Beiträge von Steffen
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Ich habe auch mal eine Frage zu der spec. blue, verändern diese,bzw. verlieren diese ihre Färbung im Alter ?
RECYCLING
Und weil´s so schön zum Thema passt, 2 Bilder die mein Freund Peter vor einigen Jahren gemacht hat.
X. sp BLAU, ♂♂, adulte Geschwister.colour is a bitch
Grüße
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Zwar schon länger her...
Siehe HIER
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Schwierig zusagen. Anhand des von dir eingefügten Ausschnittes muss man sich hierbei auf die Worte des Autores verlassen.
Mehr enthält Bertanis Revision nicht zum Thema "spinipes".
Auf die darin enthaltenen Angaben (Art des Stridulations Apperates, Fundort, Anzahl und Zustand des Typusmaterials) kann man sich wahrscheinlich "verlassen".
Aber mit diesen, wenn auch etwas knappen Angaben, kann sich doch jeder der will eine Meinung dazu bilden.
Zum Beispiel, dass ein gleichartiger Stridulations Apperat völlig ausreichend ist um die Art in die Gattung Theraphosa zu transferieren.
Oder, dass dies nicht ausreicht weil weitere wesentliche Merkmale, wie Form der Geschlechtsorgane und Art der Reizhaare, aufgrund des fehlenden Abdomens nicht bekannt sind.Man kann auch die Meinung haben, dass spätestens wenn die ersten "spinipes" in den Verkaufslisten auftauchen, die Frage nach Merkmalen noch sehr intensiv und unterhaltsam diskutiert werden wird.
Da freu ich mich schon drauf.
Was die Anzahl der Arten betrifft, so gehe ich immer von denen aus, die im WSC gelistet sind. Deshalb die Frage.
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Anbei der Auszug zu "spinipes" (Bertani, R. (2023b). Taxonomic revision and cladistic analysis of Lasiodora C. L. Koch, 1850 (Araneae, Theraphosidae) with notes on related genera. Zootaxa 5390(1): 1-116. doi:10.11646/zootaxa.5390.1.), auf dem der Transfer zur Gattung Theraphosa beruht.
Damit sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden können, ob der Transfer begründet ist, ob die Art besser als Nomen dubium zu führen wäre, wie man "spinies" von anderen Theraphosa spp. unterscheiden kann, usw.
Grüße
PS.
Jehnach dem sogar die 5te Art...
Welche wären die anderen 4 Arten?
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Nicht mehr als ich oben schon geschrieben habe.
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Das was man als " "offizielle" gesammelte Daten" bezeichnen könnte, findest Du evtl. in den folgenden Artikeln.
Die Nr. 5 ist schon ein etwas spezielleres Beispiel für die Nutzung eines Peptides, aus dem Gift einer Thrixopelma.
1) Herzig, Hauke, Von Wirth (2015). Wie gefährlich sind Spinnentiere für den Menschen? - Ein Gutachten zur Beurteilung medizinisch-relevanter Spinnentiere zum Entwurf eines Gefahrtiergesetztes der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. ARACHNE
2) Hauke (2015). Mythos Spinnenbisse - Aktuelles aus der Literatur. ARACHNE
3) Herzig, Hauke, Von Wirth(2018) Gefährliche Spinnen und Skorpione im Überblick: Eine Stellungnahme zu den in der bayerischen Gefahrtierliste erfassten Spinnentieren. ARACHNE
4) Herzig, Hauke (2021). Muscle spasms – A common symptom following theraphosid spider bites? Toxicon5) Yan Jiang, Joel Castro, Linda V. Blomster, Akello J. Agwa, Jessica Maddern, Gudrun Schober, Volker Herzig, Chun Yuen Chow, Fernanda C. Cardoso, Paula Demétrio De Souza França, Junior Gonzales, Christina I. Schroeder, Steffen Esche, Thomas Reiner, Stuart M. Brierley, and Glenn F. King (2021). Pharmacological Inhibition of the Voltage-Gated Sodium Channel NaV1.7 Alleviates Chronic Visceral Pain in a Rodent Model of Irritable Bowel Syndrome. ACS Pharmacology & Translational Science 2021 4 (4), 1362-1378 DOI: 10.1021/acsptsci.1c00072
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Außer P. cancerides gibt es auch noch P. atrichomatus. Wo man "ungefähr" welche Art findet, kann man bei RUDLOFF 2008 nachlesen.
Außerdem gibt es noch Cyrtopholis spp. und Holothele sp.Letztere wird auch gern mal als "Scopelobates sericeus" bezeichnet, was aber Quatsch ist.
Cyrtopholis sp. ♀
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Dem Tier möglichst nah am Ausgang des Versteckes eine Pappröhre (von Küchenrolle oder Toilettenpapier) anbieten, die man an einem Ende einfach etwas zudrückt. Klappt gut, weil Spinne gern in dunkle, enge Verstecke flüchtet.
Oder man zieht noch eine Nylonstrumpfhose über die Terrarienöffnung und hat die DIY-Ausführung einer Glove-Box.
Grüße
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Die Buckelfliegen sind weniger das Problem und i.d.R. nicht die Ursache das die Spinnen sterben.
Bei Wildfängen findet man häufiger Larven und Puppen von Phoridae ohne das die Tiere sterben. Siehe hierzu auch:D. Weinmann, R. H. L. Disney (1997). Two new species of Phoridae (Diptera) whose larvae associate with large spiders (Araneae: Theraphosidae)
Bei 3 toten Tieren in kurzer Zeit sollte man auch prüfen ob es Anzeichen für Nematoden gibt / gab. Es wird angenommen, dass diese namlich durch die Fliegen in den Beständen verbreitet werden.Siehe:
Cuéllar-Balleza et al (2017) PARÁSITOS DE TARÁNTULAS (ARANEAE: THERAPHOSIDAE): ESTUDIO DE CASO EN QUERÉTARO
"Cabe mencionar que los casos de infección se encontraron en los encierros de las tarántulas que se encuentran ventilados en comparación a otros recipientes donde las ventilas son muy pequeñas para que puedan entrar las moscas, siendo el caso de dispersión una foresis (= eine Art von Kommensalismus, bei dem Individuen einer Art die einer anderen Art als Transportmittel verwenden) del nematodo por los fóridos (=Phoridae = Buckelfliegen)." -
weißt du zufällig wo ich den Mark Alexander E. erreichen kann?
Unter Impressum ist eine Mail-Adresse angegeben. Mehr hab ich auch nicht.
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... einen gewissen Mark E. und einen Alexander aus Frankfurt, welche an Vogelspinnenkrankheiten forschen und aufgrund dessen kranke und an Krankheiten verstorbene Vogelspinnen aufnehmen? ...
Der Gesuchte heißt Mark Alexander Eichelmann.
Siehe hier:
http://www.arachnomedicine.de/home_de.html -
..., aber die Mode, nach jedem Fundort eine neue „Art“ zu benennen, schreckt mich eher vom Kauf ab. Bei Pamphobeteus und Thrixopelma ebenso.
Was meint ihr dazu?
Finde ich sehr gut!
Siehe dazu auch die Arbeit der PSG.
Grüße -