gruess
    Markus

    Hallo
    Bei den Schaben kann ich zwar nicht weiterhelfen, die kommen mir auch nicht ins Haus, doch was ich gerne wüsste,
    wieso hattest Du Probleme bei Heimchen und Grillezucht?
    Ich züchte den grössten Teil meines Bedarfs selbst und das schon seit Jahren, und das klappt einfach und sehr erfolgreich.
    Vielleicht kann ich Dir ja da etwas helfen...
    Gruess
    Markus

    Hallo
    also wenn sie "hinten ausläuft" deutet das auf eine Verletzung des Abdomens hin. Hast Du Heuschrecken gefüttert? Hatte das mal das ne Heuschrecke eine adulte Spinne mit
    den bedornten Sprungbeinen verletzt hat, seit da gibts für meine Spinnen keine Heuschrecken mehr.
    Die Wintersimulation ist sicher nicht schlecht um die Tiere in Paarungsstimmung zu bringen. Wenn keine Paarung angestrebt wird halt ich die Winterruhe auch nicht für zwingend.
    Meine Grammostolas machen von sich aus mal Pause, verziehen sich in Ihre Höhle und lassen sich ein bis zwei Monate kaum blicken. Dann füttere ich auch kaum. Wenn sie wieder aktiver werden
    wird wieder normal gefüttert.


    Brachipelma smithi halt ich gar nicht für eine Anfängerspinne! Alle die ich kenne reagieren bei jeglicher Störung mit extremem bombardieren. Das kann einem Neuling schon mal die Lust nehmen.
    Für einen Einsteiger ins Hobby empfehle ich eher Brachipelma albopilosum, Grammostola pulchripes oder Eupaleastrus campestratus.


    Gruess
    Markus

    Hi
    Zum Glück hat da die Natur den Instinkt erfunden und gibt den Jedem mit auf den Weg!
    Tiere haben uns da was voraus - uns ist der Instinkt weitgehend abhanden gekommen, den Tieren nicht.
    Ne Vogelspinne zum Beispiel zieht sich instinktiv zurück, lebt versteckt zum Schutz vor Feinden. Wird sie gestört sagt Ihr der Instinkt "bring Dich in Sicherheit, warte bis deine Umgebung wieder sicherer ist,
    dann kannste immer noch auf Beutefang!
    Und genau das ist der Grund, weshalb deine - Spinne - Kleine nichts mehr gefressen hat, sie wollte erst ein Versteck!
    Mach möglichst wenig an und im Terri, beobachte Dein Tier und Du wirst ihre Ansprüche immer besser kennenlernen.
    Die zeigt Dir wenn sie Hunger hat, indem sie suchend durchs Terri wandert, typischerweise nachts, sie zeigt Dir wenn sie zu nass zu trocken hat, indem sie neue Plätze sucht, auch tagsüber usw.
    Gruess
    Markus

    Sali zäme


    über die Behausung wurde ja schon einiges gesagt, nicht aber über das Überangebot.
    Es gibt Spinnen, von welchen immer wieder gerne, aber kleinere Stückzahlen gekauft werden.
    Lasiodora parahybana zum Beispiel. Im Kokon bis zu 2000 Nymphen - keine Chance, alle zu verkaufen. Trotzdem wärs schade, diese Spinne nicht mehr Nachzuzüchten.
    Ich mach da natürliche Auslese, sprich ich pack den ganzen Kokon in 1 Terri, vereinzel mal 20 - 30 Stück und lass den Rest zusammen. Natürlich bekommen die Kleinen auch Futter, die Schwächsten werden jedoch von den Geschwistern gefressen.
    Hab ich die Einzel gehaltenen zum grössten Teil verkauft/getauscht, werden die nächsten 20 - 30 vereinzelt u.s.w.
    So ist gesichert, dass die Spinne nicht langsam im Hobby verschwindet, es ist aber auch gesichert das es nicht zu riesigen Restbeständen kommt und es kommen nur wirklich starke Tiere in den Verkauf.
    Das mach ich bei Vogelspinnen wie bei Jagdspinnen so.
    Übrigens punkto Jagdspinnen, diese Nachzuchten (Sparassidae, Viridasius, Selenops...) musste ich in den letzten heissen Tagen alle 2 Tage sprühen da sie viel empfindlicher aufs austrocknen sind.
    Gruess
    Markus

    Hallo @ all
    Nun geb ich meine Meinung über die Börse doch noch zum Besten.
    Ueber den Parkplatz gibts nichts mehr zu sagen, der war suboptimal.
    Die Börse selber war in Ordnung - doch braucht es diese Börse? Das einzige Highlight war der André Leetz, weil man Ihn sonst kaum sieht
    in der Schweiz und weil Er doch sehr interessante und selten angebotene Tiere hat.
    Ansonsten hatte es nichts und niemanden, den man sonst nicht an den langjährigen anderen Börsen sieht.
    Gruess
    Markus

    Hallo Alexandra
    Ich züchte schon seit Jahren Futtertiere.
    Wichtig ist die ausgewogene Ernährung. Nebst Haferflocken, Kleie, getrocknetem Vollkornbrot, gibts Grünzeugs wie Salat (kein Kopfsalat !!!) Kräuter, Löwenzahn,
    Rüebli, Gurken, wenig Obst wie zum Beispiel Apfel, Birne, und ganz wichtig tierisches Eiweiss. Das bekommen sie bei mir in Form von Hundetrockenfutter, zum Beispiel Happy Dog.
    Da spinnen die völlig drauf!
    Wahrscheinlich fehlt das bei Dir, darum fressen sie sich gegenseitig - ich hab dieses Problem nicht!
    Im allgemeinen ist natürlich die vielseitige Ernährung der Heimchen wichtig, um gesunde Futtertiere zu bekommen.
    Gruess
    Markus

    Hallo


    Bedenkt bitte eines - wenn das Wasser vom Hausdach kommt bringt es auch alle Verunreinigungen mit, welche sich in regenarmen Zeiten auf dem Dach ablagern.
    Ich hab mal Untersuchungsberichte gesehen, da sind auch ordentlich Giftstoffe wie Russpartikel etc. drin.
    Ich denke da ist Kalk das kleinere Übel!
    Was übrigens auch nicht unbedingt gesund ist, Wasser von Entkalkungsanlagen, welche auf Regeneriersalzbasis arbeiten.
    Das wurde vor Jahren mal in Bezug auf Hydrokulturpflanzen untersucht.
    Der menschliche Körper kann überschüssiges Salz ausscheiden, inwieweit das Spinnen können weiss ich nicht.


    Gruess
    Markus